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Johannes Waechter

Johannes Waechter wuchs in West-Berlin auf. Von 1995 bis 1997 war er Musikredakteur der Berliner Stadtzeitschrift Zitty, seit 1999 ist er Redakteur beim SZ-Magazin, wo er in den Jahren 2005 und 2006 die »SZ-Diskothek« herausgab, eine 52-bändige Buch/CD-Reihe zur Geschichte der Popmusik. »SZ-Diskothek« heißt auch das Blog, in dem er seit 2009 den großen Zusammenhang zwischen alter und aktueller Popmusik untersucht, inspiriert von Bob Dylans Worten: »It's always good to know what went down before you, because if you know the past, you can control the future.«

"Deutschland war sehr lehrreich für mich"

In mehr als fünfzig Jahren hat der Sänger Van Morrison ein einzigartiges Werk aus Blues, Soul und Jazz erschaffen. Im Interview schildert er, was er sich von seinen Idolen abgeschaut hat, welche Kämpfe hinter seinem berühmtesten Album stecken - und was ein Bierkeller in Heidelberg damit zu tun hat, dass er immer noch Musik macht.

"Lange Haare haben und schreien genügt schon lange nicht mehr"

Seit seiner Zeit mit den White Stripes gilt Jack White als Erneuerer der Rockmusik. Im Interview erklärt er, warum der Blues so wichtig ist, was an Handys auf Konzerten nervt und warum er sich über jedes Tor des FC Bayern München freut.

Neue Fotografie

Paradies ohne Klospülung

Wir stellen Ihnen jede Woche junge, talentierte Fotografen vor. Diesmal: Tine Casper, die deutsche Aussteiger im idyllischen Osten Australiens getroffen hat.

"Deutschland war sehr lehrreich für mich"

"Lange Haare haben und schreien genügt schon lange nicht mehr"

Paradies ohne Klospülung

»Das wichtigste ist, dass ich immer noch dabei bin«

»Ich habe all das gemacht, wovon die meisten immer nur reden – und überlebt«

»Eine Band wie uns gab es vorher nicht«

»Ich bin nicht blind und habe noch beide Beine«

»Ich bin Pfarrer, aber ich bin gleichzeitig ein Mensch«

»Die alten Folksongs bewegen die Leute immer noch«

»Ganz bestimmt gibt es Songs, die über Gaddafi gesungen werden können«

»Plötzlich war der warme Klang weg«

»Jazz beinhaltet die Verpflichtung, sich ein Leben lang weiterzuentwickeln«

»Mein Interesse am Klang verdanke ich Serge Gainsbourg«

»Ich bin inzwischen einer der wenigen, der noch als unverwechselbare Figur durchgeht«

Schloss Pichlarn, Steiermark

»In den Liedern kann ich Rache für alles nehmen, was mich ärgert«

»Mein Leben ist ein einziger Überlebenskampf«

»Hip sein zu wollen, ist eine schreckliche Art zu leben«

»Elvis hat mir einen sehr klugen Rat gegeben«

»In 63 Jahren habe ich nur zwei Auftritte abgesagt«

»Bob Dylan hat sehr wenig geredet«

»Wer weiß denn heute überhaupt noch, wer Chuck Berry ist?«

»Ich bin gerne alt«

»Das Regelbuch des Pop wurde schon vor längerer Zeit fertig geschrieben«

»Ich war ein Einzelgänger und wollte nach meinen Bedingungen leben«

Ich bekam zum ersten Mal Angst vor seinem Tod und beschloss, für ihn da zu sein

»Die Leute dachten, ich sei ein Mann«

Der ewige Fremde

Draußen wohnen

Ur-ur-ur-komisch

Auf die schiefe Bahn

»Im Grunde genommen findet man Gott auf allen meinen Platten«