Frankfurt ist auch ohne Buchmesse eine Reise wert: zum Beispiel wegen des wirklich guten Nachtlebens und des passenden Hotels.
Hinter dem »Roomers« steckt diese eine Idee: Das Hotel will der Nacht huldigen, sie feiern: Das liegt eigentlich auf der Hand, wenn man weiß, dass die Besitzer Micky Rosen und Alex Urseano heißen, mehrere Clubs, Bars und Restaurants in Frankfurt betreiben – und im Grunde die Frankfurter Nacht schlechthin repräsentieren! Dunkel, gemütlich und weich ist hier alles. Die Vorhänge schließen wirklich dicht, die Böden dämpfen wirklich den Schall, und in das Spa darf man nach einer langen Nacht auch um sechs Uhr morgens. Das Frühstücksbuffet bietet nicht nur fast alles, was der müde Geist begehrt, sondern auch eine Flasche Wodka. In den Zimmern stehen Designermöbel, wem das aber zu kühl scheint, der soll im Bad den Handspiegel ansehen. An dem hängt ein Zettel, auf den jemand »Ich möchte bitte hier bleiben« geschrieben hat. »Bitte nicht stören« heißt im »Roomers«: »I am on the rocks, so please …«
Hier wird der Tag zur Nacht und umgekehrt: Roomers, Gutleutstr. 85, 60329 Frankfurt am Main, Tel. 069/2713420, DZ ab 170 Euro.