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Die Lehrerkolumne

Große Pause mit Frau W.

Katharina W., Lehrerin an einem bayerischen Gymnasium, erzählt jeden Donnerstag – mit Ausnahme der Ferien – aus ihrem Schulalltag: von Schülern, die ihr Sorgen bereiten, und solchen, die sie begeistern. Von Mobbing und Narben auf den Armen. Von ersten Theaterbesuchen und ersten Küssen. Von Kopftuchdebatten in der Klasse und Getratsche im Lehrerzimmer.

Narben, überall Narben

Ritzen und Selbstverletzungen sind unter SchülerInnen heute extrem verbreitet. Frau W. erzählt von Jenny, deren Geschichte sie tief bewegt hat.

Von Katharina W.

»Ihre Tochter braucht Luft zum Atmen«

Kurz vor den Zwischenzeugnissen kommt es in der Klasse von Frau W. bei manchen zu Panik. SchülerInnen lassen sich vermehrt vom Unterricht befreien, verzweifeln in Prüfungen. Die Lehrerin über den Leistungsdruck an Gymnasien.

Von Katharina W.

Lehrstunde in Demokratie

Auch an der Schule unserer Lehrer-Kolumnistin wollen die SchülerInnen schwänzen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. Erst weiß sie nicht, wie sie reagieren soll – dann ist sie beeindruckt von ihrer Klasse.

Hier privat

Wie viel Persönliches gibt man als Lehrerin preis? Frau W. erzählt, warum sie lieber in Distanz zu den Schülern lebt – und wie sie reagierte, als ein Schüler sie einmal zur Bier-Challenge bei Faceook nominiert hat.

Von Katharina W.

So viel bringt Spicken wirklich

Was früher der Spickzettel war, ist heute das deponierte Smartphone auf dem Schülerklo: Frau W. erzählt von den dreistesten Versuchen, sie hinters Licht zu führen – und verrät, von welcher Stelle im Klassenzimmer die Lehrkraft wirklich alles sehen kann.

Von Katharina W.

Lektion in Anschwärzen

Der Vater eines Schülers beschwert sich bei Frau W. und droht ihr sogar – die bekommt es prompt mit der Angst zu tun: Was, wenn sie »linksgrünversiffte Kuschelpädagogin« bald auf einer Meldeplattform der AfD verunglimpft wird?

Von Katharina W.

»Dürfen wir uns schick anziehen?«

Mit einer Klasse eine Theateraufführung zu sehen, empfindet Frau W. als großes Privileg und Highlight des Schuljahres. Dabei muss sie auch die Gretchenfrage beantworten, ob die Schüler danach Bier trinken dürfen.

Von Katharina W.

Norooo, du fröhliche!

Von wegen »stade Zeit«: In der Schule herrscht Hektik vor Weihnachen – wegen der vielen Tests, aber auch weil die Schüler einen Basar organisieren wollen. Und dann bekommt Frau W. einen Magen-Darm-Infekt.

Von Katharina W.

Der Junge, der so unendlich traurig war

Eine bittere Wahrheit selbst für die engagiertesten Lehrer: Bei privaten oder familiären Problemen kann man oft nicht helfen. Frau W. erzählt von Maximilian und dessen bedrückende Erklärung für seine schlechten Noten.

Von Katharina W.

Warum ich Lehrerin geworden bin

Wegen des Beamtenstatus? Sicher nicht. Aus Idealismus und Freude an Kindern? Schon eher. Bei Frau W. war es vor allem dieser eine Lehrer, der sie selbst als Schülerin inspiriert hat. Eine Liebeserklärung an ihr Vorbild.

Von Katharina W.

»Welche Bücher können wir für unseren Sohn noch anschaffen?«

Stresstest Elternabend: 25 Kindern gegenüber zu stehen, ist die eine Sache, zwei Dutzend Eltern, die von der Lehrkraft ein hohes Leistungsniveau erwarten, etwas anderes. Frau W. über schweißtreibende Stunden.

Von Katharina W.

Hilfe, was ist das für 1 #Deutsch?

Beim Korrigieren der ersten Aufsätze des Schuljahres stellt Frau W. fest, dass sich in der Ausdrucksweise ihrer achten Klasse etwas grundsätzlich verändert hat.

Von Katharina W.

»Wir wollen aber Trampolinspringen gehen«

Den Wandertag wörtlich nehmen? Damit löst Frau W. keine Begeisterung bei ihren SchülerInnen aus. Doch sie hat einen Plan. Am Ende ist sie dann vor allem überrascht, wie unterschiedlich sich die Mädchen und Jungen in der Natur verhalten.

Von Katharina W.

»Wenn fähige Schüler so abschmieren, möchte ich hinschmeißen«

In dieser Woche erzählt die Lehrerin Frau W. von einem Schüler mit Legasthenie – und von seinem Kampf im erbarmungslosen System Schule.

Von Katharina W.

Die erste Pause gehört den Lehrern

Der ewige Schülermythos: Was geht hinter der Tür des Lehrerzimmers wirklich ab? ­Grüppchenbildung, Lästereien über Eltern und vielsagende Rückenstreichler? All das. Frau W. gibt Einblick und verrät auch, warum die erste Pause immer den Lehrern gehört.

Von Katharina W.

Hilfe, ich arbeite in einer Bruchbude

Vorhänge zum Fürchten, eklige Toiletten und ein Beamer, der im entscheidenden Moment den Geist aufgibt. Frau W. über ihren maroden Arbeitsplatz – um den sie von anderen Lehrern sogar beneidet wird.

Von Katharina W.

»Sie können auch Du zu mir sagen«

Wie viel Augenhöhe und Nähe ist gut, und was passiert, wenn man SchülerInnen nach vielen Jahren zum ersten Mal siezt? Frau W. über die richtige Ansprache.

Von Katharina W.

»Haben Sie in der Pause gekokst, Frau W.?«

Wie dickhäutig muss man sein, um täglich vor feixenden Jugendlichen zu bestehen, die jedes Outfit kommentieren? Frau W. erzählt vom Gefühl, exponiert zu sein.

Von Katharina W.

Das Mädchen mit den zwei Herzen

Sie trägt Kopftuch, eckt bei den Lehrern an und warf der Schule schon mal Rassismus vor: Frau W. erzählt von einer schwierigen Schülerin, die ihren Weg sucht – und ihr trotzdem Hoffnung macht.

Von Katharina W.

Von der Rolle

Die Gesellschaft diskutiert über Feminismus, doch in vielen Schulklassen ist alles beim Alten: Die Mädchen werden fürs Tafelwischen gelobt, die Jungs tragen die Atlanten. Frau W. wünscht sich mehr Gender-Sensibilität – auch im Kollegium.

Von Katharina W.

Schlaflos am Ende der Ferien

Zum Start unserer neuen Kolumne erzählt Frau W., Lehrerin an einem bayerischen Gymnasium, von der Leichtigkeit der Sommerferien, von Selbstzweifeln, die sie dann beschleichen, und dem Zauber des ersten Schultags.

Von Katharina W.

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