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Themenseite

Trauer

Leben und Gesellschaft

Unser Leben nach dem Tod

Am 26. April 2002 erschießt ein ehemaliger Schüler am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen. SZ-Redakteur Marcel Laskus sitzt während des Amoklaufs im Klassenzimmer, als Schüler der 6b. Zwanzig Jahre später kehrt er zurück, um zu verstehen: Wie hat diese Tat die Überlebenden geprägt, die Angehörigen – und ihn selbst?

Von Marcel Laskus

Leben und Gesellschaft

Masche für Masche

Das Stricken war für unsere Autorin immer mit ihrer Mutter verbunden. Als diese stirbt, gibt die Tochter das Hobby auf. Doch nun traut sie sich, den Faden wieder aufzunehmen. Eine Geschichte über Trauer und Erinnerung.

Von Michèle Loetzner

Leben und Gesellschaft

Der Lebende und die Toten

Keine Zeit, keine Kraft, keine Lust: Immer hat unser Autor einen Bogen um die Gräber seiner verstorbenen Verwandten gemacht. Dann ging er endlich doch hin – und erlebte Unglaubliches.

Von Marc Schürmann

Leben und Gesellschaft

Lebe wohl

Wenn man von den Todesnachrichten verschiedener Prominenter schlimm umgeworfen wurde – ist es möglich, künftig schon vorab zu trauern?

Von Susanne Schneider

Jetzt mal ehrlich

»Lias Tod hat uns als Paar gestärkt. Was soll uns noch passieren?«

Die Tochter von Katharina und Felix starb 2013 kurz nach ihrer Geburt – und sie konnten sich nicht vorstellen, dass das Leben irgendwie weitergeht. Hier erzählen die beiden, wie sie es geschafft haben, an dem Verlust nicht zu zerbrechen.

Protokoll: Agnes Striegan

Familie

In seinen Armen

Ein Baby in München stirbt. Der Vater muss ins Gefängnis: Er soll seine Tochter zu Tode geschüttelt haben. Doch ein Mensch ist ganz fest von seiner Unschuld überzeugt – die Mutter des Kindes.

Von Theresa Hein

Gute Frage

Wie drückt man Beileid aus, wenn es keinen Trost gibt?

Unsere Leser haben den verstorbenen Sohn ihrer Bekannten als begeisterten Motorradfahrer in Erinnerung. Sie fragen sich, ob sie diese Leidenschaft in ihrer Beileidsbekundung erwähnen können – obwohl er dadurch zu Tode gekommen ist?

Von Johanna Adorján

Leben und Gesellschaft

»Je wichtiger Geld war, desto weniger Platz hatten die eigentlich wichtigen Dinge«

Wie führt man ein gutes Leben? Carl Achleitner hat als Trauerredner mehr als 2500 Beerdigungen begleitet. Nun hat er ein Buch darüber geschrieben, was ein erfülltes Leben ausmacht – und warum Liebe dabei so eine große und Geld keine Rolle spielt.

Interview: Marc Baumann

Internet

Das tut mir like

Auf Twitter schreiben Menschen offenherzig über ihre Schicksalsschläge. Wie soll man als Unbeteiligter auf so viel Leid reagieren? Und ist es ein Fortschritt, wenn Trauer digitaler wird?

Von Marc Baumann

Familie

Was mich die Stofftaschentücher meines Vaters lehren

Für unsere Autorin sind gebügelte Trostspender aus Stoff mehr als Wegwerf-Taschentücher es je sein könnten: Ausdruck einer liebenden Geste und Sinnbild, den Kummer des anderen wirklich ernst zu nehmen.

Von Alena Schröder

Jetzt mal ehrlich

»Ich wusste ja, dass er noch um seine verstorbene Frau trauerte«

Als Christian Witwer wird, kommen Carin und er sich schnell näher – und beginnen eine Beziehung, in der sowohl Schmerz als auch Freude Platz finden. Nach Christians Tod erinnert sich Carin daran, was sie in den fünfeinhalb gemeinsamen Jahren gelernt hat.

Protokoll: Tanya Falenczyk

Leben und Gesellschaft

Das Ende und der Anfang

Ein wunderschönes und ein furchtbares Ereignis im Leben unserer Autorin sind fast gleichzeitig passiert. Jetzt muss sie es schaffen, beides irgendwie voneinander zu trennen.

Von Julia Wilde

Leben und Gesellschaft

»Man darf über den Tod lachen«

Durch Corona ist der Tod näher in den Alltag gekommen. Der Sterbeforscher Norbert Fischer erklärt, warum es sinnvoll ist, über das Lebensende zu sprechen, und wie man es schaffen kann, dem Tod gelassen entgegen zu treten.

Interview: Lisa Erzsa Weil

Coronatagebuch

»Ein Jugendlicher wurde in Handschellen abgeführt«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, wie er die Gedenkveranstaltung am Sonntag erlebt hat, wie sich die Situation im Viertel hochschaukelt und warum er das Jugendzentrum gerne wieder öffnen würde.

Coronatagebuch

»Wer in den Ring steigt, kann sich nicht verstecken«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. In der vierten Folge seines Coronatagebuchs erzählen er und seine Kollegin Antje Heigl, wie Boxtraining die Jungs und gerade Mädchen selbstbewusster macht und sogar bei psychischen Krankheiten hilft. Und warum Corona diese Arbeit gefährdet.

Coronatagebuch

»Sie suchen verzweifelt nach einem Schuldigen«

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar übererlebt haben. In der dritten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er von kruden Verschwörungstheorien, Misstrauen gegenüber der Polizei und zwei brennenden Autos.

Der Fall meines Lebens

»Schwangere brauchen gerade besonders viel Kraft«

Die Doula Astrid Gosch-Hagenkord begleitet Frauen bei der Geburt ihres Babys. Wegen des Coronavirus darf sie nicht mit in den Kreißsaal – dabei wäre ihre Hilfe jetzt wichtiger denn je.

Interview: Christina Hertel

Coronatagebuch

»Die Situation eskalierte, bis einer der Jungs in Handschellen abgeführt wurde«

Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in Hanau Jugendliche, die den rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er, wieso es vielen Jugendlichen so schwer fällt, daheim zu bleiben und sie selbst Festnahmen riskieren.

Coronatagebuch

»Die Tragweite an menschlichen Tragödien kann man sich kaum ausmalen«

Eine Frau darf sich nach 50 gemeinsamen Jahren nicht von ihrem Ehemann verabschieden, weil sie eine Grippe hat: In der zweiten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder von einem Telefonat, das sie sich ohnmächtig fühlen ließ.

Coronatagebuch

»Vielen wird das Abschiednehmen genommen«

Gemeinsam Trauern ist im Ausnahmezustand fast unmöglich, sagt die Bestatterin Nicole Rinder. Im Coronatagebuch beschreibt sie, wie schwierig ihr Beruf geworden ist, und warum sie vielen Familien rät, die Trauerfeiern für ihre Lieben später nachzuholen.

Der Fall meines Lebens

»Viele denken, sie müssten bei Trauer traurig sein«

Als Trauerbegleiterin half Monika Müller einer Mutter, deren 16-jährige Tochter vom Freund ermordet wurde – und die dennoch nicht weinen konnte.

Interview: Simon Sales Prado

Leben und Gesellschaft

Die Zeit und die Wunde

Als die beste Freundin unserer Autorin stirbt, sind sie beide Kinder. Seitdem trägt sie eine Lücke durch ihr Leben. Der Versuch eines Abschieds.

Von Barbara Vorsamer

Familie

Der Trost in den Worten

Beileidsbriefe können Trauernden sehr helfen – oder sie ratlos und ärgerlich zurücklassen. Unsere Autorin erklärt, wie man im Trauerfall die richtigen Worte findet und die falschen vermeidet.

Von Susanne Schneider

Leben und Gesellschaft

Das Leben muss man gießen

Die Mutter unseres Autors pflegt ein schönes Hobby mit ihrem Nachbarn: Gemeinsam pflanzen sie im ganzen Ort Bäume. Warum will sie davon nicht erzählen?

Von Jo Lendle

Leben und Gesellschaft

Zum Trost

Wie soll man anderen beistehen, die einen schweren Verlust verkraften müssen? Wir haben Menschen nach den Worten und Taten gefragt, die ihnen im entscheidenden Moment eine Hilfe waren.

Von Gabriela Herpell und Johannes Waechter

Leben und Gesellschaft

Nachricht in Abwesenheit

Auch nach dem Tod der Ehefrau unseres Lesers ist auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter noch ihre Stimme zu hören. Sollte er die Aufnahme löschen, um Anrufer nicht zu verwirren?

Von Johanna Adorján

Familie

Das Briefgeheimnis

Die Mutter unseres Autors verlor ihre Mutter bereits 1943, mit sieben. Ein Leben lang wusste sie wenig über die Frau, die sie geboren hatte – bis nun ein Stapel alter Briefe auftauchte.

Von Johannes Waechter

Mein deutsch-jüdisches Leben

Wie jüdische Rituale beim Trauern helfen können

Sieben Tage auf dem Boden sitzen, die eigene Kleidung zerreißen, alle Spiegel in der Wohnung abdecken: Für Außenstehende mögen die jüdischen Trauerregeln befremdlich wirken, doch als die Tante unserer Kolumnistin vor 15 Jahren plötzlich verstarb, wurden sie zum größten Trost in der schwierigsten Zeit.

von Linda Rachel Sabiers

Senior Editor - Die Oma-Kolumne

Was wirklich tröstet

Was soll man jemandem schreiben, der gerade einen geliebten Menschen verloren hat? Unsere Senioren-Kolumnistin über drei Worte, die eigentlich alles sagen.

Protokoll: Dorothea Wagner

Politik

»Würde ich mich total fallen lassen, wäre es Verrat an Guido«

Michael Mronz ist Unternehmer und Witwer. Durch den Tod seines Mannes Guido Westerwelle, sagt er, verlor er die Leichtigkeit des Seins. Vom Pendeln zwischen Erfolg und Trauer, Leistung und Schwäche.

Von Lorenz Wagner

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Neues auf der Startseite

Gesundheit

»Nennt eure Vulva so oft wie möglich beim Namen«

Warum ist das so? Und wie hat sich die Mär vom Orgasmus durch Penetration bis heute gehalten? Die Gynäkologin Mandy Mangler über die schädlichsten Vulva-Mythen, Sigmund Freuds große Lüge – und Tricks, wie Frauen mehr Lust auf Sex bekommen.

Interview: Luise Land

Liebe und Partnerschaft

Was, wenn du meine große Liebe gewesen wärst?

Manchmal fragt man sich noch Jahre nach einer Begegnung oder gescheiterten Beziehung, ob einem damals der oder die Richtige entwischt ist. Vielleicht sogar, wenn man längst wieder in einer Partnerschaft ist. Warum es so schwer sein kann, von diesem einen Menschen loszukommen – und wie man es trotzdem schafft.

Von Cora Wucherer

Sagen Sie jetzt nichts

Was würde passieren, wenn Sie allein mit Putin in einem Raum wären?

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk im Interview ohne Worte über die Musik von Tschaikowsky, die deutsche Mentalität und darüber, wie oft er in den letzten Wochen geweint hat.

Fotos: Paulina Hildesheim

Hotel Europa

Rennen Sie zum nächsten Bahnhof!

Wer noch nie in Antwerpen war, sollte dringend hinfahren. Das Hotel »YUST« ist so cool wie die Stadt: bunt, umweltfreundlich und voll gutem Design. Auch der nächste gute Pommes-Laden ist nicht weit.

Von Marc Baumann

Das Beste aus aller Welt

Mord auf dem Mond

Der Mond war bisher ein gesetzloser Ort. Das ist nun vorbei. Zumindest kanadische Straftäter sollen künftig auch im All verfolgt werden.

Von Axel Hacke

Das Kochquartett

Kabeljau mit Schubidu-Effekt

Der Favabohne wird eine luststeigernde Wirkung nachgesagt. Aber auch geschmacklich macht die leicht bittere Hülsenfrucht viel her – etwa in Kombination mit mild-süßlichem Fisch.

Von Maria Luisa Scolastra

Gute Frage

Wenn der Freund des Sohnes geschlagen wird

Unser Leser erfährt davon, wie Eltern ihrem Kind das Nägelkauen abgewöhnt haben: durch Züchtigung. Was tun mit dieser Information?

Von Johanna Adorján

Essen und Trinken

Die Weinbrecher

Eine rätselhafte Diebstahlserie alarmiert die Spitzengastronomie: Aus Restaurants in ganz Europa werden Weine gestohlen. Wer steckt dahinter? Und wo landen die teuren Flaschen?

Von Lars Reichardt und Patrick Bauer

Leben und Gesellschaft

»Mich interessiert der Mensch, nicht seine Organe«

Die meisten Menschen sind bisexuell, leben es aber nicht, sagt die deutsch-kanadische Autorin Julia Shaw. Sie empfiehlt: Einfach mal ausprobieren.

Interview: Susan Djahangard

Coverbild

Heft Nummer 19

»Die Mehrheit der Menschen ist wahrscheinlich bisexuell«

Viele leben ihre Neigung aber nicht aus, sagt die Autorin Julia Shaw. Sie hofft, dass sich das bald ändert

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