ThemenseiteLeben und Gesellschaft Leben und GesellschaftDer Stoff, aus dem die Träume warenUnsere Autorin trägt seit einigen Jahren oft abgelegte Kleidungsstücke ihrer Mutter. Dadurch gewinnt sie ganz neue Einblicke in deren Leben – und in ihr eigenes.Von Trisha Balster LangzeitbeziehungDer schwarze RollkragenpulloverEs gibt Dinge, die begleiten uns über Jahre und Jahrzehnte. Manche von ihnen lieben wir, weil sie perfekt sind, andere, obwohl sie eigenwillig und abgenutzt sind. Eine Sammlung von Liebeserklärungen aus der Redaktion. Folge 20: Dorothea Wagner über den schwarzen Rollkragenpullover. Leben und GesellschaftSchön wär’sWenn es nach der Idee der Body Positivity ginge, würde sich jeder Mensch im eigenen Körper wohlfühlen. Das klingt großartig – funktioniert aber leider nicht.Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftTischordnung»Wir essen jetzt!«: Wenn unser Autor früher bei Freunden zum Spielen war, wurde er mit diesen Worten oft weg geschickt. Lange wunderte er sich über diese Gastfeindschaft – heute nicht mehr.Von Artur Weigandt Leben und Gesellschaft»Je schlechter die Ausrüstung, desto größer das Abenteuer«Man muss nicht monatelange durch ferne Länder reisen, um Abenteuer zu erleben – das geht auch zuhause zwischen zwei Arbeitstagen, findet Christo Foerster. Im Interview erzählt er, was man bei sogenannten Mikroabenteuern in der Natur lernt, was man dafür braucht und wie man es schafft, einfach mal loszulegen.Interview: Agnes Striegan Leben und GesellschaftKranke HäuserDunkle Flure, verblichene Farben: Die Architektur mancher Kliniken grenzt an Körperverletzung. In so einer Umgebung können Menschen kaum gesund werden. Geht das nicht auch anders?Von Laura Weißmüller Leben und GesellschaftIch bin das Smartphone meines MannesDer Partner unserer Autorin hat nur ein einfaches Tastenhandy. Kein Problem, dachte sie lange – bis sie merkte, dass diese Entscheidung im Guten wie im Schlechten ihren Alltag ändert.Von Dorothea Wagner Leben und GesellschaftAuto-KorrekturIn einem Münchner Stadtviertel sollen Straßen umgebaut werden, damit Kinder und behinderte Menschen sicherer unterwegs sind. Doch sofort regt sich Widerstand – denn 48 Parkplätze würden wegfallen. Die Geschichte eines Krampfs.Von Henriette Kuhrt Leben und GesellschaftAus dem Bauch herausAlle Welt rät davon ab, hungrig einkaufen zu gehen. Aber unser Autor findet sein Seelenheil darin. Gedanken über Fremdsteuerung und Selbstmanipulation im Supermarkt.Von Marvin Ku Leben und GesellschaftWarum ich mich vor der Abschaffung des Bargelds fürchteUnser Autor fürchtet sich sehr vor der Abschaffung des Bargelds. Eine Welt ohne Scheine und Münzen möchte er sich nicht mal vorstellen. Das hat auch politische Gründe.Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftDie Krönung aller QuizzeWelche Privilegien genießt Charles beim Autofahren? Was für ein Geist spukt in Schloss Windsor? Und wie lange regierte die Queen nochmal genau? Testen Sie Ihre royalen Kenntnisse in unserem Wissenstest mit 20 Fragen.Von Max Fellmann und Wolfgang Luef Leben und GesellschaftAbschiedsgrüße vom GetriebeWer heute ein Auto kauft, bekommt vermutlich eines mit Automatik-Getriebe: Die Gangschaltung stirbt aus. Aber anders als bei der Außenantenne oder dem Kassettendeck endet damit keine Mode, sondern eine Ära zweifelhafter Autokultur.Von Martin Wittmann Leben und GesellschaftLeihen statt kaufen – warum es das Leben besser machtDie neue Heißluftfriteuse passt nicht in den Küchenschrank, weil sich dort schon die Popcornmaschine, das Waffeleisen und ein Dutzend andere ungenutzter Küchengeräte stapeln? Eine Lösung: Dinge, die man selten braucht, einfach ausleihen. Nur wo?Interview: Christoph Koch Leben und GesellschaftDer Ernst der KlageWarum es nichts bringt, die eigenen kleinen Missgeschicke mit den großen Problemen auf der ganzen Welt zu vergleichenVon Till Raether Leben und Gesellschaft»Man sollte nicht den Anspruch haben, perfekt sein zu müssen«Mit dem Auto ist man unabhängiger, Bio-Lebensmittel sind teuer und die anderen fliegen doch auch in den Urlaub: Wer nachhaltig leben will, muss sich immer wieder neu motivieren. Die Umweltpsychologin Katharina Beyerl erklärt, wie man nachhaltige Gewohnheiten etabliert, ohne zu streng mit sich zu sein.Interview: Katharina Mau Leben und Gesellschaft»Ich erlebe meine Umgebung bewusster«Viel zu oft verzichten Menschen auf ein Erlebnis, weil sie es sich es ohne Begleitung nicht zutrauen. Unsere Autorin erzählt, wie sie gelernt hat, allein Spaß zu haben – und warum ihr das manchmal sogar besser gefällt.Von Karla Denzer Leben und Gesellschaft»Ich hatte große Angst, den Stempel des Scheiterns zu tragen«Fehler einzugestehen und offen über Misserfolge zu sprechen, fällt vielen schwer. Dabei kann gerade aus solchen Momenten große Kraft erwachsen. Vier Menschen erzählen, woran sie im Leben gescheitert sind, was sie daraus gelernt haben – und wie ihr Neustart aussah.Protokolle: Beyza Arslan-Tenha PolitikTeilzeit im SchlossAls ihr Mann Bundespräsident wurde, gab Elke Büdenbender ihren Beruf auf und wurde First Lady. Doch nach seiner Wiederwahl begann sie, parallel wieder als Richterin zu arbeiten. Wir haben sie in ihrem Doppelleben begleitet.Von Nicola Meier Leben und Gesellschaft»Es gibt uns eine tiefe Befriedigung, etwas zu erschaffen, das es zuvor nicht gab«Viele Erwachsene haben es verlernt, mit eigenen Händen kreativ zu sein. James Otter baut preisgekrönte hölzerne Surfbretter und hat ein Buch darüber geschrieben, warum das Selbermachen so gut tut. Ein Gespräch über die Kunst des Loslegens – und den sagenumwobenen Flow.Interview: Dela Kienle Leben und Gesellschaft»Musik ist sehr manipulativ. Sie sagt dir, was du fühlen sollst«Die Komponistin Hildur Guðnadóttir gewann für ihre Filmmusik in »Joker« einen Oscar. Derzeit läuft ihr neuestes Projekt »Tár« mit Cate Blanchett im Kino. Ein Gespräch über Mut, die dunkle Seite der Musik und die Frage, wie man Radioaktivität zum Klingen bringt.Interview: Gabriela Herpell Leben und GesellschaftDer Mann, der den Massenmord amtlich machtDas Sonderstandesamt im hessischen Bad Arolsen ist zuständig für Menschen, die in Konzentrationslagern starben. Die Aufgabe erfüllt nur noch ein letzter Standesbeamter – und der steht kurz vor der Pension. Ein Besuch.Von Roland Schulz Leben und Gesellschaft»Wut warnt uns«Viele Menschen haben nie recht gelernt, mit ihr umzugehen. Die Psychotherapeutin Gitta Jacob erklärt, warum es schadet, Wut zu unterdrücken – und wie man mit dem starken Gefühl klar kommt, ohne auszurasten.Interview: Helena Ott Leben und GesellschaftEine Versorgungslücke, die Leben kostetEin Baby bekommt einen Fieberkrampf, die Eltern wählen den Notruf. Heute sagen sie, der Notarzt trage die Verantwortung für den Tod ihres Sohnes. Für Kindernotfälle fehlen vielen Rettungskräften die Fachkenntnisse. Wie kann das sein?Von Nicola Meier und Vivian Pasquet Leben und GesellschaftWarum uns das Wort »zeitgemäß« nicht voranbringtDresscodes in Unternehmen, das generische Maskulinum und Immanuel Kant: In Diskussionen heißt es oft, etwas wäre nicht zeitgemäß. Unser Autor findet diesen Begriff trügerisch.Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftÜber einen fragwürdigen StarkultVon Karl Lauterbach bis Sanna Marin: Heute haben nicht mehr nur Popstars leidenschaftliche Fans, sondern auch Politikerinnen und Politiker. Ein Grund zum Jubeln ist das nicht.Von Susan Djahangard Leben und GesellschaftWas ist mir im Leben wirklich wichtig?Wer sich selbst besser kennenlernen möchte, sollte anfangen, sich die richtigen Fragen zu stellen. Eine Anleitung mit Beispielen, die Ordnung in Gedanken und Gefühle bringen.Von Stephan Reich Leben und Gesellschaft»Wenn Ihr Kind mutig ist, sollten Sie es auch sein«Wie verhält man sich als Eltern, wenn der Sohn sich zu Jungs hingezogen fühlt? Wenn die Tochter kein Mädchen sein möchte? Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli erklärt, wie man Heranwachsende dabei unterstützt, eine selbstbewusste sexuelle Identität zu entwickeln.Interview: Simeon Koch Leben und Gesellschaft»Es ist besser für Sie, freundlich zu sein als reich«Freundlichkeit fördert nicht nur das körperliche und geistige Wohlbefinden, sondern macht auch erfolgreicher. Der Anthropologie-Professor Daniel M. T. Fessler über die wichtigste Eigenschaft der Gegenwart – und wie man sie trainieren kann.Interview: Simona Pfister und Mikael Krogerus Leben und Gesellschaft»Mein Ziel ist, so lange wie möglich vor der Krankheit davonzulaufen«Angenommen, es gäbe einen Test, der voraussagt, wann und woran Sie einmal sterben werden. Würden Sie es wissen wollen? Diese Frau wollte es – weil mehrere Menschen in ihrer Familie an Alzheimer gestorben waren. Ein Gespräch über den Umgang mit dem absehbaren Ende.Interview: Vivian Pasquet Leben und Gesellschaft»Niemand rät mehr, bei einer Bewerbung bescheiden aufzutreten«Der Historiker Timo Luks hat untersucht, wie sich Menschen vor 200 Jahren um Stellen bewarben – und hat einen Rat für gestresste Jobsuchende von heute: Es kommt weniger auf die Details an, als man denkt.Interview: Bernd Kramer