ThemenseiteWahl Gute FrageDas Demokratie-DilemmaEine Bekannte unserer Leserin möchte sich bei der Landtagswahl enthalten, bietet aber ihre Stimme gegen Geld an. Was ist das kleinere Übel für die Demokratie: eine verlorene oder eine gekaufte Stimme?Von Johanna Adorján Das Beste aus aller WeltZehn Stunden in der WahlkabineWen soll man bloß am Sonntag wählen? Und wie lange darf man im Zweifelsfall grübelnd vor dem Stimmzettel hocken? Über das Problem der Entscheidungsfindung im Politischen und im Privaten.Von Axel Hacke Das Beste aus aller WeltDie Verkörperlichung der MachtWenn sich Politikerinnen und Politiker dem Wahlvolk präsentieren, kommt es auch auf ihre Körpersprache an. Aber was haben die Auftritte von Baerbock, Laschet und Scholz mit Goethe zu tun?Von Axel Hacke PolitikDie können KanzlerWenn der eine Mann den anderen Mann als künftigen Bundeskanzler preist, heißt es oft: »Er kann es.« Ist das wirklich eine Empfehlung?Von Lara Fritzsche PolitikWahl der QualClinton oder Trump? In wenigen Tagen endet einer der bizarrsten Wahlkämpfe der Geschichte der USA. Der Fotograf Mark Peterson hat dieses Schauspiel drei Jahre lang begleitet. Leben und GesellschaftDie schweigende MehrheitAm 27. September dürfen wir ein paar Kreuzchen machen. Schön - aber genügt das, um auszudrücken, was wir von Deutschlands Politikern halten? Und wie wir uns die Zukunft dieses Landes vorstellen? Ohne große Worte: Wir haben Menschen aus ganz Deutschland um Wahlzettel gebeten, die verraten, was sie wirklich wollen. Die GewissensfrageDie Gewissensfrage"Ich bin niedergelassener Arzt und stehe politisch links. Mit der FDP kann ich mich am wenigsten von allen Parteien identifizieren. Im Streit um die Gesundheitspolitik vertritt sie aber als einzige eine Linie, die meine wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet. Kann ich die FDP wählen, obwohl ich in fast allen anderen Fragen keine ihrer Positionen teile?" Hanns-Martin K., Fürth Fünfzig ZeilenVersprechenVor der Wahl überbieten sich unsere Politiker mit hohlen Parolen, von Steuerversprechen bis Vollbeschäftigung. Und in Hessen will Christoph Matschie mit 18 Prozent Ministerpräsident werden. Ein Aufschrei.