Surfen ist ja eigentlich das neue Minigolf. Jedenfalls scheint es zu einem Urlaub am Meer mittlerweile verpflichtend zu gehören, dass man auch Wellenreiten war oder wenigstens einen Surfkurs gemacht hat. Die Surferlebnisse werden später von den Kollegen regelrecht abgefragt, und wer ohne nach Hause kommt, gilt schnell als Sonderling! Dabei ist das Sich-Herumwälzen mit Vollgummipelle und Salz im Auge auf einem wackligen Brett oft nicht das Premiumerlebnis, als das es später verkauft wird. Aber egal, erst wer surft, lebt richtig, so ist das heute wohl. Deswegen hat der Künstler Alex Israel dieser Tasche auch nicht nur ein kalifornisches Design verpasst, sondern sogar noch zwei Finnen, wie bei einem Surfbrett. Die beiden Flossen an der Tasche haben dabei keineswegs nur dekorative Aufgaben – hinter der einen verbirgt sich ein Kamm, zieht man an der anderen, kommt ein Spiegel zum Vorschein. Man kann damit also wirklich die Wellen kontrollieren – zumindest die Haarwelle über dem rechten Ohr.
Flossen hoch
Surfen scheint zum Urlaub mittlerweile dazuzugehören. Dabei ist es oft nicht das Premiumerlebnis, wie immer behauptet wird. Trotzdem gibt es die Sehnsucht nach der Welle jetzt auch als Tasche.