Saure Forelle

In diesem Rezept werden Forellenfilets mit Limettenscheiben und Thymian mariniert. In Kombination mit getoastetem Weißbrot oder gekochten Kartoffeln wird daraus eine traditionelle Brotzeit. 

Foto: Reinhard Hunger, Styling: Katrin Grün

Zubereitungszeit
20
Marinierzeit
2-3
Schwierigkeit

»Die saure Forelle, wie sie von meiner Mutter immer genannt ­wurde, ist ein traditionelles Gericht zur Jause beziehungsweise zur Brotzeit. Dazu gibt es getoastetes Weißbrot oder ­kleine, mit Schale gekochte Kartoffeln.«

Sauer eingelegte Forellenfilets

Für 4 Personen

Zutaten:

Für 4 Personen
  • 4 küchenfertige Forellenfilets (insgesamt ca. 500 g) Forelle
  • Salz
  • weißer Pfeffer aus der Mühle Pfeffer
  • etwas Öl Öl
  • 300 g Schalotten
  • 250 ml Wasser
  • 300 ml Weißweinessig
  • 20 g Kristallzucker Zucker
  • 5 Wacholderbeeren Wacholderbeere
  • 1 Nelke
  • 2 Lorbeerblätter Lorbeerblatt
  • 10 schwarze Pfefferkörner Pfeffer
  • 2 Zweige frischer Thymian Thymian
  • 1/2 Limette (in Scheiben geschnitten) Limette

Die Forellenfilets von Gräten befreien und in 5 cm große Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen und die Filets auf der Hautseite etwa 3 Minuten braten, kurz umdrehen, dann zum Auskühlen in eine flache Schüssel geben. In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und in feine Ringe schneiden. In einem Topf Wasser, Essig und Zucker mit Wacholderbeeren, Nelke, Lorbeerblättern und Pfeffer­körnern aufkochen. Schalottenringe, Thymian und Limettenscheiben dazugeben, einmal aufkochen lassen und beiseitestellen. Die abgekühlte Marinade über die Fischfilets gießen, sodass diese bedeckt sind. Die Filets 2 bis 3 Stunden marinieren lassen.