Name: August Diehl
Geboren: 4. Januar 1976 in Berlin
Beruf: Schauspieler
Ausbildung: Waldorfschule, Abitur, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin
Status: eher Januar als August Er ist eben ein Eigenbrötler. Erst neulich wieder, bei der Fashion Week in Berlin, versuchte August Diehl ziemlich viele Fotografen daran zu hindern, Bilder von ihm und seiner Frau Julia Malik zu machen. Auf der Bühne und vor der Kamera spielt er sich die Seele aus dem Leib, im Leben verweigert er sich dem Spiel mit dem Ruhm, ja manchmal wirkt er fast unheiter und ein bisschen schattig. Ob er das ernst oder kokett meint, weiß kein Mensch, sicher aber ist: Auch in seinen Filmen sieht man ihn oft als psychisch Gebeutelten (Tattoo), Sinnsucher (aktuell Dr. Alemán) oder umnebelten Schwermüter (Was nützt die Liebe in Gedanken). Geht der Junge auch mal aus sich raus? Das fragten wir erst uns und dann ihn.
Sagen Sie jetzt nichts, August Diehl
Ein Interview, in dem der Schauspieler nichts sagt und doch alles verrät.
Sie wirken immer so melancholisch. Welcher Gesichtsausdruck beschreibt Ihr wahres Wesen am besten?
So groß ist Ihre Gier nach Leben?
Aber in den Filmen...Egal, zeigen Sie doch mal Ihre melancholische Seite.
In Ihrem neuen Film werden Sie zum Kokainjunkie. Ihr Gesichtsausdruck nach dem ersten Joint Ihres Lebens?
Ihr Film Die Fälscher bekam einen Oscar. Wie haben Sie geschaut, als Sie die Nachricht bekommen haben.
Sie gelten als großer Charakterdarsteller. Mögen Sie Til Schweiger
Ihr Vorbild ist Robert de Niro. Können Sie mal schauen wie er?