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Das Coronatagebuch des SZ-Magazins

#Coronatagebuch

Für das SZ-Magazin berichten Menschen von ihrem Leben im Ausnahmezustand: Die Theologin und Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme, die Filmemacherin Doris Dörrie, die Prostituierte Salomé Balthus, die Bestatterin Nicole Rinder, der Polarforscher Klaus Guba, der Sozialarbeiter Günther Kugler, der Boxweltmeister Dominic Bösel, die Intensiv-Pflegerin Diana Soller. Weitere Tagebuch-Schreiber und -Schreiberinnen werden hinzukommen: Etwa Sportler, die ihre Olympia-Vorbeitungen abbrechen müssen, Medizinerinnen, die sich um die Schwächsten der Gesellschaft kümmern, Schriftsteller in Sorge um die Freiheit. Sie alle berichten mehrmals in der Woche aus ihrem Alltag, in dem so vieles nicht mehr alltäglich ist.

Coronatagebuch

»Sie suchen verzweifelt nach einem Schuldigen«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar übererlebt haben. In der dritten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er von kruden Verschwörungstheorien, Misstrauen gegenüber der Polizei und zwei brennenden Autos.

Coronatagebuch

»Wir werden alle lernen müssen, wieder unter Menschen zu sein«

Die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme erzählt in der dritten Folge ihres Coronatagebuchs, warum virtuelle Kontakte echte Begegnungen nicht ersetzen können und wie sich der Blick auf Einsamkeit ändern könnte.

Coronatagebuch

»Wann reiße ich mir den Kaffeefilter von der Nase?«

In der vierten Folge ihres Coronatagebuchs beschreibt Doris Dörrie, wie in der Quarantäne die Zeit verschwimmt, warum sie sich manchmal wie ihre eigene Großmutter vorkommt und mit welchen Aspekten der öffentlichen Informationspolitik sie nicht einverstanden ist.

Coronatagebuch

»Welche Sehnsucht ich habe nach der Entgrenztheit meines Körpers«

Die Prostituierte Salomé Balthus schreibt in der vierten Folge ihres Coronatagebuchs über eine Kollegin, die einen Weg gefunden hat, ohne Berührung doch ihr Geld mit einem Freier zu verdienen.

Coronatagebuch

»Es ist wichtig, sich den Patienten total zu widmen, das hilft ihnen beim Überleben«

Diana Soller arbeitet als Krankenpflegerin im Klinikum Großhadern mit Covid-19-Patienten. In der zweiten Folge ihres Coronatagebuchs schreibt sie über ihren ersten Patienten, der von der Intensivstation auf eine Normalstation verlegt werden konnte.

Coronatagebuch

»Im Moment sterben viel mehr Menschen daheim«

In der dritten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder, warum sie sich wünscht, dass Menschen zuhause sterben dürfen und können. Und sie fragt sich, weshalb das gerade jetzt so häufig passiert.

Coronatagebuch

»Die Situation eskalierte, bis einer der Jungs in Handschellen abgeführt wurde«

Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in Hanau Jugendliche, die den rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er, wieso es vielen Jugendlichen so schwer fällt, daheim zu bleiben und sie selbst Festnahmen riskieren.

Coronatagebuch

»Wir sind das Frühwarnsystem für die Ängste der Menschen«

Die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme erhält derzeit mehr Anrufe denn je. Im Coronatagebuch erklärt sie, warum gerade das Telefonieren eine unglaubliche Nähe erzeugt und warum sie mit Sorge auf den Herbst schaut.

Coronatagebuch

»Ich will oben bleiben«

Der Boxweltmeister Dominic Bösel hätte am vergangenen Samstag zum ersten Mal seinen Titel verteidigen sollen. Im Coronatagebuch schreibt er darüber, was es mit ihm macht, nicht in den Ring steigen zu können.

Coronatagebuch

»Nein, heute bin ich mies drauf«

Keine kreativen Projekte, keine neuen Sprachen, kein Pilates: Die Regisseurin Doris Dörrie schreibt im Coronatagebuch darüber, warum sie die Krise nicht zur Chance romantisieren will – und sich lieber selbst im Spiegel anbrüllt.

Coronatagebuch

»Der Tag hat trotzdem nur 24 Stunden, im Homeoffice und in der Antarktis«

Der deutsche Arzt Klaus Guba lebt seit mehr als einem Jahr in der Antarktis. In der zweiten Folge des Coronatagebuchs erzählt er, wie er freie Zeit in der Abgeschiedenheit nutzt – und warum er sich Matt Damon verbunden fühlt.

Coronatagebuch

»Werden die Putzfrauen in deinen Krankenhäusern auch so gut bezahlt?«

Die Prostituierte Salomé Balthus schreibt in der dritten Folge des Coronatagebuchs über ihren reichsten Freier. Er war Milliardär und Besitzer einer Krankenhauskette – sie fragt sich, was er in der derzeitigen Krise wohl macht.

Coronatagebuch

»Die Tragweite an menschlichen Tragödien kann man sich kaum ausmalen«

Eine Frau darf sich nach 50 gemeinsamen Jahren nicht von ihrem Ehemann verabschieden, weil sie eine Grippe hat: In der zweiten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder von einem Telefonat, das sie sich ohnmächtig fühlen ließ.

Coronatagebuch

»Beim Einkaufen habe ich fast mehr Sorge mich anzustecken als auf Station«

Diana Soller arbeitet als Krankenpflegerin auf einer Intensivstation für Covid-19-Patienten. Im Coronatagebuch schreibt sie darüber, wie kompliziert die Pflege der Schwerkranken ist – und warum der Tod nie zur Routine wird.

Coronatagebuch

»Kaum bin ich wieder zuhause, befällt mich dieses Gespenstergefühl«

Die Regisseurin Doris Dörrie schreibt im Coronatagebuch über einen Zenspruch, der sie in diesen Tagen traurig macht – und über ihre Gedanken, die sich benehmen wie eine Horde Dreijährige.

Coronatagebuch

»Das ist eine Katastrophe, die auf die eigentliche Katastrophe folgt«

Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in einem Jugendzentrum in Hanau Jugendliche, die den tödlichen rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, warum der Versuch, dieses Trauma zu bewältigen, jetzt fast unmöglich ist.

Coronatagebuch

»Ich möchte nicht, dass ihm etwas geschieht«

Die Prostituierte Salomé Balthus schreibt im Coronatagebuch über Kunden, die falsche Dates ausmachen, und über Flori, einen Risikopatienten, der ihrem Tag jetzt Struktur gibt.

Coronatagebuch

»Ich stehe am Fenster und winke fremden Nachbarn gegenüber«

Die Regisseurin Doris Dörrie schreibt im Coronatagebuch über die Angst, die mit der Krise kommt – und über die kleinen Momente, die tröstend sind.

Coronatagebuch

»Corona wirkt wie ein Verstärker für alle Probleme«

Einsame und depressive Menschen leiden derzeit am stärksten, sagt die Telefonseelsorgerin Ulrike Dahme. Sie erhält mehr Anrufe denn je. Im Coronatagebuch erklärt sie, wo es zwischenmenschlich am stärksten kracht, und welche Tipps sie jetzt gibt.

Coronatagebuch

»Prostitution ist de facto verboten«

Die Prostituierte Salomé Balthus schreibt im Coronatagebuch über die Klassengesellschaft in ihrem Gewerbe, die plötzliche Not vieler Kolleginnen und den Gedanken, einfach illegal weiterzumachen.

Coronatagebuch

»Der Natur ist es egal, ob wir da sind oder nicht«

Der deutsche Arzt Klaus Guba lebt seit mehr als einem Jahr in der Antarktis. Im Coronatagebuch erzählt er, was er von der Lage in Deutschland mitbekommt und wie es sich anfühlt, so weit entfernt zu sein.

Coronatagebuch

»Vielen wird das Abschiednehmen genommen«

Gemeinsam Trauern ist im Ausnahmezustand fast unmöglich, sagt die Bestatterin Nicole Rinder. Im Coronatagebuch beschreibt sie, wie schwierig ihr Beruf geworden ist, und warum sie vielen Familien rät, die Trauerfeiern für ihre Lieben später nachzuholen.

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