AutorenseiteTeresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, nur noch vier Tage pro Woche zu arbeiten?Befürworter*innen argumentieren gerne mit höherer Produktivität. Dabei sollten wir die Vier-Tage-Woche längst mit Vorteilen begründen, die sich nicht aus der Arbeitswelt schöpfen – denn nur die haben die Kraft, unterschiedliche Berufsgruppen zu vereinen.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, Vätern Zeit zu schenken?Eine bezahlte Freistellung nach der Geburt für den zweiten Elternteil wäre aus vielen Gründen wichtig – und ist längst überfällig. Doch mit dem erneuten Aufschub des »Vaterschaftsurlaubs« verfestigt sich der Eindruck: Der passende Zeitpunkt, Gleichberechtigung voranzutreiben, ist immer »später«.Von Teresa Bücker Freie Radikale – die IdeenkolumneIst es radikal, ein Recht auf Erholung zu fordern?Viele Eltern bringt Corona an ihre Belastungsgrenze. Unsere Kolumnistin plädiert für einen großen, staatlichen Genesungsplan, damit Mütter und Väter nicht psychisch krank aus der Pandemie herauskommen.Von Teresa Bücker Freie Radikale - Die IdeenkolumneIst es radikal, Freiheit für alle zu verhandeln?Deutschland hat die Konservativen abgewählt, sich für Gerechtigkeit, Vielfalt und Freiheit entschieden. Aber trauen sich die Koalitionspartner damit auch ernst zu machen?Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, das Land sein zu wollen, das in uns steckt?Die Deutschen denken progressiver und sind weltoffener, als die Regierung uns oft glauben lässt: Sie zeigen Solidarität, Hilfsbereitschaft und Akzeptanz von Diversität, beobachtet unsere Kolumnistin. Doch um diese Werte auch leben zu können, bräuchte es endlich die passende Politik.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneMoralprogrammDie Union will Prostituierten ihre Arbeit während der Schwangerschaft verbieten, so steht es in ihrem Wahlprogramm. Ein Berufsverbot also. Unsere Kolumnistin glaubt: Was fürsorglich daherkommt, ist in Wahrheit sex- und frauenfeindlich.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, nicht mehr nach Schönheit zu streben?Wie viele andere Menschen verwendet auch Teresa Bücker seit der Pandemie weniger Zeit auf Schminken und die Wahl schicker Kleidung. Aber ist es überhaupt erstrebenswert, das jemals wieder zu ändern? Warum Schönheit so ausgrenzend ist.Von Teresa Bücker Freie Radikale – die IdeenkolumneIst es radikal, wenn alle sich sozial engagieren?Kommunalpolitik, Kindergarten, Fußballverein: Es würde die Gesellschaft stärken und neue Perspektiven eröffnen, wenn mehr Menschen sich sozial engagieren könnten. Doch vielen fehlt die Zeit – und die materielle Sicherheit. Wie lassen sich die nötigen Freiräume für Engagement schaffen?Von Teresa Bücker Freie Radikale – die IdeenkolumneIst es radikal, nichts zu tun?Fünf Jahre Erschöpfung sieht Teresa Bücker im Spiegel, wenn sie hineinblickt, jetzt, nach einem Jahr Corona. Sie fragt sich, ob das auch damit zu tun hat, wie wir kommunizieren, etwa in sozialen Netzwerken. Und wie man dem Dauerrauschen entkommen kann.Von Teresa Bücker Freie Radikale – die IdeenkolumneIst es radikal, Kinder wählen zu lassen?Was würde in der Politik anders werden, wenn auch die Jüngsten eine Stimme bekämen? Und ab welchem Alter sollten Kinder wählen dürfen – ab 16, ab 12 oder noch früher?Von Teresa Bücker Familie»Viele Kinder müssen soziale Fähigkeiten neu erlernen«Die Pandemie beeinflusst nicht nur die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen, sondern auch ihre emotionale und soziale Entwicklung. Die Psychologin Taniesha Burke erklärt, was Eltern und Pädagog*innen jetzt tun können, um junge Menschen bestmöglich zu unterstützen.Interview: Teresa Bücker Freie Radikale: die IdeenkolumneIst es radikal, nach Corona lange Ferien zu machen?Was brauchen Kinder nach der Pandemie? Sicher keinen Nachholunterricht, auch wenn das logisch klinge, sagen manche. In Großbritannien wird ein »Spielsommer« diskutiert. Aber es spricht auch viel für die Rückkehr zu Routinen – solange der Erschöpfung aller Raum gegeben wird.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, zuhause abzutreiben?Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland über das Strafgesetzbuch geregelt – und werden von den Betroffenen als erniedrigend empfunden. Wie würden Abtreibungen ablaufen, wenn die Schwangeren selbst darüber entscheiden dürften? Fakt ist: Für selbstorganisierte Abbrüche benötigt man keine Stricknadeln mehr, sondern nur noch eine Pille.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, wenn Eltern jetzt streiken?Über die seelischen Folgen der Pandemie wird noch immer zu wenig geredet, dabei pfeifen viele Familien aus dem letzten Loch. Was hilft, ist nach Meinung unserer Kolumnistin nicht nur, sich ab zu auf den Küchenboden zu legen, sondern aufzubegehren gegen das, was heute als Vollzeitarbeit gilt.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, die Städte autofrei zu machen?Wer wissen möchte, wie eine lebenswerte Stadt aussehen kann, sollte mal wieder in ein Wimmelbuch schauen, findet unsere Kolumnistin. Sie hat auch Ideen, wie Mobilität sich verändern muss, um nicht nur Privilegierten ein gutes Leben zu ermöglichen.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, sich die Gedankenarbeit zu teilen?Vor Weihnachten ist der »Mental Load«, also die geistige Belastung durch Haushalts- und Alltagsorganisation, besonders hoch. Was tun? Zunächst hilft es zu sehen, warum vor allem Frauen diese Aufgaben so oft übernehmen: Sie brauchen Anerkennung.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, auf Macht zu verzichten?Die Frauenquote kommt – selbst Markus Söder spricht sich inzwischen dafür aus. Unsere Kolumnistin ist zwar dafür, plädiert aber für mehr »substanzielle Repräsentation« und meint damit vor allem: mehr Mitsprache und nicht zwangsläufig mehr Macht.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, Pflegekräften das Gehalt zu verdoppeln?Verdient hätten sie es natürlich – und zwar nicht erst, seit Pandemie ist. Doch ist mehr Geld wirklich das Allheilmittel? Oder müsste nicht vielmehr eine grundlegende Neubewertung der Pflegeberufe stattfinden, nach der Pflegekräfte nicht nur finanziell, sondern auch gesamtgesellschaftlich besser dastehen?Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, ein Schuljahr ausfallen zu lassen?Kein Ausland, keine Umarmungen und schulischer Druck. Wie schwer es Jugendliche in der Corona-Zeit haben, wird unterschätzt, findet unsere Kolumnistin. Für die Jungen gehe es auch um die Frage, wie sehr ihre Bedürfnisse überhaupt zählen.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, ein Kind ohne Partner zu bekommen?Die Kleinfamilie gilt noch immer als Ideal, dabei erodiert sie seit Jahren. Alleinerziehend zu sein, wird dagegen als Notlösung gesehen, wenn das andere nicht geklappt hat. Aber was, wenn man sich selbstbestimmt dafür entscheidet?Von Teresa Bücker Freie Radikale - Die IdeenkolumneIst es radikal, nicht mehr zur Normalität zurückzukehren?Weniger achtloser Konsum, mehr Zeit mit der Familie, mehr Solidarität und, ja, auch mehr Radwege: Die Pandemie hat neben Angst und Verunsicherung auch Gutes entstehen lassen. Da stellt sich die Frage, in welcher Nach-Corona-Welt wir leben möchten.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, wütend zu sein?Für Frauen schon. Wut wird als unkonstruktiv gebrandmarkt, um weiblichen Forderungen die Wucht zu nehmen. Schluss damit!Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, auf leibliche Kinder zu verzichten?Man muss ein Kind nicht selbst austragen oder zeugen, um es zu lieben. Im Gegenteil: Es bringt sogar Vorteile, wenn sich mehr als zwei Erwachsene zu einer Familie zusammenfinden.Von Teresa Bücker Freie Radikale – Die IdeenkolumneIst es radikal, Jungen beizubringen, nicht zu vergewaltigen?Wir müssen einräumen, dass auch die eigenen Söhne zu Tätern werden können. Denn die beste Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist es, Jungen zu unterstützen sich frei von gefährlichen Männlichkeitsnormen zu entwickeln.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, bis 80 zu arbeiten?Die meisten Menschen schieben »das gute Leben« in die Zeit des Ruhestands, die Jahrzehnte zuvor gehören dem Job. Wäre es nicht schlauer, wenn wir in der Woche weniger, dafür aber auf mehr Lebensjahre verteilt arbeiten würden – und so auch Freundschaften oder Hobbys pflegen könnten?Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, alle Care-Arbeit selbst zu erledigen?Viele Frauen können nur deshalb Karriere machen, weil sie Haushalt und Fürsorge auslagern – an weniger privilegierte Frauen. Gleichberechtigung erreicht man so nicht. Was könnte ein Umdenken bewirken?Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, optimistisch zu sein?Nach der Debatte über das WDR-Lied »Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau« fragt sich unsere Kolumnistin, wie eine gemeinsame Gesprächskultur der Generationen aussehen könnte. Ein Plädoyer für praktische Hoffnung.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, alle Väter in Elternzeit zu schicken?In Deutschland klaffen Wahrnehmung und Wirklichkeit über ein gleichberechtigtes Leben immer noch stark auseinander. Die einzige Lösung: Auch Männer müssen sich emanzipieren.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, auf nichts verzichten zu wollen?Verzicht mag nerven, ist aber notwendig: für das ungeborene Baby, für das Klima und für die ganze Gesellschaft. Zeit, sich der Verantwortung zu stellen.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, die Ehe abschaffen zu wollen?Ehen haben eine ganz besondere partnerschaftliche Qualität: Auf diesem Mythos gründet sich die Diskriminierung anderer Familienformen, findet unsere Autorin. Wer an die Liebe glaubt, sollte sich ein neues Bündnis ausdenken.Von Teresa Bücker