Tage der offenen Tür

Letzte Chance auf ein tolles Weihnachtsgeschenk, Sie müssen sich nur sputen: Diese Hotels öffnen sich im nächsten Jahr für Sie, wenn Sie einen der insgesamt 18 Gutscheine bei unserer Verlosung gewinnen.

Ob in der Penthouse-Suite, dem edlen Restaurant oder am Pool – in schönen Hotels kann man den Alltag für eine Weile hinter sich lassen. Dieser Pool gehört übrigens zum Hotel »Borgo 69« in der Toskana.

Der Weg ins Traumhotel

Bis zum 23. Dezember 2022, 14 Uhr, können Sie an den Hotelverlosungen auf dieser Seite teilnehmen. Für jedes der sechs Hotels hier verlosen wir drei Gutscheine. Alle Gutscheine gelten für jeweils zwei Personen und zwei Nächte. Die Anreise zum jeweiligen Hotel ist nicht enthalten.

Die Teilnahme an mehreren Verlosungen ist möglich; mehrmals an derselben Verlosung teilzunehmen, bringt allerdings nichts. Die Teilnahmemaske finden Sie immer unter den Kurztexten, die das jeweilige Hotel beschreiben. Um teilzunehmen, müssen Sie bei sz-magazin.de/sueddeutsche.de registriert und eingeloggt sein; die Login-Funktion finden Sie oben rechts auf dieser Seite. Wir ziehen die Gewinnerinnen und Gewinner am 23. Dezember kurz nach Ablauf der Teilnahmefrist und schicken ihnen eine Benachrichtigung per E-Mail zu.

Meistgelesen diese Woche:

Einige Gutscheine beinhalten Termin­ausschlüsse wie etwa Schulferien, Messezeiten oder Hoch­saison, andere haben eine bestimmte Gültigkeit (meistens ein Jahr). Der Einsatz der Gutscheine richtet sich immer nach der Verfügbarkeit und Auslastung der Hotels. Mitarbeiter aller beteiligten Firmen sowie ihre Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen.

Schloss Bensberg

Bergisch Gladbach, Deutschland

Foto: Wolfgang Stahr

Schon ungewöhnlich: ein Barockschloss mit moderner Kunst von Dalí, Baselitz, Lüpertz, Penck und Beuys in den Räumen. Schloss Bensberg wurde im 18. Jahrhundert als Jagdschloss erbaut. Der Kurfürst und seine Gattin Anna Maria Luisa de’ Medici pendelten von Düsseldorf hierher. Das Schloss diente später als Feldlazarett nach einer Schlacht von Franzosen und Österreichern, es war preußische Kadettenanstalt, Kaserne für Besatzungstruppen, schließlich Internat, aber seine besten Zeiten begannen im Jahr 2000 als Grandhotel Schloss Bensberg. Natürlich komplett renoviert, mit 120 Zimmern und Suiten, darunter eine Präsidentensuite, mit Spa, einer nach Dalí benannten Bar und der Zwei-Sterne-Küche von Joachim Wissler im Restaurant »Vendôme«. Und den Kölner Dom kann man von hier auch noch sehen.

Hotel Andaz

Prag, Tschechien

Die verzierten Decken und das Eichenparkett der Sitzungsräume zeugen vom Reichtum der einstigen Zuckerhändler. »Zuckerbarone« nannte man sie, sie ließen den Palast 1916 als Sitz des Versicherungsvereins der Zuckerindustrie bauen, das Hotel Andaz liegt im Palast. Es ist ein großes Luxushotel mit 176 Zimmern, die blauen Betten schmückt ein Löwe, der ­einem Ritter gehört haben soll. Aus einigen Badewannen blickt man auf den Heumarkt, den Křižík-Springbrunnen oder den Heinrichsturm. Wenzelsplatz und Rathaus liegen um die Ecke. Im Hotel ist das zu spüren, was man gemeinhin den Hauch der Geschichte nennt. Das hoteleigene Restaurant »Zem« gibt sich international-modern: böhmische Knödel und japanische Grillgerichte.

Borgo 69

Foiano della Chiana, Italien

Wer träumt nicht mal davon, alles hinzuschmeißen und ein kleines Hotel aufzumachen? Philip Robinson, ein Londoner Architekt und Filmdesigner, und der italienische Finanzexperte Paolo Kastelec haben es gemacht. Borgo 69, das im vorigen Sommer eröffnete, liegt in einem 200 Jahre alten Olivenhain am Rand von Foiano della Chiana, Provinz Arezzo. Ein altes Gebäude wurde abgetragen – seine Ziegel recycelt – und nach dem Entwurf von Robinson neu aufgebaut. »Borgo 69« besteht nun aus zwölf luxuriösen Villen-Suiten, Infinity-Pool, Innen- und Außen-Wellnessbereich, einem weitläufigen Garten mit Eigenanbau und Deli-Restaurant. Auf Wunsch bucht der Concierge eine Heißluftballonfahrt, Weinverkostungen, Trüffelsuche oder ­eine Oldtimertour durch die Weinberge.

Hotel Stein

Salzburg, Österreich

Foto: Marco Riebler

Ergibt schon Sinn, das italienische Design mit Muranoglas-Installationen und venezianischen Stoffen auf den Zimmern. Der Besitzer ist Italiener, zudem haben italienische Barockarchitekten die Stadt mitgeprägt. Das ­Hotel Stein liegt an der Salzach, man blickt über die gesamte Altstadt, am besten im siebten Stock von der Rooftop-Bar, abends treffen sich hier echte Salzburger, vor lauter Touristen vergisst man die ja fast. Nur wenige Schritte entfernt liegen der Dom, der Mirabellgarten, die Getreidegasse, Mozarts Geburts- und Wohnhaus. Im Erdgeschoss gibt es ein nettes Café, und zum kleinen »Gasthof Goldgasse« sind es auch nur fünf Minuten. Er gehört demselben Besitzer, aber gekocht wird dort österreichisch: Backhuhn mit Vogerlsalat, Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat, und wenn Sie großes Glück haben, steht Ente mit ganz wunderbaren Kartoffelknödeln auf der Tageskarte.

Flemings Hotel

London, England

Foto: Niall Clutton

Die meinen es ernst mit dem Luxus: 129 Zimmer, Suiten und Apartments in 13 sogenannten Townhouses im gregorianischen Stil aus dem Jahr 1734, einige der Apartments mit mehreren Schlafzimmern auf bis zu 154 Quadratmetern. Die Matratzen handgenäht und handgetuftet. Schönheitsklinik im Haus. Hoteleigener Teeraum, nur zum Teetrinken, für alkoholische Getränke später gibt es eine eigene Bar, auch ein hauseigenes Restaurant mit – ehrlich – großartiger englischer Küche: zum Beispiel Cornwall-Krebs auf braunem Krebs-Brötchen, mit Limette, Avocado und gewürzter Krabbenbrühe, und Dorset-Lammkarree auf einem Confit aus Lammbrust, Gurke und Dill. Der Koch des Restaurants »Ormer« hat in Sternelokalen gelernt. Und dazu liegt das Flemings Hotel auch noch in Mayfair, also gleich um die Ecke von Buckingham Palace, Hyde Park und Piccadilly Circus.

Hotel Indigo

Wien, Österreich

Grätzl bedeutet in Wien etwa das Gleiche wie Kiez in Berlin: die nähere Nachbarschaft. Das Hotel Indigo soll die Atmosphäre des Grätzls am Naschmarkt ins Haus geholt haben, in den Innenhof mit den vielen begrünten Balkonen der Gästezimmer, in die Bar, ins Design. Die mit bronzefarbenem Metall verkleidete Fassade reiht sich in die angrenzenden Gründerzeithäuser ein. Die Bodenfliesen, die Wände, die Pflanzenvasen ahmen die Textilmuster des Jugendstil-Architekten Otto Wagner nach, dessen berühmte Pavillons am Karlsplatz stehen. Auch der Stephansdom und die Staatsoper sind gut zu Fuß zu erreichen. Im Mai wurde das »Hotel Indigo« neu eröffnet.