Wenn man wissen möchte, ob der Euro noch etwas wert ist, kann man Angela Merkels Sorgenfalten zählen. Oder Ratingagenturen glauben. Oder den Dollarkurs googeln. Aber das macht schlechte Laune und schenkt auch keine Gewissheit. Es gibt einen anderen Weg, einen spannenderen – man braucht dafür ein Bündel Geldscheine und muss einige Wochen ohne Skrupel, Anstand und Schamgefühl leben. Die Idee dahinter: Wir gehen auf die Straße und bestechen die Deutschen. Wenn der Euro noch etwas wert ist, so unsere These, werden sie für kleine Summen erstaunliche Dinge tun. Sogar im reichen München.
Der ideale Geldschein für Bestechungsversuche im Alltag ist der Zwanziger. Fünf oder zehn Euro sind noch zu wenig, fünfzig oder hundert Euro schon verdächtig viel. Der Zwanziger ist der Mittelweg. Den hebt auch ein Porschefahrer von der Straße auf und steckt ihn gut gelaunt ein (haben wir ausprobiert). Für einen Zwanziger ist man nie zu reich.
Wir gehen zu einer Bank, um tausend Euro abzuheben, das sollte reichen: fünfzig blaue 20-Euro-Scheine. Fünfzig unmoralische Angebote. Als Nächstes erstellen wir eine Bestechungsliste, mit drei Kategorien: »einfach«, »schwer« und »strafbar«. Unter dem letzten Punkt steht: »Polizisten schmieren« und »eine Schlägerei provozieren, dann 20 Euro dafür bieten, dass man nicht verprügelt wird«. Das wird heikel, dafür braucht es Übung. Und Mut. Wir machen diese Geschichte von Anfang an zu zweit, da kommt man leichter über die eigene Hemmschwelle: »Traust du dich etwa nicht?« – der Satz zieht immer.
Zum Einstieg was Leichtes: schwarzfahren mit der S-Bahn. Das kostet 40 Euro Strafe, darum wäre es ein gutes Geschäft, dem Kontrolleur dezent 20 Euro zuzustecken, das ist mehr als sein Stundenlohn. Wir halten einen Zwanziger griffbereit, gefaltet wie einen Fahrschein. Wenn man erwischt werden möchte, kontrolliert natürlich keiner. Die erste Lehre beim Bestechen: Geduld haben, nicht aufgeben, öfter probieren. Wir gehen runter zur U-Bahn und einer von uns vor zur Fahrerkabine: »Hallo, ich wollte immer schon mal ganz vorne mitfahren …«, dazu reicht er den Zwanziger ins offene Seitenfenster. »Geht nicht. Das ist verboten«, sagt der Fahrer freundlich.
Drei Züge später fährt eine U-Bahn mit offener Fahrertür ein, es ist ein heißer Tag, aber eine offene Tür kann in Deutschland nicht erlaubt sein – das ist unser Mann. »20 Euro, wenn du uns eine Station vorne mitnimmst«, sagen wir und sind gleich mit einem Bein in der Kabine. »Nicht für eine Million«, lautet die Antwort, »und außerdem hier sind überall Videokameras.« Stop. Niemand riskiert seinen Job für 20 Euro, schon gar nicht vor Überwachungskameras. Anfängerfehler.
Wir suchen ein einfacheres Ziel aus: Studenten. Am Brunnen vor dem Hauptgebäude der Universität steht ein junger Mann, der einem von uns entfernt ähnlich sieht: »Hi, gibst du mir deinen Studentenausweis für 20 Euro?« – »Warum?« – »Damit komme ich ermäßigt ins Theater und so.« – »Da steht mein voller Name drauf, das ist illegal.« Er geht. Der sah ohnehin zu brav aus. Der Nächste raucht zumindest und ist interessiert: »Aber wie kriege ich einen neuen Ausweis?« – »Sag, du hast ihn aus Versehen mitgewaschen.« Er nickt, nimmt den Schein und holt seine Studienbescheinigung aus dem Geldbeutel. Auf dem Ausweis ist anders als gedacht gar kein Foto, »umso besser«, sagen wir. Er schlägt vor: »Wenn du was mit Bild willst, verkaufe ich dir für 200 Euro meinen Personalausweis.«
Jetzt mal eine Frau. Auf unserer Liste steht als Punkt 9: »Jemanden fragen, ob er oder sie dich für 20 Euro küsst«. Eine Vorlesung endet gerade, einige Studenten verlassen das Gebäude, das hübscheste Mädchen setzt sich auf eine Bank im Schatten. Geld für einen Kuss zu bieten ist unangenehm. Nicht gleich Straßenstrich, aber unangenehm. Es fällt leichter zu sagen, das Ganze sei für einen Artikel. Sie sieht einen erstaunt an, hält inne und sagt: »Was heißt küssen? So richtig?« – Ja. – »Mein Freund kommt gleich… sonst würde ich es machen.« – Für 40 Euro? Sie überlegt, blickt auf die Uhr, der Freund. »Sonst schon?« – »Sonst schon. Ist doch nur ein Kuss.«
Einen Fremden küssen, auf den Mund, für 20 Euro, würde nicht jeder. Und sich ausziehen für 20 Euro? Macht das jemand? Im Englischen Garten liegen an diesem heißen Junitag genug Nackte herum. Wir suchen einen Mann aus, Anfang 30, der sich unten ohne sonnt. 20 Euro für ein Nacktfoto – ziemlich wenig, das würden wir nicht für hundert Euro machen, auch nicht für tausend. »Wofür willst du das Bild?«, fragt der Mann. Einfach so, für einen selbst, privat. Der Nackte lächelt, »dann mach« und setzt sich breitbeinig in Position.
(Dass manche Menschen bereit sind, für 20 Euro eine betrogene Ehefrau anzulügen, hat unsere Tester überrascht. Welche Versuche überdies verwunderten, lesen Sie auf der nächsten Seite.)
Wir gehen einige hundert Meter weiter in den »Seehaus«-Biergarten. Die besten Plätze, am Wasser und im Schatten, sind besetzt. »20 Euro, wenn Sie sofort aufstehen und uns den Tisch geben«, sagen wir. Das »Seehaus« gilt als Schickimicki-Biergarten, aber unser Satz klingt selbst hier arrogant. Zwei ältere Paare mit mitgebrachten Tischdecken schütteln lächelnd den Kopf, keine Chance, die dritte Gruppe, die wir fragen, vier Frauen, steht tatsächlich auf und geht – für 20 Euro, fünf pro Person.
Am Abend rufen wir die Nummer einer Taxisäule nahe der Redaktion an und bitten den Fahrer, uns ein Sexheftchen und eine Pizza vorbeizubringen. Die Pizza, weil wir Hunger haben, das Sexheft, weil es den Fahrer Überwindung kosten müsste, an der Tankstelle danach zu fragen. Die ersten vier Taxler sagen Nein. »Rufen Sie bei der Zentrale an«, rät einer. Dort heißt es: Für Pizza gebe es Lieferdienste, das mit dem Heft gehe ohnehin nicht. Drei weitere Anrufe bei der Taxisäule, und ein Fahrer fragt: »Wie ist die Adresse?« Etwas später übergibt er Heft und Pizza.
Wir wollen wissen, ob Menschen für 20 Euro bereit sind zu lügen. Einer von uns geht mit seiner Freundin und dem Handy am Ohr in der Münchner Maximilianstraße zu einem Passanten und sagt laut: »Entschuldigung, können Sie meiner Frau am Telefon bitte bestätigen, dass ich allein in Frankfurt auf der Messe bin? Sie glaubt mir wieder mal nicht.« Mit der anderen Hand streckt er dem Passanten 20 Euro entgegen und zwinkert ihm zu.
Der Mann, Mitte 40, Typ freundlicher Nachbar, schaut irritiert, aber da hat er das iPhone schon am Ohr. Am Telefon spielt eine Kollegin von uns die misstrauische Ehefrau und fragt aufgelöst, ob ihr Mann wirklich allein in Frankfurt sei. Jetzt muss der Passant lügen, eine offenbar betrogene Ehefrau anlügen, für 20 Euro: »Ja, wir sind in Frankfurt«, gibt er vor. Gleich noch mal: In einer Seitenstraße nimmt ein Kellner seine Rauchpause, wir gehen hin, die gleiche Frage, er gibt souverän den angeblichen Arbeitskollegen.
Ein Alibi für 20 Euro? Kein Problem. Fehlt noch das passende Hotelzimmer. Das Münchner Luxushotel »Vier Jahreszeiten« liegt auf der anderen Straßenseite. Wieder mit der Freundin an der Hand in die Lobby und direkt zu einem Hotelgast, der dort vor seinem Laptop sitzt: »Überlassen Sie uns für eine Stunde Ihr Zimmer?« Der Gast sagt, seine Frau sei noch im Zimmer. Wir wollen schon gehen, da schlägt er vor: »Aber wir gehen um sieben Uhr Abendessen, dann könnt ihr es haben.« Ob ihm klar sei, was wir in seinem Hotelbett tun werden? »Ach, Hotelzimmer sind ohnehin so unpersönlich.« Unserer Gefährtin ist die Sache unangenehm, sie klärt auf, dass das nur ein Test war. Eben noch fand der Hotelgast uns amüsant, jetzt ist ihm das Ganze peinlich. Bestochen werden kann lustig sein, der Bestechlichkeit überführt zu werden ist es nicht.
Wir dagegen gewöhnen uns an die neue Bequemlichkeit, die uns das täglich kleiner werdende Eurobündel verschafft. Der beste Platz vor der Großleinwand beim ersten Deutschland-Spiel der WM? Kein Problem. Wir kommen eine halbe Stunde vor dem Anpfiff in die Fußballkneipe »Stadion« in der Schleißheimer Straße. »Alles voll«, sagt die gestresste Bedienung, »da am Rand könnt ihr euch noch hinstellen.« Wir gehen lieber direkt zu vier Männern im Trikot, bieten ihnen 20 Euro für ihre Stühle in Bestlage.
Nur einer macht mit, bei 40 Euro stehen alle vier auf. »Dafür stell ich mich auch draußen vors Fenster«, sagt einer. Wir sind flexibel beim Bestechen. Wer für 20 nicht zustimmt, bekommt 40 geboten, dann 60, dann 80, wir kriegen euch schon.
Ein 20-Euro-Schein kann aber auch zu viel sein, etwa wenn man auf den Alten Peter steigen möchte, einen Kirchturm gleich am Marienplatz. Der Kassierer ruft abends erst sehr bestimmt: »Geschlossen!«, wir öffnen eine Hand mit einem Zwanziger darin, er greift sofort zu. Oben, auf der Aussichtsplattform, blicken wir über die Stadt auf die Alpen und haben das Gefühl, über den Tisch gezogen worden zu sein: 20 für eine halbe Stunde Öffnungszeit überziehen erscheint uns zu viel Geld.
Was sind 20 Euro genau wert? Und ein Euro? Und fünf?
(Auf der nächsten Seite lesen Sie, wie unsere Bestechenden immer dreister werden und zu einem erstaunlichen Resümee kommen.)
Eine Versuchsanordnung: 12 Uhr mittags, die Sonne schafft es fast auf 30 Grad, wir stehen am Stachus mit drei Paketen, zwei kleinen handlichen und einem großen, schweren. Wir bitten Einheimische und Touristen, das schwere Paket für uns zum Isartor zu tragen, »dauert so etwa 15 Minuten, wir nehmen die kleinen Pakete«. Was ist der Preis dafür, sich in der Mittagspause eine Viertelstunde in der Hitze abzuschleppen?
»Für zehn Euro mach ich es«, sagt ein 17-Jähriger mit Ohrring. Ein Schüler trägt das schwere Paket 500 Meter für 50 Cent. Dann zwei Polizisten. Als wir fünf Euro anbieten, lachen sie, bei zehn auch, bei 20 sehen sie sich an und verneinen, »wir tragen ja Uniform«. Danach ein stämmiger Rentner. Fünf? »Nein.« Zehn? »Nein!« 20? »Haut ab!« Ein Tourist aus Miami läuft sofort mit der Kiste los. Geld? Will er nicht.
Kein Einzelfall: Man trifft erstaunlich oft Menschen, die erst einen Bestechungsversuch annehmen, aber das Geld danach nicht mehr wollen. Gerade wenn man sehr nett fragt. Darum treten wir unangenehmer auf, bestimmter im Ton, das Geld soll überzeugen, nicht die Höflichkeit beim Fragen. In der Schnellreinigung sagt eine Osteuropäerin auf unser unfreundliches »Geht das nicht schneller als bis übermorgen?« sehr nett »Klar, dann morgen früh«, dabei haben wir den Zwanziger noch gar nicht gezeigt.
Oder die Ärztin, der einer von uns frühmorgens 20 Euro für eine Krankschreibung bietet. »Lass mal stecken, das machen wir schon«, sagt sie, »wirst du gemobbt?«, davor könne man doch nicht weglaufen. Andere nehmen das Geld gern, wir müssen nicht einmal dabei sein: Der Zeitungszusteller bekommt einen Brief mit 20 Euro und der Bitte, die Tageszeitung in den fünften Stock zu tragen, am nächsten Tag und die Tage darauf liegt sie auf der Fußmatte.
Zeit, die Grenzen des Euro auszutesten, auf unserer Liste fehlen die Punkte der Rubrik: »strafbar«. Lassen sich Beamte bestechen? Vor drei Jahren hat einer von uns nachts eine rote Ampel überfahren. Zwei Polizisten hielten ihn an und schlugen vor, es bei einer Verwarnung von 20 Euro zu belassen, auf die Hand. Hinter ihrem Rücken leuchtete gelb das McDonald’s-M in die Nacht, sie sahen hungrig aus. Wir wollen sehen, ob das noch mal klappt.
Wir fahren mit den Rädern über jede rote Ampel, die sich anbietet, aber kein Streifenwagen hält an. Dafür lesen wir in der Zeitung folgende Meldung: Bei einer Verkehrskontrolle bot ein betrunkener Radfahrer Polizeibeamten 50 Euro an. Der 28-Jährige muss sich wegen versuchter Bestechung verantworten. Wir verzichten, zur Freude unserer Rechtsabteilung. Bleibt noch der andere Punkt: eine Schlägerei provozieren und 20 Euro bieten, damit man nicht verkloppt wird. Unsere dümmste Idee.
Ein Zufall erspart uns die Umsetzung. Ein Kollege wird abends Zeuge eines heftigen Streits, der mit einer gebrochenen Nase endet. Der Geschlagene schreit: »Gib mir 40 Euro oder ich zeige dich an!« Das reicht uns als Bestätigung: 20 Euro müssten eine gebrochene Nase verhindern können, es wäre eine gute Investition.
Letzte Frage: Was kann man für 20 Euro – unter der Hand – maximal herausschlagen? Wir fahren zur Technischen Universität und fragen den erstbesten Informatik-Studenten, ob er uns für einen Zwanziger teure Software besorgt. Tags drauf können wir die »Adobe Master Collection« abholen, Kaufpreis 3000 Euro.
Aber unsere Bestechungsversuche scheitern auch. Etwa beim Schiedsrichter unserer Freizeitfußballmannschaft. Trotz des in der Pause zugeraunten »20 Euro für einen Elfmeter« und eines dramatischen Sturzes im Strafraum lässt der Schiedsrichter weiterspielen. Der Berater im Apple-Store will ein streikendes iPhone nicht umtauschen, obwohl die Garantie erst kürzlich abgelaufen ist, auch nicht für 20, 40, 60 Euro. Wir scheitern bei fast allen Innenstadt-Nachtapotheken, die weder Viagra noch die Pille danach noch Valium für 20 Euro plus Kaufpreis ohne Rezept hergeben.
Der S-Bahn-Kontrolleur versteht nicht, was wir von ihm wollen, als wir ihm 20 Euro hinhalten. »Ihre Fahrkarten, bitte!« – »Ja, hier.« – »Nein, die Fahrkarten!« Und am Flughafen erlebt einer von uns »den peinlichsten Moment seit Langem«, wie er in einer SMS schreibt. Flug LH 4608 nach Brüssel: Er betritt als Letzter den Flieger. Zwei Flugbegleiterinnen am Eingang. »Haben Sie in der Businessclass noch was frei?« – »Sie können zurück zum Schalter und gegen Aufpreis wechseln.« – »Ich gebe Ihnen 20 Euro.« – »Nein!« Er geht zu seinem Platz. Hinter ihm hört er eine der beiden lachen, die andere sagt etwas, was entrüstet klingt.
Unbeeindruckt von unserem Geld bleiben auch die Einlasskontrolleure bei Konzerten von Elton John in der Olympiahalle und Green Day im Reitstadion in Riem. Man darf dem Zwanziger nicht die alleinige Schuld geben. Der Geldschein ist wie ein Werkzeug, nur wenn man es richtig ansetzt, funktioniert es. Green Day spielen bereits, die Ordner weisen uns ab. Dann fällt uns ein besserer Weg ein: Wir kaufen einem Sicherheitsmann, der gerade heimgehen will, eine neongelbe Securityweste ab und einer läuft mit anderen Westenträgern in den Innenraum. So also.
Wir sind längst frei von Schamgefühl. Bei einer Premiere an den Münchner Kammerspielen wollen wir unsere Durchschnittskarten für Reihe 15 gegen die besten Sitze in der ersten Reihe tauschen. Der Saal ist voll besetzt, viele kriegen unsere scheiternden Tauschversuche mit, manche tuscheln, uns egal, für 20 Euro steht der Herr rechts außen auf und nimmt 14 Reihen weiter hinten Platz. Und wir bestechen nicht mehr nur beruflich: Als sich die Warteschlange samstags bei Saturn durch das halbe Geschäft zieht, laufen wir an allen vorbei, schieben dem vordersten Wartenden 20 Euro zu, legen die Ware aufs Band, zahlen und gehen. Das ist gar kein Test, wir hatten es nur eilig.
Einer von uns kauft beim Kreisverwaltungsreferat die aufgerufene Wartenummer für 20 Euro ab, abends in einer Disco bekommt der Türsteher einen Schein, damit wir zu fünft als Gruppe reindürfen. Als es beim Heimweg von der Arbeit regnet, bieten wir den wartenden Autofahrern an der Ampel einen Zwanziger, damit Sie uns heimfahren, der siebte Wagen fährt gern den Umweg.
Es ist an der Zeit aufzuhören. Sich wieder hinten anzustellen. Der Euro hat sich bewährt, die Bürger glauben noch an ihn, wir haben mehr dafür bekommen, als wir gedacht hätten. Nicht bei jedem Versuch, aber oft genug. Wenn man den Euro milliardenweise in griechische Staatsanleihen steckt, mag er wertlos wirken, aber beim Griechen um die Ecke sangen Koch und Kellner für 20 Euro ein Geburtstagsständchen.
Illustration: Dirk Schmidt