»Die Rahmsuppe ist bei uns in der Familie eines der Lieblingsgerichte und ein Klassiker im Mühlviertel. Die Suppe ist schnell und einfach zubereitet. Wichtig ist die Konsistenz: nicht zu dickflüssig und auch nicht zu wässrig. Die perfekte, wärmende Familiensuppe nach einem Winterspaziergang oder zum Festtagsessen.«
Zutaten:
- 500 ml Hühner- oder Gemüsebrühe Hühnerbrühe, Gemüsebrühe, Brühe
- ½ EL Kümmelsamen Kümmel
- Salz und Pfeffer aus der Mühle Salz, Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss (gerieben) Muskat, Muskatnuss
- 500 g Sauerrahm saure Sahne, Schmand, Crème Fraîche
- 30 g Weizenmehl (glatt, fein gemahlen, Type 405) Mehl, Weizenmehl
- 2 Scheiben Schwarzbrot Brot
- 50 g Butterschmalz Schmalz
- 1 Spritzer Weißweinessig Essig
- 4 Bio-Eier Ei
- 1 Bund Schnittlauch (klein geschnitten) Schnittlauch
Die Brühe mit dem Kümmel in einem Topf aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und leicht köcheln lassen. In einer Schüssel den Sauerrahm mit dem Mehl glatt verrühren, dann in die nicht zu stark kochende Brühe einrühren, 10 bis 12 Minuten köcheln lassen. Das Schwarzbrot in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Brotstreifen darin knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Reichlich Wasser mit dem Essig in einem Topf zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und so das Wasser knapp unter dem Siedepunkt halten. Nacheinander jedes einzelne Ei in eine Tasse aufschlagen, dann vorsichtig in das Wasser gleiten und 3 bis 4 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen. Die Suppe auf Suppenschalen verteilen, jeweils ein pochiertes Ei hineinsetzen, mit Schwarzbrotstreifen bestreuen und mit Schnittlauch garniert servieren.