Home-Office, Ausgangsbeschränkungen, Gruppenbegrenzungen – seit Wochen verlagert sich unsere Alltagskommunikation ins Elektronische: Wir besprechen Arbeitsfragen per Rundmail, wir diskutieren mit den Nachbarn per WhatsApp-Gruppe, wir reden im Eltern-Chat darüber, wie es in der Schule weitergehen soll. Ein ziemlicher Stimmen-Wirrwarr, und jede Menge Fallen: hier eine unbedachte Formulierung, da ein Klick zu schnell, dort eine Frage übersehen, die falsche Anrede – schon entstehen Missverständnisse. Und im schlimmsten Fall Ärger. Deswegen haben wir die Experten Michael Kugel und Jonathan Lösel vom Deutschen Knigge-Rat befragt – um ihre Tipps gleich in der Praxis zu überprüfen, natürlich elektronisch.
»Im Schriftverkehr fehlen die Tonspur und die Körpersprache«
In Corona-Zeiten kommunizieren wir digitaler denn je. Doch vor allem im Job sollte man dabei ein paar Regeln beachten. Wir haben die Experten vom Deutschen Knigge-Rat gefragt: Wie bewegt man sich unfallfrei durch Gruppenmails und Chats?