La Gomera ist voller Paradiese: Da gibt es ein Paradies für Sonnenanbeter und Strandlieger im Süden, ein Paradies für Bergsteiger in der Mitte der Insel, Paradiese für Menschen, die gern durch Wälder streifen, und für solche, die Urlaub mit den Kindern machen. Die zweitkleinste der Kanarischen Inseln ist derart zerklüftet, dass von Tal zu Tal das Klima und die Landschaft wechseln. Steigt man einen Berg auf der einen Seite durch dunkelgrüne Farne und Flechten hinauf, dann steigt man auf der anderen Seite zwischen Kakteen und über roten Sand wieder hinab. Diese besondere Geografie spürt man als Wanderer auch in den Beinen: Über unzählige Bergrücken klettert, wer die Insel einmal umrunden will. Wie gut, wenn man sich nach diesen Strapazen am Abend auf einer der dicken Matratzen im Hotel »Ibo Alfaro« ausruhen kann. Wo man vom Balkon aus nicht nur Berge, sondern auch das Meer und bis nach Teneriffa sieht. Einziges Manko: Zum Abendessen muss man noch mal eine kleine Wanderung auf sich nehmen, den Berg hinunter – und nachher, mit Wein und Tapas im Bauch, wieder hinauf. Am nächsten Morgen ergibt sich dann ein Grund, die Inselumrundung mal zu unterbrechen: Das Frühstück im »Ibo Alfaro« ist das beste und frischeste der Insel, und Cherimoya, zu Deutsch »Zimtapfel«, bekommt man nur hier. Wer sich dafür entscheidet, dieses Frühstück mehr als einmal zu genießen, könnte glauben, nun wirklich im Paradies angelangt zu sein.
Ibo Alfaro Hotel Rural
Barrio Ibo Alfaro
38820 Hermigua
Tel. 0034/922/88 01 68
DZ ab 60 Euro
»Ibo Alfaro Hotel Rural« - La Gomera, Spanien
Von diesem Kleinod auf La Gomera kann man nicht nur bis nach Teneriffa schauen. Nach einer erholsamen Nacht auf dicken Matratzen gibt es auch das beste Frühstück weit und breit.