ThemenseiteLeben und Gesellschaft Leben und Gesellschaft»Es ist besser für Sie, freundlich zu sein als reich«Freundlichkeit fördert nicht nur das körperliche und geistige Wohlbefinden, sondern macht auch erfolgreicher. Der Anthropologie-Professor Daniel M. T. Fessler über die wichtigste Eigenschaft der Gegenwart – und wie man sie trainieren kann.Interview: Simona Pfister und Mikael Krogerus Leben und Gesellschaft»Mein Ziel ist, so lange wie möglich vor der Krankheit davonzulaufen«Angenommen, es gäbe einen Test, der voraussagt, wann und woran Sie einmal sterben werden. Würden Sie es wissen wollen? Diese Frau wollte es – weil mehrere Menschen in ihrer Familie an Alzheimer gestorben waren. Ein Gespräch über den Umgang mit dem absehbaren Ende.Interview: Vivian Pasquet Leben und Gesellschaft»Niemand rät mehr, bei einer Bewerbung bescheiden aufzutreten«Der Historiker Timo Luks hat untersucht, wie sich Menschen vor 200 Jahren um Stellen bewarben – und hat einen Rat für gestresste Jobsuchende von heute: Es kommt weniger auf die Details an, als man denkt.Interview: Bernd Kramer Leben und GesellschaftZehn Tipps, mit denen Sie besser versichert sindMehr als 2100 Euro geben Menschen in Deutschland durchschnittlich jedes Jahr für private Versicherungen aus. Sind sie damit überversichert? Eher nicht. Aber viele Verträge sind zu teuer oder haben gefährliche Lücken. Was gilt es zu beachten? Ein Leitfaden.Von Thomas Öchsner Leben und GesellschaftKann man mit Menschen befreundet sein, deren Weltsicht man nicht teilt?Die Krisen der vergangenen Jahre haben dazu geführt, dass auch Freundinnen und Freunde politisch auseinanderdriften. Warum es sich trotzdem lohnt, in Kontakt zu bleiben – für den Kopf und für das Herz.Von Thomas Bärnthaler Leben und Gesellschaft»Die Menschlichkeit findet manchmal ihren Weg nicht, da muss man nachhelfen«Mo Asumang wurde mit der Erotik-Sendung »Liebe Sünde« bekannt – und zu einer der ersten afro-deutschen Frauen im Fernsehen. Heute sucht sie für eine TV-Show das Gespräch mit Rassisten und Frauenhassern. Ein Interview über Sex, Einsamkeit und ihre Oma, die bei der Waffen-SS war.Interview: Mohamed Amjahid Leben und GesellschaftDas stumme MädchenUnsere Autorin bekommt eines Tages eine Mail: Eine Zwölfjährige bittet um Hilfe. Sie könne nicht sprechen, ihre Mutter sei kürzlich gestorben, es gibt Hinweise auf Missbrauch. Zusammen mit einer Brieffreundin des Mädchens macht sich unsere Autorin auf die Suche. Und ahnt nicht, in was für eine unheimliche Geschichte sie da hineingerät.Von Christiane Lutz Leben und GesellschaftGib Gas, ich will SpaßKinder und Jugendliche können sich, anders als viele Erwachsene, völlig in eine Sache vertiefen. Sechs Autorinnen und Autoren berichten, wie sie diese grenzenlose kindliche Freude später im Leben wiederentdeckten – etwa mit Klettern, Schlagzeugspielen und den Büchern von Karl May. Leben und GesellschaftEin Text über, äh, dings …Unser Autor vergisst im Alltag ständig alles Mögliche. Aber ist das eigentlich schlimm? Und: Warum will man sich überhaupt an so viel erinnern? Eine Gedächtnisprobe.Von Cornelius Pollmer Leben und GesellschaftWas für ein Ritt!Krieg in der Ukraine, Aufstände in Iran, Energiekrise, Corona, Fußball-WM in Katar: 2022 war kein leichtes Jahr. Zum Glück gab es aber auch Momente, die das Herz erwärmt, Spaß gemacht oder die Seele angeregt haben. Einige dieser Momente, manche eher privat, manche öffentlich, teilt die Redaktion des SZ-Magazins in ihrem Jahresrückblick. Leben und GesellschaftDas waren unsere beliebtesten Artikel 2022Große Gefühle und große Enttäuschungen, ein Attentat und ein Amoklauf, das Gehirn und der Oberschenkel – lesen Sie hier noch einmal die Texte, die bei unseren Leserinnen und Lesern in diesem Jahr am erfolgreichsten waren. Leben und GesellschaftVorsicht, KriseMidlife-Crisis – das klingt nach grauhaarigen Männern, die plötzlich Porsche fahren und mit einer viel Jüngeren durchbrennen. Dahinter verbirgt sich aber eine ernsthafte Lebenskrise für Männer und Frauen, die weltweit bedrohliche Folgen hat, wie eine neue Studie zeigt. Die gute Nachricht: Man kann diese Krise meistern.Von Marc Baumann Leben und GesellschaftIch: bitte Sie!Sein Leben lang war unser Autor ein Freund des allgemeinen Duzens. Inzwischen merkt er, dass das schöne alte Siezen seinem Wesenskern viel besser entspricht. Ein Plädoyer für mehr ehrliche Distanz.Von Till Raether Leben und Gesellschaft»Frauen geben sich oft selbst die Schuld«Lange wurde wenig für Menschen getan, die Fehl- und Totgeburten erleben. Die Verlustforscherin Julia Böcker erklärt, was an dieser Art von Trauer so schwierig ist, mit welchen Ritualen man sie würdigen kann und was den Paaren wirklich hilft.Interview: Lisa Seelig Leben und Gesellschaft90 liebevolle, nützliche, kleine, lustige GeschenkideenNoch keinen Schimmer, was man wem zu Weihnachten schenken könnte? Hier eine kleine Entscheidungshilfe: 90 liebevolle, nützliche, kleine, lustige Geschenkideen.Produktauswahl: Julia Christian Leben und Gesellschaft»Wie verrückt muss man sein, zu glauben, diese Stadt besetzen zu können?«Verletzt und trotzdem wehrhaft, ständig in Todesgefahr und doch sehr lebendig: Wie behauptet sich die ukrainische Metropole Kiew im Krieg? Ein Stadtgespräch mit sehr unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohnern, die entschlossener sind, als sie vor der Belagerung je gedacht hätten.Interview: Thomas Bärnthaler, Patrick Bauer, Cathrin Kahlweit und Gabriela Herpell Leben und GesellschaftWie man trauernden Menschen am besten hilftMit welchen Worten tröstet man einen Menschen, der jemanden verloren hat? Welche Hilfe ist angemessen und wann sollte man sich eher zurückhalten? Die Autorinnen Susann Brückner und Caroline Kraft haben einen Leitfaden für die Trauer entwickelt, der beide Seiten stärkt.Von Roland Schulz Leben und GesellschaftDas Leben der AnderenWenn die Bäume kahl werden, geben sie oft die Sicht auf die Nachbarn im Haus gegenüber frei. Das kann erhellend sein – für das eigene Leben und den Lauf der Dinge.Von Max Scharnigg Leben und Gesellschaft»Ich kann mir das gerade nicht leisten«So bedrohlich die Inflation und Energiekrise sind – sie könnten auch dafür sorgen, dass wir offener über Geldsorgen oder die eigenen Privilegien sprechen: Es würde die Gesellschaft gerechter machen.Von Marc Baumann und Sara Peschke Leben und GesellschaftKleine Gesten, die das Leben besser machenGerade in schwierigen Zeiten sollte man Rücksicht aufeinander nehmen. Wir haben Mitarbeitende in Supermärkten, Pflegeeinrichtungen oder Friseursalons gefragt: Welche kleinen Gesten würden Ihren Alltag schöner machen?Protokolle: Julia Lindner und Laura Roban Leben und Gesellschaft»Schlimm war zu merken, dass ich als schwangere Frau nichts mehr zu melden hatte«Fast überall auf der Welt werden Abtreibungen juristisch eingeschränkt und moralisch verurteilt. Frauen aus 17 Ländern schildern, was sie erlebten, nachdem sie sich trotzdem für einen Abbruch entschieden hatten. Leben und Gesellschaft»Ich habe gelernt, dass ich es nie allen recht machen werde«Wie schafft man es, nicht immer alles so persönlich zu nehmen? Ein Schiedsrichter, ein Bahn-Kundenbetreuer und eine Einzelhandels- und Callcentermitarbeiterin erzählen von ihren Erfahrungen – und erklären, wie sie trotz heftiger Anfeindungen positiv durchs Leben gehen.Protokolle: Madeleine Londene Leben und GesellschaftDie besten HaushaltshelferLeichter Ordnung halten, günstig Räume beleuchten, Dreck von der Tapete bekommen: Manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Alltagsleben einfacher machen. Die Redaktion des SZ-Magazins stellt Ihnen 14 Haushaltsgegenstände vor, auf die sie nie mehr verzichten möchte. Leben und GesellschaftDie HüftstemmerKein Handy, kein Geldbeutel, keine Hosentaschen – wer am Strand stehend das Geschehen beobachtet, hat eine Entscheidung zu treffen: Wohin mit den Händen?Von Gabriela Herpell Leben und GesellschaftWarum man nicht ungefragt Ratschläge erteilen sollteAber unter welchen Umständen man es doch darf und wie ein wirklich guter Ratschlag aussieht, erklärt der Philosoph und Führungskräfte-Ausbilder Michael Bordt.Interview: Lars Reichardt Leben und GesellschaftWir sind dann mal wegUnser Verständnis vom Arbeitsplatz hat sich in der Pandemie grundlegend verändert. Viele liebäugeln damit, zumindest eine Zeit lang aus dem Ausland zu arbeiten. Doch was muss dabei eigentlich beachtet werden? Und geht das überhaupt mit Kindern? Eine Anleitung.Von Michèle Loetzner Gute FrageBin ich eine Zumutung für meine Mitreisenden?Unsere Leserin möchte auf langen Zugfahrten ihre Schuhe ausziehen. Darf sie das – oder ist das selbst mit frischen Socken zu viel Anarchie?Von Johanna Adorján Leben und GesellschaftAusgehungertUnsere Autorin und ihre Schwester waren in ihrer Kindheit unzertrennlich. Dann wurden beide magersüchtig – und erbitterte Konkurrentinnen. Wie konnte es zu der gemeinsamen Krankheit kommen? Eine Aufarbeitung.Von Kristina Ratsch Leben und GesellschaftVorhang auf für meine dunkle SeiteUnser Autor spielt ein Kuscheltier seiner Kinder immer besonders fies: Es schimpft, trinkt und beleidigt. Dabei fragt er sich, wieso ihm das so viel Spaß macht.Von Marc Schürmann Leben und GesellschaftAbschied von der Sehnsucht nach dem SüdenDie Sommer in Italien, Spanien und Griechenland werden immer heißer und trockener. Wälder brennen, Flüsse liegen trocken. Werden wir Mitteleuropäer die großen Ferien bald im Norden verbringen?Von Marc Baumann