AutorenseiteFlorian Zinnecker KunstBlätter, die die Welt bedeutenKünstlern nach dem Auftritt Blumen zu schenken, ist eine Kunst für sich. Einige Konzert- und Opernhäuser nehmen es damit erstaunlich genau.Von Florian Zinnecker AbschiedskolumneZwölf Ziffern bis zur WeißglutEigentlich wollte unser Autor nur ein neues Smartphone. Dabei blieb aber ein treuer Kumpane auf der Strecke: seine schöne, alte Handynummer.Von Florian Zinnecker Leben und GesellschaftDie TraumstadtTäuschend alte Fassaden, makellose Beleuchtung und 1,5 Millionen Menschen, die sich wie Hauptfiguren benehmen – unserem Autor ist klar geworden, was München in Wahrheit ist: eine perfekte Inszenierung.Von Florian Zinnecker Leben und GesellschaftAls die Stadt, in die ich ziehen wollte, in Flammen standIm Sommer dieses Jahres suchte unser Autor eine Wohnung in Hamburg. Ausgerechnet am Wochenende des G20-Gipfels. Es ist sein Moment 2017. Auto / Mobilität››Manche Sounds müssen sofort nerven‹‹Nur wenige Menschen wissen, wie sich der Straßenverkehr der Zukunft anhört, darunter Renzo Vitale, der für BMW den Klang von Elektroautos gestaltet. Im Interview verrät er, worauf es dabei ankommt. AbschiedskolumneGefährt oder Gefährte?Es gibt Menschen, die wollten nie ein Auto – brauchten aber eines. Wie unser Autor. Wie fühlt es sich dann, nach Jahren, an, es zu verkaufen? AbschiedskolumneWie abgestumpft darf man auf Terror reagieren?Der Anschlag in Barcelona lässt unseren Autor seltsam kalt. Darf man sich an Terror gewöhnen? Oder sollte man sich bemühen, bei jedem neuen Angriff auf Unschuldige Trauer zu empfinden? #7Tage7Songs»Ich fand klassische Musik immer zutiefst doof«Zum Beginn der Theaterferien: Die Lieblingslieder von Matthias Lilienthal, Intendant der Münchner Kammerspiele. #7Tage7Songs»Wir hatten wahnsinnige Angst, verklagt zu werden«Kurz vor dem Kinostart seines neuen Films verrät Bully Herbig seine sieben liebsten Kino-Soundtracks – und auch die tragische Geschichte von der Musik des »Schuh des Manitu«. 25 Jahre SZ-MagazinEinmalig, Teil 2Das SZ-Magazin hat Geburtstag - aber Geschenke bekommen unsere Leser: Wir haben 25 Unternehmen gebeten, für unser 25. Jubiläum je ein Unikat herzustellen, das es nicht zu kaufen gibt. Die ersten acht Unikate haben wir im Frühling präsentiert, hier zeigen wir die nächsten acht. MusikWarum ich gerne Opern höre und nicht Pop wie jeder andereIn Bayreuth, Salzburg und anderswo beginnen wieder die Festspiele. Wer im Publikum sitzt, muss verrückt sein. Unser Autor weiß das aus eigener Erfahrung. Leben und GesellschaftBeethoven und BrandsätzeWährend Donald Trump und die mächtigsten Politiker der Welt in der Elbphilharmonie saßen, wütete draußen in der Stadt der schwarze Block. Eine etwas andere Konzertkritik. #7Tage7Songs»Jeder sollte das mal live gehört haben«Die Sopranistin Christiane Karg steht am Beginn einer Weltkarriere. Klassische Musik ist für sie auch als Hörerin wichtig. Warum sie außerdem Punk der Popmusik vorzieht, erklärt sie hier. #7Tage7Songs»Ich hab heute noch ein Problem mit engen Hosen«Bekannt wurde Markus Stoll als Harry G, der im Internet sehr lustig (nicht nur) über zugezogene Münchner schimpft. Was bisher nicht so bekannt war: Stoll hat ziemlich guten Musikgeschmack. AbschiedskolumneLetztes KapitelDie Buchhandlung, in der unser Autor alle für ihn wichtigen Bücher kaufte, muss schließen. Ruiniert haben sie das Internet und vor allem: er selbst. AbschiedskolumneTrümmer einer JugendLetzte Woche ist das Tanzlokal »Rosi« in Bayreuth abgebrannt. Unser Autor hat dort als Jugendlicher viele Nächte getanzt, getrunken und geknutscht. Eine Liebeserklärung an die Kleinstadtdisco. ReiseLange verschnaufenWarum es sich lohnt, nach der Ankunft im Hotel nicht sofort wieder aufzubrechen. KunstTod und VerklärungJuliane Noack begann sich einen Namen als Schmuckkünstlerin zu machen, als sie beim Absturz der Germanwings-Maschine vor zwei Jahren in Frankreich starb. Ihrem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil. Musik»Ich hatte immer das Gefühl, ich genüge ihm nicht«Wenn alle Welt immer nur nach dem Vater fragt: Die Schauspielerin Isabel Karajan über ihre lebenslange Flucht aus dem Schatten eines Genies. Design & WohnenDer Welt abhanden gekommenDer wichtigsten Moment seines Lebens findet bei unserem Autor auf der Bettkante statt – jeden Morgen aufs Neue, halbnackt und in Unterhosen. Design & WohnenLuftschlösser, maßgeschneidertIm Film werden spektakuläre Bilder längst am Computer erschaffen. Auf der Opernbühne ist das nicht ganz so leicht. Aber zum Glück gibt es Jürgen Uedelhoven. "Hit, Hit, Hurra: Chartskolumne"Die Klaviatur des ErfolgsKlassische Musik lebt von der Lüge, dass Geld hier keine Rolle spielt. Dahinter stecken eine gut geölte Maschine - und Stars wie Cameron Carpenter und Jonas Kaufmann. PolitikWozu besteht Hoffnung in Europa?In welchem Europa wollen wir leben? Wir haben dazu 89 Fragen für Sie, die Sie jetzt ehrlich beantworten sollten. MusikGehört zum guten TonWenn es um die Elbphilharmonie geht, ist immer nur von den horrenden Kosten und dem kühnen Bauwerk die Rede. Doch auch für die Klangarchitektur wurde ein Weltstar engagiert, der Japaner Yasuhiso Toyota. Neue Fotografie»Ich habe gemerkt, wie sehr ich mit dem Begriff ›deutsch sein‹ ringe«Manche Ideen waren schon früher nicht gut. Etwa die eines deutschen Ehepaars, das vor 130 Jahren das Dorf Nueva Germania in Paraguay gründete, um das deutsche Blut vor fremden Einflüssen zu schützen. Der Plan ging nicht auf, aber das Dorf gibt es noch. Die Fotografin Constanze Flamme zeigt, was daraus geworden ist. Leben und GesellschaftEin Stein, der deinen Namen trägtEine Schweizer Firma presst Totenasche zu Diamanten. Für die Angehörigen ist es ein kleiner Sieg der Ewigkeit über die Vergänglichkeit. FotografieWer bin ich – und wenn ja, wie vieleDer Fotograf Michael Wesely macht ungewöhnliche Klassenfotos. Er porträtiert jeden einzelnen Schüler und legt die Einzelbilder übereinander. Das Ergebnis sagt mehr über die Schulklassen als die Schüler glauben. AlltagBlätter, die die Welt bedeutenSie liegen zerknüllt in Einkaufswagen, auf Fahrradwegen und in der U-Bahn: verlorene Einkaufszettel. Unser Autor sammelt sie – nicht nur, weil sie unterhaltsamer und rührender sind als viele Romane. MusikLeicht verstimmtLulu ist ein schwieriger, widerwilliger, launischer Konzertflügel. Genau deshalb, erzählt der Pianist Igor Levit, hat er sich dieses Exemplar ausgesucht: Er erkennt sich darin wieder. Liebe und PartnerschaftDer Stoff, aus dem die Träume warenWenn eine Beziehung zerbricht, bleiben Wunden zurück - und im Schrank oft vom Ex-Partner ein Hemd, das nach der Zeit riecht, in der alles gut war. Für ein amerikanisches Kunstprojekt haben Frauen dieses Teil noch einmal angezogen.