ThemenseiteLeben und Gesellschaft Leben und GesellschaftVorsicht, KriseMidlife-Crisis – das klingt nach grauhaarigen Männern, die plötzlich Porsche fahren und mit einer viel Jüngeren durchbrennen. Dahinter verbirgt sich aber eine ernsthafte Lebenskrise für Männer und Frauen, die weltweit bedrohliche Folgen hat, wie eine neue Studie zeigt. Die gute Nachricht: Man kann diese Krise meistern.Von Marc Baumann Leben und GesellschaftIch: bitte Sie!Sein Leben lang war unser Autor ein Freund des allgemeinen Duzens. Inzwischen merkt er, dass das schöne alte Siezen seinem Wesenskern viel besser entspricht. Ein Plädoyer für mehr ehrliche Distanz.Von Till Raether Leben und Gesellschaft»Frauen geben sich oft selbst die Schuld«Lange wurde wenig für Menschen getan, die Fehl- und Totgeburten erleben. Die Verlustforscherin Julia Böcker erklärt, was an dieser Art von Trauer so schwierig ist, mit welchen Ritualen man sie würdigen kann und was den Paaren wirklich hilft.Interview: Lisa Seelig Leben und Gesellschaft90 liebevolle, nützliche, kleine, lustige GeschenkideenNoch keinen Schimmer, was man wem zu Weihnachten schenken könnte? Hier eine kleine Entscheidungshilfe: 90 liebevolle, nützliche, kleine, lustige Geschenkideen.Produktauswahl: Julia Christian Leben und Gesellschaft»Wie verrückt muss man sein, zu glauben, diese Stadt besetzen zu können?«Verletzt und trotzdem wehrhaft, ständig in Todesgefahr und doch sehr lebendig: Wie behauptet sich die ukrainische Metropole Kiew im Krieg? Ein Stadtgespräch mit sehr unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohnern, die entschlossener sind, als sie vor der Belagerung je gedacht hätten.Interview: Thomas Bärnthaler, Patrick Bauer, Cathrin Kahlweit und Gabriela Herpell Leben und GesellschaftWie man trauernden Menschen am besten hilftMit welchen Worten tröstet man einen Menschen, der jemanden verloren hat? Welche Hilfe ist angemessen und wann sollte man sich eher zurückhalten? Die Autorinnen Susann Brückner und Caroline Kraft haben einen Leitfaden für die Trauer entwickelt, der beide Seiten stärkt.Von Roland Schulz Leben und GesellschaftDas Leben der AnderenWenn die Bäume kahl werden, geben sie oft die Sicht auf die Nachbarn im Haus gegenüber frei. Das kann erhellend sein – für das eigene Leben und den Lauf der Dinge.Von Max Scharnigg Leben und Gesellschaft»Ich kann mir das gerade nicht leisten«So bedrohlich die Inflation und Energiekrise sind – sie könnten auch dafür sorgen, dass wir offener über Geldsorgen oder die eigenen Privilegien sprechen: Es würde die Gesellschaft gerechter machen.Von Marc Baumann und Sara Peschke Leben und GesellschaftKleine Gesten, die das Leben besser machenGerade in schwierigen Zeiten sollte man Rücksicht aufeinander nehmen. Wir haben Mitarbeitende in Supermärkten, Pflegeeinrichtungen oder Friseursalons gefragt: Welche kleinen Gesten würden Ihren Alltag schöner machen?Protokolle: Julia Lindner und Laura Roban Leben und Gesellschaft»Schlimm war zu merken, dass ich als schwangere Frau nichts mehr zu melden hatte«Fast überall auf der Welt werden Abtreibungen juristisch eingeschränkt und moralisch verurteilt. Frauen aus 17 Ländern schildern, was sie erlebten, nachdem sie sich trotzdem für einen Abbruch entschieden hatten. Leben und Gesellschaft»Ich habe gelernt, dass ich es nie allen recht machen werde«Wie schafft man es, nicht immer alles so persönlich zu nehmen? Ein Schiedsrichter, ein Bahn-Kundenbetreuer und eine Einzelhandels- und Callcentermitarbeiterin erzählen von ihren Erfahrungen – und erklären, wie sie trotz heftiger Anfeindungen positiv durchs Leben gehen.Protokolle: Madeleine Londene Leben und GesellschaftDie besten HaushaltshelferLeichter Ordnung halten, günstig Räume beleuchten, Dreck von der Tapete bekommen: Manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Alltagsleben einfacher machen. Die Redaktion des SZ-Magazins stellt Ihnen 14 Haushaltsgegenstände vor, auf die sie nie mehr verzichten möchte. Leben und GesellschaftDie HüftstemmerKein Handy, kein Geldbeutel, keine Hosentaschen – wer am Strand stehend das Geschehen beobachtet, hat eine Entscheidung zu treffen: Wohin mit den Händen?Von Gabriela Herpell Leben und GesellschaftWarum man nicht ungefragt Ratschläge erteilen sollteAber unter welchen Umständen man es doch darf und wie ein wirklich guter Ratschlag aussieht, erklärt der Philosoph und Führungskräfte-Ausbilder Michael Bordt.Interview: Lars Reichardt Leben und GesellschaftWir sind dann mal wegUnser Verständnis vom Arbeitsplatz hat sich in der Pandemie grundlegend verändert. Viele liebäugeln damit, zumindest eine Zeit lang aus dem Ausland zu arbeiten. Doch was muss dabei eigentlich beachtet werden? Und geht das überhaupt mit Kindern? Eine Anleitung.Von Michèle Loetzner Leben und GesellschaftAusgehungertUnsere Autorin und ihre Schwester waren in ihrer Kindheit unzertrennlich. Dann wurden beide magersüchtig – und erbitterte Konkurrentinnen. Wie konnte es zu der gemeinsamen Krankheit kommen? Eine Aufarbeitung.Von Kristina Ratsch Gute FrageBin ich eine Zumutung für meine Mitreisenden?Unsere Leserin möchte auf langen Zugfahrten ihre Schuhe ausziehen. Darf sie das – oder ist das selbst mit frischen Socken zu viel Anarchie?Von Johanna Adorján Leben und GesellschaftVorhang auf für meine dunkle SeiteUnser Autor spielt ein Kuscheltier seiner Kinder immer besonders fies: Es schimpft, trinkt und beleidigt. Dabei fragt er sich, wieso ihm das so viel Spaß macht.Von Marc Schürmann Leben und GesellschaftEine Frau versucht zu sterbenNatalja Jaxen erfährt, dass sie eine unheilbare Nervenkrankheit hat. Sie beschließt, sich zu töten. Doch damit stößt sie auf viele Widerstände – und beginnt einen letzten Kampf.Von Roland Schulz Leben und GesellschaftAbschied von der Sehnsucht nach dem SüdenDie Sommer in Italien, Spanien und Griechenland werden immer heißer und trockener. Wälder brennen, Flüsse liegen trocken. Werden wir Mitteleuropäer die großen Ferien bald im Norden verbringen?Von Marc Baumann Leben und GesellschaftToilettentür-Architekten, was macht ihr eigentlich beruflich?Klos in Restaurants und Büros sind fast immer so gebaut, dass man nach dem Händewaschen die Türklinke anfassen muss. Gibt es Auswege? Ja, Italien zeigt wie es geht.Von Marc Baumann Leben und GesellschaftRisiko-SchwangerschaftEin deutsches Paar sehnt sich vergebens nach einem Baby. Dann engagieren die beiden eine anonyme Leihmutter in der Ukraine. Als Russland angreift, ist die Geburt nicht mehr weit. Es folgen nervenaufreibende Monate, eine gefährliche Reise – und eine ungewöhnliche Freundschaft.Von Nicola Meier Leben und GesellschaftMuss man sich als Radler alles gefallen lassen?Viele Radfahrerinnen und Radfahrer leiden unter den Verkehrsverstößen rücksichtsloser Autofahrer. Der Rechtsanwalt Peter Kappel erklärt, wie man sich wehren kann, warum man dafür aber einen langen Atem und eine hohe Frustrationstoleranz braucht.Interview: Johannes Waechter Leben und GesellschaftDie einsame Jägerin der MenschenhändlerIn Libyen haben Menschenhändler eine besonders perfide Methode entwickelt, um Geld zu verdienen: Sie foltern Flüchtlinge, um von deren Angehörigen Lösegeld zu erpressen. Meron Estefanos führt einen erbitterten Kampf gegen die Verbrecher.Von Lucia Heisterkamp und Paul J. Hildebrandt Leben und GesellschaftWarum sagen plötzlich alle »tatsächlich«?»Cringe« und »nice« waren gestern, das neueste Modewort lautet »tatsächlich«: Unser Autor ist schwer genervt und fragt sich: Kann man daraus etwas über den Zustand der Gesellschaft ableiten?Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftFür mehr Mut zum PfuschAlle Welt strebt nach Glätte und Perfektion. Gerade deshalb findet unser Autor es inzwischen völlig ausreichend, beim Heimwerken alles nur halb gut zu machen. Auch wenn es ein wackeliger Weg bis zu dieser Erkenntnis war.Von Johannes Waechter Leben und GesellschaftSchluss mit lustigWo andere draufloswitzeln und sich keine großen Gedanken machen, steht die sogenannte Spaßbremse am Rand und achtet darauf, dass der Laden läuft. Höchste Zeit, diesen besonderen Menschenschlag angemessen zu würdigen!Von Till Raether Leben und GesellschaftBilder aus dem KriegIn der Ukraine herrscht seit einem Jahr Krieg. Aber wie sieht das Leben abseits der Front aus? In unserer Fotorubrik zeigen wir, wie die Gewalt den Alltag der Menschen beinflusst – und welche kleinen Anflüge von Normalität es zwischendurch gelegentlich gibt. Leben und GesellschaftKann man sich und andere ändern?Schwierige Eigenschaften haben wir alle genug. Unsere Autorin ist deshalb der Frage nachgegangen, ob man auch als erwachsener Mensch noch jemand anderes werden kann.Von Susanne Schneider Leben und Gesellschaft»Das Blut klebt an diesen schönen Spielen«Vor 50 Jahren starben elf israelische Sportler beim Olympia-Attentat in München. Shaul Ladany und Gad Tsabari gelang damals die Flucht. Ein Gespräch über ihre Erinnerungen an das schreckliche Ereignis – und über das Leben danach.Interview: Patrick Bauer und Thomas Bärnthaler