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Auschwitz

Der Fall meines Lebens

»Bergen-Belsen ist kein Vogelschiss«

Diana Gring führte als Historikerin und Filmemacherin mehrere hundert Gespräche mit Zeitzeugen des Holocaust. Der Fall von Albrecht Weinberg, der 1945 zwei Todesmärsche miterlebte, blieb der 49-Jährigen besonders in Erinnerung. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen zeigte sich nämlich, wie präsent die Vergangenheit auch heute noch sein kann.

Interview: Anna-Elisa Jakob

Leben und Gesellschaft

Die letzte Auschwitz-Nummer

Der israelische Künstler Gal Wertman ließ sich vor 17 Jahren die letzte Nummer auf den Arm tätowieren, die je einem Menschen im Konzentrationslager Auschwitz gestochen worden war – im Gedenken an alle Opfer des Holocaust. Er ahnte nicht, wer sie trug.

Von Alexandra Rojkov

Politik

Spuren des Todes

Vor dem KZ Auschwitz-Birkenau liegen noch die Gleise, auf denen Deportationszüge ins Lager fuhren. Heute führen sie durch Äcker, Gärten und Einfahrten - ein grotesker Blick auf Alltag und Hölle zugleich.

Von Christoph Cadenbach und Felix Adler

Geschichte

Todesgleis im Vorgarten

In den Wohngebieten von Auschwitz findet man noch die Gleise, auf denen die Züge voller todgeweihter Juden ins Lager fuhren. Wie leben die Bewohner des Ortes mit diesen Spuren des Grauens?

Politik

»Ich habe nicht überlebt, ich gehöre zu den toten Kindern«

Mit elf Jahren wurde Ruth Klüger in das KZ Theresienstadt deportiert. Nach dem Krieg wurde sie eine berühmte Germanistin und Schriftstellerin - aber sie sagt: »Ein Teil von mir ist in den Lagern geblieben.« Ein Gespräch über Gedichte auf dem Appellplatz, die Macht des Zufalls und die Unfähigkeit zu weinen.

Interview: Sven Michaelsen

Geschichte

»Hoffnung macht untätig und feige«

Die Schritstellerin Ruth Klüger war in drei Konzentrationslagern gefangen und wurde nach dem Krieg zur bekanntesten Germanistin im Ausland. Im Interview mit Sven Michaelsen spricht sie über ihr Leben und erklärt, warum sie heute nicht mehr mit Martin Walser befreundet sein kann.

Geschichte

Ein Mann mit Vergangenheit

Vor Opa Erwin, dem übellaunigen Kerl, hatten die Enkel fast ein bisschen Angst. Erst viele Jahre später wurde klar: Im Dritten Reich war er ein Held. Er sprach nur nie drüber.

Von Lars Reichardt

Reise

Jenseits der Bücher

Einmal im Leben wollte unser Autor in Auschwitz der Nazi-Opfer gedenken - er verließ den grauenhaften Ort auch mit Hoffnung.

Geschichte

Zwei Nächte in der Hölle

Die unglaubliche Geschichte des englischen Kriegsgefangenen Denis Avey, der sich in Auschwitz einschleuste, um der Welt davon erzählen zu können – und dann mehr als sechzig Jahre schwieg, weil er keine Worte fand für das, was er gesehen hatte.

Neues auf der Startseite

Freie Radikale - die Ideenkolumne

Ist es radikal, wenn Eltern jetzt streiken?

Über die seelischen Folgen der Pandemie wird noch immer zu wenig geredet, dabei pfeifen viele Familien aus dem letzten Loch. Was hilft, ist nach Meinung unserer Kolumnistin nicht nur, sich ab zu auf den Küchenboden zu legen, sondern aufzubegehren gegen das, was heute als Vollzeitarbeit gilt.

Von Teresa Bücker

Gesundheit

»Abhärten ist ein Mythos«

Viele Menschen baden gerade in eiskalten Gewässern, um ihr Immunsystem zu stärken. Doch macht so ein Kälteschock wirklich weniger anfällig für Infekte? Der Mediziner Rainer Straub erklärt den Zusammenhang zwischen akutem Stress und Abwehrkräften – und welche Rolle die Psyche dabei spielt.

Interview: Gabriela Herpell

Jetzt mal ehrlich

»Ich habe mir nicht ausgesucht, mich nach Indonesien zu verlieben«

Carolin lernte Berry in seiner Heimat mitten im Dschungel kennen. Obwohl ihre Erziehung, Religion und Kultur komplett verschieden sind, führen sie seit vier Jahren eine Beziehung. Wie sie Unterschiede überwinden, mit Vorurteilen umgehen – und was sie über die Liebe gelernt haben.

Protokoll: Madeleine Londene

Liebe und Partnerschaft

»Bin ich authentisch oder fange ich an zu täuschen?«

Menschen neigen dazu, sich selbst und damit auch ihren Partnern etwas vorzumachen, sagt der Psychologe Wolfgang Hantel-Quitmann. Ein Gespräch über den Grundkonflikt menschlicher Beziehungen, die Angst nicht geliebt zu werden – und die Frage, wie man echte Intimität schafft.

Interview: Gabriela Herpell

Das Kochquartett

Weltoffene Ofenkartoffel

Unser Kolumnist Tohru Nakamura zaubert aus dem typisch deutschen Gericht mit ein paar Kniffen eines, das nach Fernweh und Weite schmeckt.

Von Tohru Nakamura

Frauen

»Ältere Frauen sind viel interessanter als junge Leute«

Bernardine Evaristo schreibt seit vierzig Jahren, mit ­ihrem achten Buch feiert sie nun ihren Durchbruch. Ein Gespräch über schwarze ­Geschichten, triumphierende Frauen und eine Textstelle, die aussieht wie ein erigierter Penis.

Interview: Mareike Nieberding

Sagen Sie jetzt nichts

Ist weniger mehr?

Die Schauspielerin Lilith Stangenberg im Interview ohne Worte über Online-Dating, rückhaltlose Liebe, Hausbesetzer, ihre Traumrolle und das Tanzen ihres Vornamens.

Das Beste aus aller Welt

Das Dichten muss es richten

Ein soziales Medium ohne Hass und Wut – wie könnte das gehen? Hier könnte eine fast in der Versenkung verschwundene Literaturgattung wieder aktuell werden.

Von Axel Hacke

Leben und Gesellschaft

Alle für einen

Hans Daiber wurde mit einer kognitiven Behinderung geboren. Als sein Vater starb, hätte er eigentlich aus seinem Hof in einem schwäbischen Dorf ausziehen müssen. Doch stattdessen kümmert sich das ganze Dorf um Hans.

Von Amonte Schröder-Jürss

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Heft Nummer 2

Eine große Familie

Wie sich ein ganzes Dorf um einen Mann kümmert, der es selbst nicht kann

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