ThemenseiteLeben und Gesellschaft Leben und GesellschaftRückkehr eines ÜbergriffigenVerdienen Männer, die ihre Macht für sexuelle Belästigungen missbraucht haben, eine zweite Chance? Ganz sicher nicht, wenn sie es so anstellen wie Louis C.K. diese Woche in New York.Von Till Raether Leben und GesellschaftMehr kinderfreie Zonen, bitte!Eine Gesellschaft hält es aus, wenn Kinder nicht in jedem Restaurant und jedem Hallenbad willkommen sind. Unsere Autorin, selbst Mutter, findet: Von kinderfreien Nischen profitieren am Ende alle.Von Alena Schröder Leben und GesellschaftAls ich wusste, wir sind Freunde für immerIn welchem Moment manifestiert sich eine Freundschaft? Wenn der Freund mit einem am Grab steht, um einem beizustehen? Wenn er Hunderte Kilometer für einen fährt, nur damit man sich kurz sieht? »SZ«-Autoren erzählen von ihrem #freundschaftsmoment. Leben und GesellschaftIch wünsch' mir einen DialektDie Sprache unserer Autorin ist wie ein Chamäleon: anpassungsfähig, unauffällig, anonym. Früher fand sie das gut - aber heute wäre sie sprachlich manchmal gern sichtbarer.Von Sara Peschke Leben und GesellschaftHört auf zu jammern, alte weiße Männer!Warum klagen gerade die privilegiertesten Mitglieder unserer Gesellschaft plötzlich über Diskriminierung? Unser Autor, übrigens selbst ein alter weißer Mann, erklärt, warum es per Definition keinen »umgekehrten Rassismus« geben kann.Von Till Raether FamilieSo jung kommen wir nicht mehr zusammenWenn das Kind aufhört, ein Kind zu sein, beginnt für die Eltern die schmerzhafte Zeit des Loslassens.Von Thomas Bärnthaler Leben und Gesellschaft»Die Deutschen haben ein negatives Verhältnis zu sich selbst«Wer sind wir, und wer wollen wir sein? Die Flüchtlingsdebatte hat das Selbstbild der Deutschen durcheinandergewirbelt. Ein Gespräch zwischen dem Germanisten Dieter Borchmeyer und dem Schriftsteller Zafer Şenocak, die jeweils Bücher über das Deutschsein geschrieben haben.Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftIst dieser Schinken Donald Trump?Seit er den US-Präsidenten in einem Stück Speck erkannte, fragt sich unser Autor: Wer spinnt hier eigentlich?Von Martin Wittmann Leben und GesellschaftEin Kleid für den BodenSie fliegen öfter durch Märchenfilme, als dass sie noch in Wohnzimmern liegen. Dabei spricht wirklich nur sehr wenig gegen Orientteppiche. Eine ErinnerungVon Thomas Steinfeld Leben und GesellschaftGenau so!»Korinthenkacker«, »Erbsenzähler« - wer darauf Wert legt, dass Dinge stets korrekt ablaufen, gilt schnell als unsympathisch. Doch die Gewissenhaften halten die Welt zusammen. Eine Ehrerbietung.Von Till Raether Leben und GesellschaftDer Haken daranViele Angler ziehen Fische nicht mehr zum Essen aus dem Wasser, sondern nur zum Vergnügen. Jetzt stellen sich große Fragen: Was fühlen Fische? Und wie sollten Menschen mit Tieren umgehen?Von Christoph Cadenbach Charlotte Roche - Jetzt könnte es kurz wehtunWarum ich Tier-Feministin binVegetarische Ernährung beendet nur das männliche Tierleid. Die weiblichen Tiere müssen ein Leben lang leiden, weil Menschen Eier, Milch und Geburten von ihnen wollen.Von Charlotte Roche Leben und GesellschaftWarum Männer ihre Strümpfe herumliegen lassenDieses Rätsel schleppt unsere Autorin schon lange mit sich herum. Zumindest hat sie eine Antwort darauf, warum diese Unachtsamkeit kaum bei Frauen vorkommt.Von Susanne Schneider Leben und GesellschaftUnter falscher FlaggeSeit Donald Trump Präsident ist, haben Amerikaner ihre Handy-Sendemasten schätzen gelernt – als Symbole für Patriotismus.Fotos: Robert Voit Leben und GesellschaftUdo fährt ZugDeutschlands leidenschaftlichster Lokführer ist ein pensionierter Versicherungsangestellter. Die Geschichte eines Mannes, der nicht einsehen wollte, nur ein Leben zu haben.Von Patrick Bauer Leben und Gesellschaft»Tränen sagen: Ich brauche dich«Warum weinen wir? Diese Frage erforscht der niederländische Psychologe Ad Vingerhoets seit dreißig Jahren. Viele seiner Erkenntnisse sind erstaunlich – etwa dass es Freudentränen gar nicht gibt.Interview: Daniela Gassmann Leben und GesellschaftAlles Jute!Unsere Autorin benutzt gern Stoffbeutel. Besonders umweltfreundlich sind die allerdings auch nicht – und es sind mit der Zeit viel zu viele geworden. Aber wohin damit?Von Vivian Alterauge Leben und GesellschaftFrau mit KlasseDie Sigmund-Jähn-Grundschule im brandenburgischen Fürstenwalde war verschrien. Dann kamen etliche geflüchtete Kinder - und eine Lehrerin aus Syrien. Heute gilt die Schule als vorbildlich. Aber das gefällt nicht allen Eltern.Von Björn Stephan Leben und Gesellschaft»Zu viel Perfektionismus ist nicht gut«Melanie Grove ist Hochzeitsplanerin im Raum München. Ein Interview über aus dem Ruder laufende Kosten, angeschickerte Ehemänner bei der Trauung und den Trend zur Videodrohne.Interview: Annabel Dillig Leben und GesellschaftMan kann sich nicht immer um jeden kümmernMit wie vielen Personen kann man befreundet sein, ohne jemanden zu vernachlässigen? Unsere Autorin war irgendwann von der Zahl ihrer Freundinnen überfordert – und besann sich auf einen alten Trick ihrer Eltern.Von Nataly Bleuel Leben und GesellschaftEin Wort nimmt abVon Paleo bis Slow Food: Etliche Ernährungstrends blühen. Nur die gute alte Diät macht angeblich niemand mehr. Was ist daran so peinlich geworden?Von Danijela Pilic Leben und Gesellschaft»Ich kann noch Karotten schnippeln, aber für mehr reicht es nicht«2006 verabschiedete sich Alfred Biolek vom Fernsehen. Vier Jahre später stürzte er, lag im Koma, verlor sein Gedächtnis. Heute lebt er ziemlich zurückgezogen in Köln. Ein melancholisches Gespräch mit einem großen Unterhalter.Von Tobias Haberl Leben und GesellschaftDas kann doch nicht wahr sein!Ob mit dem Unimog in der Sahara, auf dem Münchner Oktoberfest oder vor der Dönerbude der Kindheit – Zufälle passieren überall. Hier präsentieren wir die unglaublichsten Erlebnisse unserer Leser. Leben und GesellschaftDer Fluss und der TodFünf Jahre nach dem »Isarmord«: Eine junge Italienerin musste 2013 zusehen, wie ein Unbekannter ihren Freund in München erstach. Hier redet sie zum ersten Mal über jene Nacht und ihr Leben danachMax Fellmann und Oliver Meiler Leben und GesellschaftMomentaufnahmen für die EwigkeitAußergewöhnliche Fotos sind ein Markenzeichen des SZ-Magazins. Ein Best-of aus fast drei Jahrzehnten, darunter Peer Steinbrücks Fingerzeig und ein Elefant auf einer Bierbank. Leben und GesellschaftFreizeit ist GeldWas früher eine banale Gewohnheit war, kann morgen ein kommerzieller Trend sein: Das Frühaufstehen etwa wird jetzt als »Miracle Morning« vermarktet. So erobert die Wohlfühl-Industrie die letzten Ruhezonen des Alltags.Von Till Raether Leben und GesellschaftBei dir piept's wohlSpülmaschine, Kühlschrank, Herd - fast jedes Haushaltsgerät nervt inzwischen mit akustischen Signalen. Muss das sein? Und warum piept es immer viermal?Von Nataly Bleuel Leben und GesellschaftSpäte EhreWenn Prominente sterben, kommt es in sozialen Netzwerken zum RIP-Storm. Unsere Autorin lernt manche Verstorbenen dann erst richtig kennen.Von Annabel Dillig Leben und GesellschaftDie TraumstadtTäuschend alte Fassaden, makellose Beleuchtung und 1,5 Millionen Menschen, die sich wie Hauptfiguren benehmen – unserem Autor ist klar geworden, was München in Wahrheit ist: eine perfekte Inszenierung.Von Florian Zinnecker Leben und GesellschaftSchlüssel aus der HeimatViele Flüchtlinge haben nach Deutschland einen Hausschlüssel mitgenommen – auch wenn sie die Tür, zu der er passt, wohl nie mehr öffnen werden. Sechs Menschen erzählen.Von Christoph Cadenbach und Lars Reichardt