Netztreffer

Fast jeder Fußballprofi hat inzwischen einen Instagram-Account. Aber bei wem lohnt es sich zu folgen? Hier unsere liebsten Instagrammer aus der Bundesliga – vom biertrinkenden Torwart über den faulsten Bayern-Spieler bis zum schönsten Mann im Weltfußball.

Selfie beim neuen Arbeitgeber: Axel Witsel, jetzt Borussia Dortmund.

Foto: dpa

Wem soll man folgen? Der gemeinsamen Instagram-Seite der Bender-Zwillinge, Bayer Leverkusen.
Was posten die so? Bodenständiges Zeug. Ohne Tattoos oder ständige Frisurenwechsel.
Wem das gefällt, dem gefällt auch: »Hanni&Nanni«-Hörspielkasetten.

Wem soll man folgen? Lukas Hradecky, Bayer Leverkusen.
Was postet er so? Bilder, auf denen er Bier hält.
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Warsteiner-Bierwerbespots mit jubelnden Männern, die sich High Fives geben. 

Wem soll man folgen? Arjen Robben, FC Bayern München.
Was postet er so? Nix. Robben hat seit 2016 genau ein Foto gepostet. Und trotzdem 900 000 Follower. 
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Sich von Instagram abzumelden, weil man echt Besseres zu tun hat.

Wem soll man folgen? Axel Witsel (der rechte Mann mit Afro), Borussia Dortmund.
Was postet er so? Auto, Frau, Kind, Spielszenen, teure Urlaube. Also das gleiche Zeugs wie die meisten Fußballprofis – aber mit Afro!
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Der Instagram-Account von Marouane Fellaini (der linke Mann mit Afro).

Wem soll man folgen? Rurik Gilason, SV Sandhausen.
Moment, Sandhausen ist doch gar nicht in der ersten Liga? Stimmt, aber seit der Weltmeisterschaft gilt der Isländer als attraktivster Spieler überhaupt, wen interessiert da die Liga?
Was postet er so? Anzug- und Winterjacken-Bilder, die so auch im neuen Boss-Katalog stehen könnten.
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Ein Leben als Spielerfrau in Sandhausen.

Wem soll man folgen? Daniel Caligiuri, Schalke 04.
Was postet er so? Gerne Hundefotos. Mit wirklich vielen Hunden. Und mit wirklich seltsamen Hunden. 
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Beim Lernen vor einer wichtigen Prüfung nur kurz mal auf Youtube schauen – und dann zwei Stunden lang Tiervideos ansehen.

Wem soll man folgen? Arne Maier, Hertha BSC.
Was postet er so? Sich beim Training. Sich beim Spiel. Sich beim Küssen. Und wieder von vorne. So viel mehr passiert im Leben eines Jungprofis halt noch nicht.
Warum sollte man sich das ansehen? Das Fachmagazin »11 Freunde« feiert Maier grad als das kommende deutsche Mittelfeldtalent. Und wenn dir die Fußballlegende Ronaldinho persönlich deine neuen Schuhe vorbeibringt, dann spricht das für dich. (Oder gegen Ronaldinho.)
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Das Kicker-Sonderheft zum Saisonstart.

Wem soll man folgen? Max Kruse, Werder Bremen.
Das ist aber nicht Max Kruse! Stimmt. 
Was postet er so? Oft Fotos des Vereins »Viva Con Aqua«, der dafür kämpft, dass Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. 
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Alte Barcelona-Trikots mit Unicef-Logo auf der Brust.

Wem soll man folgen? Dennis Aogo, VfB Stuttgart.
Was postet er so? Aufzug-Selfies. Und zwar so oft, dass es inzwischen einen sehr folgenswerten Twitter-Account gibt namens »Aogos Aufzug«. 
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Das Buch »Die Geschichte des Fahrstuhls: Über einen beweglichen Ort der Moderne« oder zumindest Kim Kardashians Selfie-Buch.

Wem soll man folgen? Jérôme Boateng, FC Bayern München.
Was postet er so? Hier gerade das erste Titelbild seines demnächst erscheinenden eigenen Magazins Boa. Damit spielt Boateng in einer Promi-Liga mit Barbara Schöneberger (deren Magazin heißt Barbara), Yoko Winterscheidt (YWD) und Eckhard von Hirschhausen (Gesund leben).
Wem das gefällt, dem gefällt auch: Dicke Kopfhörer aufhaben und seltene Turnschuhe sammeln.