Früh, um kurz nach sieben, sitzen Axi Muniain und Aitor Francesena im Auto und fahren Richtung Meer. Axi, den seine Freunde »MacGyver« nennen, weil er fast alles reparieren kann, lenkt seinen alten Kombi durch Zarautz, eine Kleinstadt westlich von San Sebastián. Aitor, den alle »Gallo« nennen, was Hahn bedeutet, weil ihm als Achtjährigen ein paar Punks ein Messer an die Kehle hielten und ihn zwangen, auf offener Straße wie ein Hahn zu krähen, sitzt auf der Rückbank und streichelt seinen schwarzen Labrador Jazz, der sich zwischen seine Beine gezwängt hat.
Um diese Zeit sind die Straßen von Zarautz noch leer. Der Himmel glänzt blau. Keine Wolken. Viel Wind. In spätestens zwei Stunden wird die Sonne hoch über dem Golf von Biskaya stehen und viele ans und ins Wasser locken. Deswegen haben es die beiden Männer eilig. Sie wollen in Ruhe surfen.
Als sie am Strand ankommen, sieht Axi die aufgewühlte See, die tosenden Wellen, die schäumende Gischt. Gallo sieht: nichts. Er ist blind. Auf dem rechten Auge ist die Sehkraft vollständig erloschen, seit der Kindheit schon, eine missglückte Operation. Das linke Auge ist aus Glas, ein Unfall vor vier Jahren. Trotzdem werden beide gleich ins Wasser gehen, sich auf ihre Bretter legen, den Wellen entgegenkraulen, sich aufrichten und das Adrenalin genießen, das jedem durch den Körper schießt, der eine Welle steht.
So geht das nun seit fast zwanzig Jahren. So lange kennen sich Axi und Aitor, so lange trainieren und surfen sie zusammen. Zu Beginn, da brauchte Axi seinen Lehrer Gallo, um dort draußen, auf dem Wasser, überhaupt zurechtzukommen. Gallo gab ihm ein Gefühl der Sicherheit. Mit ihm an seiner Seite traute sich Axi immer spektakulärere Manöver. Gallo hatte ihm alles beigebracht. Fußstellung. Atmung. Wie er die Wellen anzufahren hatte. Was bei einem Sturz zu tun ist. Heute ist es umgekehrt. Jetzt ist Axi derjenige, der seinem Freund Sicherheit gibt. Axi muss Gallo nichts mehr beibringen, es reicht, dass er da ist. Für alle Fälle. Das Wasser ist wild und unberechenbar, passieren kann immer etwas. Es ist schon viel passiert. Aus Axi, 34 Jahre alt, Typ Modellathlet mit braunen Locken und braunen Augen, ist einer der besten Surfer Europas geworden. Spanischer Meister, mehrfacher baskischer Meister, vordere Plätze bei großen Turnieren. Erst letztes Jahr stand er im Finale bei einer Veranstaltung in Kalifornien, an der einige der berühmtesten Namen der Szene teilnahmen. Axi ist einer der Besten, wenn es darum geht, den ganz großen, den ganz hohen Wellen zu trotzen. Fünfzehn, zwanzig Meter sind für ihn Standard. Mit Zahlen nimmt Axi es nicht so genau. Angst? Hat er nicht, zumindest nicht im Wasser. Das Leben ist wie Surfen, ein einziger Spaß, findet er.
Axi ist einer der begabtesten Schüler, den Gallo je hatte. Sagt Gallo. Er hat sie alle trainiert, der 46-Jährige, die Guten und die sehr Guten. Spanischer Nationaltrainer war er und überhaupt der erste Spanier, der vom Wellenreiten leben konnte. Der Sponsoren hatte und als Surflehrer eine Schule eröffnete, Anfang der Neunziger. Obwohl er aus einer alteingesessenen Arbeiterfamilie stammt – der Vater schuftete in einer Metall-, die Mutter in einer Plastikfabrik –, konnte er mit den baskischen Traditionen wie Steinheben oder dem Ballspiel Pelota nie etwas anfangen. In den Achtzigern, als Spaniens Jugend begann, die Freiheit nach Francos Tod in allen Facetten auszuleben, ließ er sich die Haare lang wachsen und begann zu skaten. »Das war eine Zeit, in der wir mit den Traditionen brechen wollten. Alles, was von außen nach Spanien kam, galt als cool, alles Alte als uncool«, sagt Gallo. Mit seiner gedrungenen Statur und dem inzwischen kahlen Kopf sieht er ein bisschen aus wie WestBam. Und was WestBam für Techno hierzulande ist, ist Gallo für das Surfen in Spanien. Ein Pionier, ein Visionär.
An diesem Morgen warten auf den Visionär aber ganz alltägliche Aufgaben, als er nach einer Stunde mit Axi aus dem Wasser steigt. Um neun Uhr hat er einen Termin bei seiner Physiotherapeutin, der Rücken macht seit ein paar Tagen Probleme. Danach steht schon wieder Training an, mit Alejandra, einem 13 Jahre alten Mädchen aus Bilbao, das während der Sommerferien immer mal wieder bei Gallo wohnt. »Spaniens kommende Meisterin«, sagt Gallo, der draußen am Strand bleibt, wenn Alejandra im Wasser ist. Das Training organisiert der spanische Verband, es wird per Kamera aufgezeichnet. Andere Trainer werten die Übungen dann aus und berichten Gallo, was sie an Fehlern bei dem Mädchen gesehen haben. Natürlich geben auch sie Verbesserungshinweise, die entscheidenden Korrekturen aber kommen von Gallo. Er ist die Legende, sein Wort, sein Rat gilt.
Axi muss an diesem Morgen in den Laden, er betreibt ein Geschäft für Surfausrüstung und eine Surfschule. Demnächst will er in Zarautz ein Hotel eröffnen. Aber derzeit ist er meist auf Reisen. Im Herbst, wenn das Meer riesige Wellen spuckt und Axi ihnen entgegenreist in seinem schwarzen Truck und mit sechs Crewmitgliedern, trifft er Gallo oft wochenlang nicht. Axi arbeitet eng mit Wetterstationen zusammen. Deren Mitarbeiter geben Bescheid, wenn irgendwo weit draußen Riesenwellen entstehen und wenige Tage später die Küste erreichen könnten. Dann fährt Axi samt Kameraleuten und Fotografen in Spaniens Norden zwischen San Sebastián und La Coruña, um die Wellen zu erwischen. Am Abend ruft er dann Gallo an und berichtet.
Der Strand ist inzwischen schon gut gefüllt. Axi und Gallo verabschieden sich. Auf Baskisch, der Sprache, in der sie die meiste Zeit miteinander reden. »Agur«, bis später. Auf dem Weg zur Behandlung läuft Gallo die Hauptstraße von Zarautz entlang, parallel zum Meer. Geführt wird er von Jazz, dem Blindenhund, der Gallo an allen Passanten vorbeimanövriert. Weit kommen die zwei trotzdem nicht. Ein Bärtiger mit Surfbrett unter dem Arm hält sie an. Was läuft? Alles klar? Gallo ist hier jedem bekannt.
Zur Hochsaison dreht sich in Zarautz alles ums Surfen. Überall liegen Bretter in den Schaufenstern, schwarze Tafeln, mit Kreide beschriftet, werben für Einstiegskurse. »In den letzten Jahren ist ein richtiger Boom ausgebrochen«, sagt Gallo. »Früher waren wir nur ein paar Freaks am Strand, heute surft jeder.« Er muss nicht erwähnen, dass ihn das stolz macht, seine Stimme verrät es. Das Surfen brachte sich Gallo in den Achtzigern selbst bei. In Irun, nahe der französischen Grenze, gab es eine Fabrik, die Bretter herstellte, hauptsächlich für den Export. Irgendwann landete so ein Ding in Zarautz, Gallo weiß nicht mehr, wie es in seine Hände gelangte. Zwei Jahre lang versuchte er, damit einen sandigen Abhang hinunterzufahren, bis ihm eines Tages amerikanische Touristen erklärten, das Brett sei fürs Wasser gemacht. Gallo, der Skater, kam von da an nur noch zum Essen und Schlafen aus dem Meer.
Unten am Strand hing Jahre später auch Axi rum, der Bauernsohn aus den Bergen, die in Zarautz gleich hinter der Hauptstraße beginnen. Mit 14 Jahren träumte er von einer Karriere als professioneller Skateboarder, aber das war auch bei ihm vorbei, als ihn ein Freund zum Surfen mit ins Wasser nahm. Dort begegnete er Gallo. Der arbeitete bereits als Trainer. Gallo gab dem Jungen Tipps. »Ich habe gemerkt, wie schnell er alles umgesetzt hat. Das ging zack, zack, zack.« Axi hoffte, als professioneller Surfer Geld verdienen zu können, Gallo bot an, mit ihm zu trainieren. Das Training war hart. Zehn Kilometer durch die Berge laufen, drei bis fünf Kilometer schwimmen, Liegestütze in kurzen Intervallen. »Wenn du jemanden willst, der dir in den Arsch tritt, dann ist Gallo dein Mann«, sagt Axi. Er mag das Leben locker sehen, aber er weiß: Surfen auf Profi-Niveau ist eine todernste Sache. Wen so eine Welle erfasst, den kann sie mit Leichtigkeit erschlagen oder ertränken. Ohne regelmäßiges Kraft- und Konditionstraining wäre ein Ritt auf ihr noch gefährlicher, als er ohnehin schon ist. Gallo und Axi entwickelten damals Methoden, um einen Unfall im Wasser zu simulieren. Zum Beispiel schwammen sie in der Dunkelheit durch den Atlantik, der Körper sollte Stresshormone ausschütten und sich orientierungslos fühlen. So, als würde eine große Welle über ihn hereinbrechen. Manchmal stiegen sie um zwei Uhr nachts ins Wasser. Alles eine Frage des Willens, findet Gallo.
Als er erblindete, verfasste er mit einem befreundeten Zeichner einen Comic, dessen Titel zu seiner Lebenseinstellung wird. Er lautet Querer es poder, was übersetzt so viel bedeutet wie »Wer etwas will, der schafft es auch«. Große Firmen laden Gallo regelmäßig ein, damit er gegen Bezahlung Motivationsvorträge vor der müden Belegschaft hält. Über seinen Unfall reden? Kein Problem für ihn. Gallo ist niemand, der mit dem Schicksal hadert.
Es war an einem Dienstag vor vier Jahren, der 24. Juli, da verlor Gallo zuerst die Geduld und dann seine Sehkraft. Nach einer Hornhauttransplantation am linken Auge konnte er nicht abwarten, ging gegen den Rat der Ärzte surfen – und stürzte. »Bad wipeout« nennen das die Surfer, ein schlechter Abgang. Beim Aufprall auf das Wasser platzte das frisch operierte Auge und löste sich im Ozean auf. Gallo hat die Szene mal in einem Restaurant nachgestellt. Zum Dessert gab es hauchzarte Schokoladenkugeln, gefüllt mit Kirschlikör. Mit der Gabel stach er hinein, in Sekundenschnelle färbte sich sein Teller rot.
Die Nachricht vom Unfall machte schnell die Runde. Axi, der in einem Nachbarort weilte, fuhr sofort ins Krankenhaus, die schmalen Küstenstraßen entlang, mit wahnsinnigem Tempo. Als einer der Ersten stand er an Gallos Bett. Er brachte kein Wort heraus, nur umarmen konnte er seinen Freund.
Axi: »Da war nur Trauer, Leere.«
Gallo: »Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass wir nie mehr zusammen ins Wasser gehen?« Im Krankenhaus von San Sebastián wollte niemand Gallos Optimismus teilen. Am Abend des Unfalls lag der Verletzte in seinem Bett im dritten Stock. Plötzlich hörte er, wie jemand das Fenster zumachte. Dann klackte ein Schloss. »Die dachten, ich verkrafte das nicht, ich dreh durch und spring raus.« Was niemand wusste: Gallo spürte Erleichterung. Er war mit einem Glaukom zur Welt gekommen, im Gegensatz zu gesunden Menschen lief bei ihm das Augenwasser zwischen Hornhaut und Regenbogenhaut nicht ab. Die erste Operation musste er über sich ergehen lassen, da war er drei Monate alt. Krankenhausaufenthalte wurden Teil seiner Kindheit. Wie oft er operiert wurde? »Ich hab keine verdammte Ahnung.« Als er 14 Jahre alt war, traten bei einem Eingriff Komplikationen auf, das rechte Auge verlor die Sehkraft. Auf dem linken ließ sie im Lauf der Jahre immer stärker nach. Ein Glaukom, auch grüner Star genannt, kann in manchen Fällen zu vollständiger Erblindung führen.
Gallo sagt: »Mein Leben lang hat man mir gesagt, dass ich irgendwann wohl blind sein werde. Der Gedanke hat mich früher fertig gemacht. Je älter ich wurde, desto schlechter konnte ich sehen. Ich ließ vor dem Schlafen nie die Rollläden runter, weil ich einen wiederkehrenden Albtraum hatte: Ich träumte, ich sei wach, aber alles um mich herum war dunkel. Wenn ich aufwachte und Licht ins Zimmer fiel, atmete ich tief durch. Nach dem Unfall war es tatsächlich dunkel, und der Traum kam nie wieder.«
Sechs Wochen verbrachte Gallo im Krankenhaus. Als er entlassen wurde, schickte die Krankenkasse eine Mitarbeiterin, die ihm den Einstieg in den Alltag erleichtern sollte. Einmal mussten sie zur Bank, Formulare ausfüllen. Die Filiale liegt direkt am Strand. Auf dem Rückweg hörte Gallo das Rauschen der Wellen, Salzgeruch drang in seine Nase. »Lass uns nur mal kurz runtergehen«, sagte er. »Keine gute Idee«, sagte sie. Gallo ging trotzdem in den Surfladen eines Freundes und lieh sich eine Taucherbrille zum Schutz der Augen gegen das Salz. Noch immer tosten die Wellen, das Meer rief, es zog Gallo an wie in der Sage der Gesang der Sirenen die vorbeifahrenden Schiffer. Der Wind verschluckte das Schimpfen der Krankenkassen-Frau. Als die ersten Wellen seinen muskulösen Bauch berührten, war es, als würde das Wasser beginnen, mit ihm zu sprechen. An der Art, wie die Wellen auf seinen Körper prallten, merkt Gallo, aus welcher Richtung sie kamen. An ihrer Kraft spürte er, in welchen Abständen sie folgten. »Weil ich schon vor dem Unfall nur noch schlecht sehen konnte, waren meine Sinne bereits geschärft. Von dem Moment an wusste ich, dass ich wieder surfen werde«, sagt Gallo.
Stimmen heute alle Faktoren, schwimmt er los, den Wellen entgegen, und richtet sich mit einer Sicherheit auf, wie sie nur Menschen haben können, die ihr Leben auf einem Board verbracht haben. Technisch gesehen braucht er keine Hilfe zum Surfen, trotzdem geht Gallo nur äußerst selten allein ins Wasser. Erst neulich ist er mit einem anderen Surfer zusammengestoßen, der ihn übersehen hatte. Ihre Bretter prallten aufeinander, das von Gallo brach in der Mitte durch. Es hätte auch schlimmer kommen können. »Brett auf Brett – Materialschaden. Brett auf Körper – Totalschaden«, sagt Gallo. Am einfachsten ist es, wenn Axi mit im Wasser ist und ruft. »Gallo, va!« Los, Gallo. Dem Urteil seines besten Schülers kann er trauen. Axi sieht die Wellen, wie Gallo sie einst gesehen hat. Befindet Axi eine Welle für gut, dann ist sie gut für Gallo. Wann immer es der Terminplan erlaubt, nehmen sie sich Zeit zum gemeinsamen Surfen, nur so, zum Spaß. Oft passiert das nicht, vielleicht drei, vier Mal im Monat. Aber sie surfen öfter zusammen, als sie es tun würden, wenn Gallo nicht erblindet wäre.
Axi hilft Gallo seit dem Unfall nicht nur beim Surfen. Er organisiert seinen Umzug vom Haus in den Bergen hinunter in eine Stadtwohnung, er schleppt Kisten, baut Möbel auf, schleift Kanten ab und spachtelt Löcher zu. »MacGyver« ist in seinem Element. Für ihre erste gemeinsame Laufeinheit bastelt er aus elastischen Sportbändern eine Konstruktion, einer Handschelle gleich, durch die Gallo und er miteinander verbunden sind. Im Synchronschritt laufen sie den Berg hinauf. Natürlich geht es wie früher darum, dass Axi fit bleibt. Aber das Training ist heute auch ein Training für Gallo. Er lernt diese Welt an der baskischen Küste, die er besser kennt als jeder andere, mit Axis Hilfe neu kennen. Für ihre nächtlichen Schwimmeinheiten überlegen sie sich Zeichen und Signale. Axi sagt: »Dass er mir so vertraut, berührt mich.« Früher waren sie Lehrer und Schüler. Was sie jetzt sind? »Zwei Freunde, die surfen«, sagt Axi. »Ein richtiger Freund ist für mich jemand, dem ich nicht täglich begegnen muss, bei dem ich aber das Gefühl habe, dass er immer da wäre, wenn irgendwas ist«, sagt Gallo.
Ab 22 Uhr wird es im August am Golf von Biskaya dunkel, Gallo und Axi stehen an diesem Abend wieder am Meer. Eine halbe Stunde soll Axi noch schwimmen. Nicht so lange wie sonst, das Trainingspensum war in den vergangenen Tagen hoch. Axi taucht ins Wasser ein, Gallo folgt ihm paddelnd auf dem Brett. Alle zehn Meter pfeift Axi, alle zwanzig schlägt er dazu mit der Fußfläche aufs Wasser. Das ist anstrengend, hilft Gallo aber, ihn nicht zu verlieren. Eine Garantie ist das trotzdem nicht. Schon mehrmals riss im Wasser die Verbindung ab. Axi wartete dann am Ufer, bis Gallo kam. Lange dauerte das nie. Ohne Axis Pfeifen orientiert er sich an den Wellen, die ihn wieder an Land bringen. Ist das nicht gefährlich? »Weißt du, was ich gefährlich finde?«, fragt Gallo. »Den Verkehr auf der Autobahn!«
Zum Abschluss eines langen Tages im Wasser essen sie meistens gemeinsam zu Abend. So wie jetzt im Restaurant eines Freundes. Oft gesellen sich Freunde dazu, manchmal kommen auch Axis Eltern oder Gallos 14 Jahre alte Tochter. Egal wer am Tisch sitzt, geredet wird meistens übers Surfen. Außer, es gibt Kotelett, Gallos Lieblingsessen. Wenn er den Knochen abnagt, will er seine Ruhe. Ist so ein Tick. Also Klappe halten. Kann Axi aber nicht.
»Pass auf, dass du dich nicht verschluckst, du Hahn.«
»Sei still, MacGyver.«
Am nächsten Morgen soll es regnen, kaum Wind ist angesagt. Axi und Gallo wollen trotzdem mal runter zum Strand fahren. Ihre Surfbretter haben sie gar nicht erst aus dem Auto geladen.
Fotos: Monika Höfler