Mister Isaak, ist der Rock 'n' Roll nicht tot?Name: Chris IsaakGeboren: 26. Juni 1956, Stockton, Kalifornien, USA Beruf: Musiker, SchauspielerAusbildung: Studium der Kommunikationswirtschaft in StocktonStatus: Ehrliche Rock-’n’-Roller-HautChris Isaak kommt mit seiner gleichnamigen Gitarre gerade aus Kalifornien. Dort ist man bekanntermaßen kritisch gegenüber kriegerischen US-Präsidenten. Deshalb stellen wir auch ohne zu zögern die Frage, ob er für im Irak stationierte US-Soldaten ein Konzert geben würde. Ein Fehler. Empört ruft Isaak: »Wie können Sie mir in einer so lustigen Situation eine so ernste Frage stellen? Darauf antworte ich nicht.« Hoppla! Die Stimmung im Studio gefriert. Ist Isaak gar kein Bush-Kritiker? Schnell die nächste Frage: »Würden Sie für die USA in den Krieg ziehen?« Bevor Isaak das Studio verlässt, bittet er uns, als Zeichen seines Protests gegen Bush, aber auch gegen ernste Fragen in lustigen Situationen, den leeren Stuhl zu fotografieren.
Aber Elvis schon, oder?
Sie kommen aus Kalifornien. Kriegen Surfer oder immer noch Rocker die hübschesten Mädchen ab?
Früher hatten Sie eine richtige Tolle. Stimmt es eigentlich, dass es einen Fanclub für Ihre Frisur gibt?
In Ihren Songs spielt die Farbe Blau eine große Rolle. Wann waren Sie das letzte Mal blau?
Mögen Sie die Musik von Eminem?
Mister Isaak, würden Sie für die USA in den Krieg ziehen?