ThemenseiteKlavier Sagen Sie jetzt nichtsWie sahen Ihre wilden Zeiten aus, Michael Wollny?Der Jazzpianist im Interview ohne Worte über seinen melancholischen Bühnenblick, Britney Spears und die Frage, was er zuletzt über sein Klavier gegossen hat.Fotos: Felix Adler Musik»Das Klavier zog immer mit um«Man kennt Tom Tykwer als Filmregisseur, doch er ist zugleich ein versierter Komponist und vertont nun den neuen Matrix-Film. Im Interview spricht er übers Klavierüben, seine Liebe zu Techno – und verrät, wie es ihm als Autodidakt gelang, den Berliner Philhamonikern klarzumachen, was er will.Interview: Harald Pauli MusikDie Noten und die SchattenStarpianistin mit MS: Als 18-Jährige war Alice Sara Ott auf dem Weg in die Weltklasse, mit 25 verlor sie sich in Zweifeln, berappelte sich und bekam dann die niederschmetternde Diagnose Multiple Sklerose. Mit 33 ist sie nun zurück.Von Lorenz Wagner Musik»Von da an war ich Horowitz’ Liebling«Ohne den Klavierstimmer Franz Mohr wären die größten Pianisten des 20. Jahrhunderts aufgeschmissen gewesen. Ein Gespräch über bizarre Bühnenmomente, Haarspray auf den Tasten und die Marotten von Horowitz, Rubinstein, Gould und anderen Klavier-Genies.Interview: Max Fellmann Sagen Sie jetzt nichtsDas Lebensgefühl in Berlin?Der Musiker Malakoff Kowalski im Interview ohne Worte über Hypnose, seine Uniform, seine Mutter und seine größte Angst.Tibor Bozi AbschiedskolumneAbschied vom Flügel»Wer hat Platz, um meinen geerbten Flügel eine Zeitlang bei sich aufzunehmen?« Nach diesem Aufruf im SZ-Magazin bekam unsere Autorin mehr als 200 E-Mails. Sie war gerührt von den sehr persönlichen Nachrichten - und tat sich schwer mit der Entscheidung.Von Sara Peschke Musik»Wir hätten uns im Kabinett blendend verstanden«Peter Ramsauer, Ex-Bundesverkehrsminister der CSU, und Otto Schily, früher Bundesinnenminister der SPD, standen einst beide vor der Entscheidung, ob sie eine Laufbahn als klassischer Musiker einschlagen: Ramsauer als Pianist, Schily als Dirigent. Sie entschieden sich für die Politik. Aber die Liebe zur Musik bleibt ihr großes Thema.Interview: Susanne Schneider Neue FotografieDas Holz zum Klingen bringenWie wird aus einem Stapel Holz ein Musikinstrument, so wertvoll, dass Konzerthäuser dafür sechsstellige Summen zahlen? Fotograf Chris Payne hat die Steinway-Fabrik in Astoria, Queens, besucht.Interview: Giulia Gangl MusikHören Sie hier alle Stücke aus dem neuen MusikheftIm aktuellen SZ-Magazin dreht sich alles um Musik - unter anderem haben uns verschiedene Prominente verraten, welche Stücke und Songs besonders wichtig für sie sind. Hier finden Sie eine Übersicht. MusikDer Flügel muss fliegenUnsere Autorin hat einen Bechstein-Flügel geerbt, aber keinen Platz für ihn. Verkaufen kann sie ihn nicht, dafür bedeutet er ihr zu viel. Nun sucht sie unter den Lesern des SZ-Magazins eine liebevolle Pflege.Von Sara Peschke Musik»Da komme ich mir vor wie ein nicht erwischter Dieb«Igor Levit ist der vermutlich beste Pianist der Gegenwart. Weil er außerdem oft Kommentare zum Zeitgeschehen twittert, wird er meistens nur gefragt, was er von Trump und der Großen Koalition hält. Höchste Zeit, mit ihm über etwas ganz anderes zu reden: über Musik.Interview: Max Fellmann und Alex Rühle MusikLeicht verstimmtLulu ist ein schwieriger, widerwilliger, launischer Konzertflügel. Genau deshalb, erzählt der Pianist Igor Levit, hat er sich dieses Exemplar ausgesucht: Er erkennt sich darin wieder. Nummer Eins der WocheDie Rache der NesthäkchenErstgeborene sind nicht klüger als ihre jüngeren Geschwister. Nach jahrzehntelanger Forschung ist das nun endlich wissenschaftlich erwiesen. Unser Autor - Jüngster (und Klügster) unter seinen Geschwistern - wusste das natürlich immer schon. Musik»Musik kommt aus der Stille und führt in die Stille«Der berühmte Pianist Alfred Brendel hat nun sechs Jahrzehnte auf der Bühne erlebt. Hier erzählt er, wer besser Klavier spielte als er, welche Pflaster auf die Finger gehören - und was ihm gegen den Lärm seiner Tochter hilft. Musik»Ich muss unsicher sein«Die französische Pianistin Hélène Grimaud wird auf der ganzen Welt gefeiert. Aber am besten geht es ihr, wenn sie sich wie ein Staubkorn im Universum fühlt. Sagt sie. Und das meint sie ernst. Musik»Der Disput mit Thomas Mann? Das ist wirklich eine scheußliche Geschichte«Sie ist die Tochter von Arnold Schönberg und die Witwe von Luigi Nono, beide zählen zu den bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Heute versucht Nuria Schoenberg Nono, ihr Erbe zu bewahren. Ein Besuch in Venedig. Musik»Wenn man steht, kann man sich nicht so gut auf die Musik konzentrieren«Ein Gespräch mit dem Pianisten und Entertainer Chilly Gonzales über die wahre Bedeutung des Klavierhockers. Leben und GesellschaftEs kann nur ein Lied gebenBallade Pour Adeline heißt das Stück, das Richard Clayderman reich und berühmt machte. Bastian Obermayer gibt gern zu, dass ihm als Kind warm ums Herz wurde, wenn er es hörte. Fast 25 Jahre später traf er den Pianisten: einen Mann, der so gern mal Jazz spielen würde - und nicht darf. SZ-Diskothek»Jazz ist wie das Leben, wie das Licht, wie das Blut, das durch unsere Adern fließt«Der Pianist Raphael Gualazzi über seinen überraschenden Erfolg beim Eurovision Song Contest, die große Tradition des Stride-Piano und die Frage, wie man den Jazz wieder näher zu den Menschen bringen kann.Interview: Johannes Waechter GewinnenHoch die TastenIhre Nachbarn werden sich freuen: Mit dem Casio Digitalpiano können Sie die ganze Nacht hindurch musizieren – dank des doppelten Kopfhöreranschlusses sogar im Duett. SZ-Diskothek»Ich bin nicht blind und habe noch beide Beine«Der Schauspieler Hugh Laurie im Interview über die Vielschichtigkeit des Blues, die Klavier-Tradition von New Orleans und sein erstes Album, auf dem er sich an Stücken von Jelly Roll Morton, James Booker und Professor Longhair versucht.Inzterview: Johannes Waechter SZ-Diskothek»Mich interessiert es, Jazz und Pop durcheinanderzumixen«Der Pianist und Sänger Jamie Cullum im Interview über Nachstellungen der Klatschpresse, seinen Hang zur Improvisation, die Kühnheit von Miles Davis und den Grund, warum viele Leute Jazz ablehnen.Interview: Johannes Waechter