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Fotokolumne

Neue Fotografie

Ein zweites Paris in China, Waldmenschen in Zürich, die seltsame Ästhetik von Provinzbordellen oder Menschen, die mit lebensgroßen Puppen zusammenleben – in unserer Rubrik »Neue Fotografie« stellen wir interessante Arbeiten junger Fotografen vor.

Neue Fotografie

»Entscheidend für eine Illusion sind der Kamerawinkel und das Licht«

Die Bilder des Fotografen Raymond Waltjen zeigen Gebäudefassaden und Stadtfluchten – die komplett aus Verpackungsmüll bestehen. Ein Gespräch über Sinnestäuschungen, brutalistische Architektur und die Frage: Wohin mit all dem Abfall, den die Menschheit produziert?

Interview: Niko Kappel

Neue Fotografie

»Selbst wenn man überlebt, wird man nicht mehr derselbe sein«

Der britische Fotograf Mark Neville lebt seit Jahren in Kiew, sein Bildband »Stop Tanks With Books« erschien nur Tage vor dem Einmarsch Russlands – vor dem er mit seinen Aufnahmen warnen wollte. Ein Gespräch über einen zu lange ignorierten Konflikt, seine freiwillige Rückkehr ins Kriegsgebiet und das Gefühl, im Stich gelassen zu werden.

Interview: Marc Baumann und Luise Land

Neue Fotografie

»Langzeitstillen ist ein Tabuthema«

Sieben Monate stillen Frauen in Deutschland durchschnittlich ihr Kind. Für ihr Fotoprojekt hat Steffi Drerup Mütter porträtiert, die dies weit länger tun. Und dabei erfahren, welche Beweggründe sie haben und auf welche Vorbehalte sie stoßen.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Unvorstellbar, dass eine solche Naturgewalt ein Verfallsdatum hat«

Wie alle Alpengletscher liegt auch der imposante Ghiacciaio dei Forni in Italien im Sterben. Wie sieht das aus, wenn ein Eisriese verschwindet? Der Fotograf Luigi Avantaggiato hat den Prozess mit der Kamera begleitet.

Interview: Marius Buhl

Neue Fotografie

»Meine Tochter brauchte ein Ventil«

Als Silke Manz herausfand, dass ihre Tochter nach jedem Essen erbricht, fühlte sie sich hilflos. Doch dann bemerkte sie, wie das Mädchen begann, sich selbst zu helfen: Es lenkte sich ab, indem es in seinem Zimmer Münzen stapelte. Die Mutter hat diese Form der Selbsttherapie fotografisch dokumentiert.

Interview: Niko Kappel

Neue Fotografie

»Ich mag es, wenn die Leute ihren Humor mit ins Bild retuschieren«

Weil seine Eltern wegen der Pandemie nicht reisen können, hat der Schweizer Lucas Ziegler ein Foto seiner Eltern um die Welt geschickt – und Menschen darum gebeten, sie in Motive ihres jeweiligen Heimatlandes zu photoshoppen. Das Ergebnis ist so rührend wie skurril.

Interview: Marc Baumann

Neue Fotografie

»Wenn das Virus an Bord wäre, gäbe es kein Entkommen«

Sind Kreuzfahrten während der Pandemie moralisch vertretbar? Und wie sieht das Leben an Deck aus? Der Fotograf Davide Bertuccio ist eine Woche lang mitgefahren – und hat absurde Bilder festgehalten.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Die leeren Kneipen waren voller Sorgen«

In der Ausgehstadt Berlin sind wie überall die Lokale geschlossen. Wie sieht es darin aus? Und wie geht es den Besitzerinnen und Besitzern? Sebastian Semmer porträtierte Traditionskneipen in verschiedenen Berliner Bezirken – und erfuhr, dass Corona für diese nicht das einzige Problem ist.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Den Menschen, die geflohen sind, ist nicht klar, was auf sie wartet«

Wie hat Corona die Seenotrettung im Mittelmeer verändert? Laila Sieber war als Fotografin auf der »Sea-Watch 3« dabei – der ersten Rettungsaktion seit Ausbruch der Pandemie.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Sklaverei existiert nicht nur in Geschichtsbüchern«

Rund 400.000 Kinder leben in Haiti als Arbeitssklaven. Die Fotografin Debora Ruppert hat einige davon porträtiert und erklärt im Interview, wie es sein kann, dass dieses System auch heute noch besteht.

Interview: Sara Peschke

Neue Fotografie

»Ich habe das Gefühl, mich in einem Kriegszustand zu befinden«

Der Fotograf Luigi Avantaggiato dokumentiert die Arbeit eines Krankenhauses in Rom, das extra für Corona-Patienten errichtet wurde. Seine Fotos sind Zeugnisse großer Not – und großen Mutes.

Interview: Sara Peschke

Neue Fotografie

»Das Camp ist eine tickende Bombe«

Der Fotograf Julian Busch besucht seit anderthalb Jahren regelmäßig das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Gerade erst haben die Bewohner unter einem schlimmen Brand gelitten – jetzt wächst die Angst vor dem Coronavirus.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Ich versuche zu zeigen, dass diese Frauen unter uns sind«

Die Fotografin Agata Szymanska-Medina porträtiert junge Polinnen aus dem rechten Milieu. Ihr Ziel: Jene abzubilden, die besonders unscheinbar sind – und deshalb besonders unberechenbar.

Interview: Nadja Schlüter

Neue Fotografie

»Als ob die Zeit stehen geblieben ist«

Vor neun Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima. Der Fotograf Benjamin Kis ist seitdem zweimal in das verstrahlte Gebiet gereist – und hat geisterhafte Orte dokumentiert, zu denen kaum jemand Zugang bekommt.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben«

Probleme mit ihrem Körper verarbeitet die Fotografin Alicia Rodriguez Alvisa mithilfe besonderer Selbst­por­t­räts: Auf jedem Bild ist sie zweimal zu sehen – als unsichere und als starke, selbstbewusste Person. Ihr Ziel ist es, mehr Body Positivity zu schaffen.

Interview: Selina Oberpriller

Neue Fotografie

Wo man die Cola mit Muscheln bezahlt

In Papua-Neuguinea handelt der Stamm der Tolai noch mit Muschelgeld, das aus dem Meer geborgen wird. Der Fotograf Claudio Sieber hat diese ungewöhnliche Tradition dokumentiert und dabei herausgefunden, warum sie trotz Papiergeld und PayPal weiterhin lebendig ist.

Interview: Selina Oberpriller

Neue Fotografie

Mühende Landschaften

Viele Regionen in Ostdeutschland kämpfen gegen ihren Niedergang. Diese Bilderserie etwa zeigt die Stadt Zeitz in Sachsen-Anhalt. Doch die Antwort auf den Verfall ist klar: Zuversicht.

Von Jérome Gerull

Neue Fotografie

Wie US-Soldaten in Vietnam ihre Traumata besiegen

Die Fotografin Rebecca Rütten hat ehemalige US-Soldaten begleitet, die als junge Männer im Vietnamkrieg kämpften – und ihren Frieden erst fanden, als sie im Alter nach Vietnam zurückkehrten.

Interview: Anna-Elisa Jakob

Neue Fotografie

»Als würde man die Zeit zurückdrehen«

Ein Jahr lang hat der Fotograf Daniel Ćaja in Mexiko eine Mennoniten-Gemeinde begleitet, in der moderne Technik weitgehend verboten ist. Sind die Menschen dort ohne Handy und Internet glücklicher?

Von Wiebke Bolle

Neue Fotografie

»Ich möchte Vielfalt abbilden«

Schwarze Menschen werden noch immer wegen ihrer Haare rassistisch diskriminiert. Mit ihrem Projekt »Hair Stories« hinterfragt die Fotografin Sol Bela Mele weit verbreitete Schönheitsideale.

Interview: Simon Sales Prado

Neue Fotografie

»Die Haarwurzeln werden mit einer Art Kugelschreiber eingestanzt«

Viele tausend Männer reisen jedes Jahr nach Istanbul, um sich neue Haare transplantieren zu lassen. Die Fotografin Gina Bolle hat einen Freund dorthin begleitet und den Verlauf der Operation haarklein dokumentiert.

Interview: Stefanie Witterauf

Neue Fotografie

»Ich musste selbst mit 18 Jahren Exorzismen über mich ergehen lassen«

Queere Menschen afrikanischer Herkunft werden in mehrfacher Hinsicht marginalisiert. Der Fotograf Mikael Owunna, selbst homosexuell, hat dokumentiert, wie sie Sexualität und Herkunft in ihrer Identität vereinen.

Interview: Simon Sales Prado

Neue Fotografie

»Rollstuhl-Skating ist unglaublich emanzipierend«

Die Fotografin Anna Spindelndreier hat Skaterinnen und Skater porträtiert, die sich in ihren Rollstühlen Halfpipes herunterstürzen. Ihre Fotos zeigen, wie Menschen im Rollstuhl durch den Sport Barrieren in den Köpfen abbauen und Vertrauen in sich selbst gewinnen.

Interview: Simon Sales Prado

Neue Fotografie

»Den Sherpas liegt nicht viel daran, den Gipfel zu erreichen«

In der Hochsaison im April und Mai zieht der Mount Everest Hunderte Bergsteiger an, die sich an ihm ausprobieren wollen. Für die Sherpas geht es dabei um Leben und Tod. Der Fotograf Adriano Marzi hat sie begleitet.

Interview: Simon Sales Prado

Neue Fotografie

»Der traditionelle Fischfang ist vom Aussterben bedroht«

Vor der Küste Ghanas lässt sich beobachten, was für schlimme Folgen die Globalisierung haben kann. Die Fotografin Miriam Klingl hat Fischer besucht und auf See begleitet.

Interview: Michael Eham

Neue Fotografie

»In der Schweiz haben Katzenleitern ganz andere Ausmaße«

Neue Leiterkultur: Als die Fotografin Brigitte Schuster in die Schweiz kam, bemerkte sie die kreative Architektur vieler Katzenleitern. Die schönsten von Wendeltreppe bis Zick-Zack-Stiege hat sie dokumentiert.

Interview: Michael Eham

Neue Fotografie

»Sie haben mir alle vertraut und mich aufgenommen wie einen alten Freund«

Die Lebenserwartung geistig behinderter Menschen nähert sich dank vieler Fortschritte bei Medizin und Betreuung immer mehr der Gesamtbevölkerung an. Christopher Mavrič hat für ein Buchprojekt österreichische Senioren mit Behinderung porträtiert und erzählt Geschichten von außergewöhnlicher Normalität.

Von Michael Eham

Neue Fotografie

Immer wieder Klassenfahrt

Der Fotograf Martin Lamberty begleitet die Band AnnenMayKantereit seit sieben Jahren – jetzt veröffentlicht er das Fotobuch »My Friends Got Famous«.

Interview: Julia Choutka

Neue Fotografie

»Wir können unsere Familie heutzutage selbst wählen«

Die Künstlerin Rie Yamada sammelt alte Familienalben – und stellt die Fotos darin auf eine Weise nach, die ebenso erhellend wie gruselig ist.

Interview: Katharina Holzinger

Neue Fotografie

Das Holz zum Klingen bringen

Wie wird aus einem Stapel Holz ein Musikinstrument, so wertvoll, dass Konzerthäuser dafür sechsstellige Summen zahlen? Fotograf Chris Payne hat die Steinway-Fabrik in Astoria, Queens, besucht.

Interview: Giulia Gangl

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Essen und Trinken

»Wir führen gestörte Beziehungen zu Tieren und damit zu uns selbst«

In seinem Buch »Warum wir Tiere essen« beschäftigt sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho kritisch mit Massentierhaltung und Fleischkonsum. Im Interview nennt er auch Ideen, mit denen der hohe Fleischkonsum zurückgehen könnte.

Interview: Gabriela Herpell

Gesundheit

Wie ich meinen Ängsten den Kampf ansagte

Jahrelang litt unser Autor unter einer Angststörung, Erschöpfung und Stress. In der Therapie hörte er schließlich einen Satz, der sein Leben veränderte – und seinen Geist krisenfest machte. Heute mag er nicht mal mehr den düsteren Dichter, den er einst verehrte. Ein Erfahrungsbericht.

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»Das Entscheidende passiert jenseits der Worte«

Joe Navarro hat für das FBI Körpersprache entschlüsselt. Im Interview erklärt er, woran man erkennt, ob das Gegenüber ein Geheimnis hat, was es bedeutet, wenn jemand sich ständig ins Gesicht fasst – und warum Frauen bei Gesprächen die Hände in die Hüfte stemmen sollten.

Interview: Max Fellmann

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»Wir können unseren Herzschmerz abschwächen«

Nach einer Trennung trug die Neurowissenschaftlerin Anne Freier alles zusammen, was die Forschung über Liebeskummer weiß. Ein Gespräch über die größten Mythen, Fakten – und die Frage, was man aus den Erkenntnissen für die eigene Trauerbewältigung lernen kann.

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Die Frau des dicken Mannes

Der Mann unserer Leserin möchte abnehmen. Sie macht mit und verliert einige Kilos, obwohl sie das eigentlich nicht möchte. Sollte sie aus Solidarität trotzdem weiter hungern?

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Eine Liebeserklärung an den Sonnenhut

Zum Sommer gehört der Sonnenhut, aber den perfekten zu finden, ist verdammt schwierig. Nach jahrelanger Suche ist es unserer Autorin nun endlich gelungen.

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Lamm zu würzigem Grießbrei

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Hotel Europa

Urlaub in Kalama-hä?

Im Süden Griechenlands liegt ein Urlaubsort, den viele höchstens wegen der von dort stammenden Oliven kennen. Dabei hat Kalamata noch viel mehr zu bieten: üppige Süßspeisen, redselige Flaneure – und das tolle »Kalamata Art Hotel«.

Von Susanne Schneider

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Heft Nummer 20

Lebenslänglich

Der Mörder Kurt Knickmeier ist seit 36 Jahren im Gefängnis und weiß nicht, ob er es je verlassen wird. Deshalb kämpft er vor Gericht um das Recht auf assistierten Suizid. Muss der Staat dabei helfen zu sterben?

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