Beilage für 4 Personen:
1 große Sellerieknolle (ca. 1,25 kg)
30 g Tannennadeln oder Rosmarinnadeln
200 g Salz
200 g Mehl
100 g Sahne
50 g Butter
1 EL Tannenhonig
Muskat
Die Sellerieknolle gründlich waschen. Tannennadeln grob hacken, mit Salz, Mehl und 150 ml Wasser zu einem klebrigen Teig rühren. Die Sellerieknolle auf ein großes Stück Backpapier legen, rundherum mit der Salzmischung bestreichen, das Backpapier über der Knolle zusammenfalten und verschliessen. Das Paket auf ein Blech im Backofen legen, 200 Grad einstellen (Umluft 180 Grad) und etwa 2,5 Stunden backen, bis der Sellerie ganz weich ist – eine Rouladennadel oder ein kleines Messer gleitet dann praktisch ohne Widerstand in die Knolle.
Sellerie aus dem Ofen nehmen, die Knolle aus dem Backpapier nehmen, den Teig entfernen. Einen Deckel von der Sellerieknolle abschneiden, die Knolle auslöffeln. Sellerie mit der Sahne möglichst fein mixen und dann in einer Ofenform ausstreichen, in den ausgeschalteten Ofen stellen und in der Restwärme eine halbe Stunde lang trocknen lassen, zwischendurch umrühren. Die beiden Sellerieschalenhälften ebenfalls im Ofen etwas trocknen lassen.
Selleriepüree in einem Topf unter Rühren erhitzen, dabei Butter und Honig zugeben, mit Salz und Muskat abschmecken. In der ausgehöhlten Sellerieknolle servieren.
Oh! Tannenbaum!
Noch keine Idee für das Festessen? Dann verspeisen Sie doch einfach den Baum: Unser Koch-Kolumnist Hans Gerlach hat zu Weihnachten ein Weihnachtsbaum-Sellerie-Püree erfunden – mit Tannenhonig und echten Tannennadeln.
