ThemenseiteKarneval Gruß aus der KücheWarum sind Kölsch-Gläser so schmal?Kölsch gehört zu Köln wie der Dom und Karneval. Das Glas dafür, die »Kölner Stange«, hat eine zylindrische Form und kann nur 0,2 Liter fassen. Warum es so klein ist, erklärt ein Experte.Protokoll: Johanna Wendel GetränkemarktSelig, taumelnd, selbstverliebtZu jedem Kölsch kommen unserer Autorin Kölsche Lieder in den Sinn. Keine Stadt, glaubt sie, wird so oft besungen. Eine besonders perfide Form der Städte-PR.Von Lara Fritzsche Essen und Trinken»Ein guter Krapfen macht glücklich«Pierre Reboul war einst Patissier in der Spitzengastronomie. Heute macht der Franzose die besten Krapfen Wiens – in einer Großbäckerei. Im Interview erklärt er, woran man einen guten Faschingskrapfen erkennt. Und verrät uns sein Rezept.Interview: Katarina Lukač KosmosSzenenwechselMode ist merkwürdig, reißt sie doch bestimmte Kleidungsstücke völlig aus ihrem Kontext. Verkleiden wir uns nicht alle im Alltag?Von Max Scharnigg InstakramZündende IdeenDer Höhepunkt des Karnevals steht bevor, aber Sie haben noch keine gute Idee für eine Verkleidung? Der Thailänder Anucha Saengchart zeigt seit Jahren, wie man mit wenig Geld und viel Humor die erstaunlichsten DIY-Kostüme hinbekommt.Von Marc Baumann AbschiedskolumneLieber nicht feiern als falsch feiernWer in Mainz aufwächst, für den ist Fastnacht viel mehr als nur ein Fest. Aber seit unsere Autorin im Ausland wohnt (München), feiert sie nicht mehr. Es ist einfach nicht möglich.Von Sara Peschke FamilieSchmink dich ab, Papa!Der Vater tritt auf einer Karnevalssitzung als »lustiger Afrikaner« auf – mit schwarz angemaltem Gesicht. Der Sohn findet das peinlich und rassistisch. Ein Familiengespräch über Blackfacing. Neue FotografieKarneval brutalIm italienischen Bergdorf Schignano ist der Karneval noch ein dunkles Ritual voller Geheimnisse. Der Fotograf Mattia Vacca war der erste Fremde, der die archaische Tradition dokumentieren durfte. Politik»Das sage ich als Stadt«Seit dem Anschlag auf sie im Wahlkampf und ihrer Armlängen-Äußerung möchte Henriette Reker als Person in den Hintergrund treten – und nur als Oberbürgermeisterin von Köln ihre Arbeit machen. Geht das? Porträt einer Politikerin in Krisenzeiten. "Hit, Hit, Hurra: Chartskolumne"Zwischen Tanz und ToleranzAm Aschermittwoch ist der Karneval vorbei, aber der Karnevals-Hit der Höhner ist deshalb noch längst nicht abgehakt. Der Song dreht sich um Flüchtlinge und Willkommenskultur. Aber das war dem Kölschen Jeck zu politisch. Leben und GesellschaftZoch im KopfAm Rosenmontag schunkelt wieder gut eine Million Menschen durch Köln. Hinter dem Massenauflauf steht eine Industrie, in der man Millionär werden kann - und Burn-out-Patient.