• SZ.de
  • Zeitung
  • Magazin
  • Login
  • Abo
  • Anzeigen
  • Startseite
  • Kolumnen
  • Themen
  • Hefte
  • Spiele/Rätsel
Themenseite

Moral

Finger weg vom Handy

Viele Menschen finden es normal, bei Verabredungen das Handy auf den Tisch zu legen. Für unseren Autor war das lange der größte Affront – bis er kürzlich im Café eine noch unschönere Angewohnheit beobachtete.

Von Krisha Kops

Das eine Klo, das tabu ist

Darf man ausnahmsweise auf eine freie Behindertentoilette gehen, wenn die Toilettenschlange lang ist und man es eilig hat? Unsere Kolumnistin ist dagegen und hat dafür eine gute Begründung.

Von Johanna Adorján

Muss ich die gehbehinderte Kollegin mit dem Auto mitnehmen?

Eine ältere Dame kann wegen ihrer Rückenschmerzen kaum noch den Weg zur Arbeitsstelle gehen. Ihre Kollegin nimmt sie oft mit – würde im Sommer aber lieber Radfahren.

Von Dr. Dr. Rainer Erlinger

Ist das Essen geschenkt oder gestohlen?

Der Kellner vergisst ein Gericht auf der Rechnung. Ist man verpflichtet, ihn darauf hinzuweisen?

Von Dr. Dr. Rainer Erlinger

Die Natur der Sache

Ein millionenfach geklicktes Youtube-Video zeigt, wie ein Sperber eine panisch schreiende Elster ertränkt. Hätte der Mensch hinter der Kamera einschreiten müssen?

Elf Engel für Jogi

Warum sind die Nationalspieler glattdiszipliniert wie nie? Alles ein Ablenkungsmanöver, glaubt unser Autor.

Von der Rolle

Treppensteigen kann lästig sein. Aber darf ich aus Faulheit eine Rolltreppe mit wechselnder Fahrtrichtung benutzen und dabei in Kauf nehmen, dass Menschen, die sie wirklich brauchen, am anderen Ende warten müssen?

Die Gewissensfrage

Ist es unmoralisch, einem Bekannten ein Motorrad zu verkaufen, obwohl man das Fahren damit für zu gefährlich hält?

Die Gewissensfrage

Dürfen Alzheimerpatienten das Vererbbarkeits-Risiko ihrer Krankheit testen lassen, ohne vorher Rücksprache mit ihren Kindern zu halten?

Die Gewissensfrage

Dürfen Eltern Weihnachten ohne ihre erwachsenen Kinder feiern?

Die Gewissensfrage

Warum soll man gegenwärtiges Leben schützen, wenn im Laufe der Erdgeschichte immer wieder Arten ausgestorben sind?

Die Gewissensfrage

Darf man sich toll fühlen, wenn man sich besonders moralisch verhält?

Die Gewissensfrage

Ist es moralisch in Ordnung, wenn man ein Geldgeschenk nicht wie vereinbart für den Kauf einer Jacke verwendet, sondern einem wohltätigen Zweck spendet?

Die Gewissensfrage

Darf man die von Bekannten zugesendeten Babyfotos, Hochzeitsbilder, Kommunionsfotos einfach wegwerfen? Oder muss man solche Bilder als Andenken aufbewahren?

Die Gewissensfrage

Ist es in Ordnung, im Fernsehen Doku-Soaps anzusehen, in denen andere Menschen vorgeführt werden? Oder erheben wir uns so über die Protagonisten dieser Sendungen?

Die Gewissensfrage

Einer sehbehinderten Wanderin muss man helfen, klar. Aber wie weit sollte diese Hilfe gehen? Muss man vom eigenen Weg abweichen, um die Frau vor gefährlichen Stellen zu warnen?

Passt schon?

Seltsame Sitten, laute Rasenmäher, fremde Religionen: Ohne Toleranz kommt keine moderne Gesellschaft aus. Aber warum ist es so hart, wirklich tolerant zu sein? Unser Moralkolumnist über die schwierigste aller Tugenden.

Die Gewissensfrage

"Ich gerate oft in spontane Gespräche: auf der Rolltreppe im Bahnhof über grölende Fußballfans, im Bank-Vorraum über kaputte Automaten. Meist dauern die Gespräche, bis die Situation vorüber ist, die Rolltreppe zu Ende, das Geld gezogen. Aber was dann? Wortlos weggehen? ,Tschüss‘ oder ,Auf Wiedersehen‘ sagen? Ich sage meist: ,Na denn, schönen Tag noch.‘ Gibt es vielleicht eine Etikette für zufällige Gespräche im öffentlichen Raum?" Frank T., München

Die Gewissensfrage

"Mein Exfreund zog vor einem Dreivierteljahr bei mir aus und ließ – neben vielen anderen Dingen – auch seinen Gummibaum hier, aus Platzgründen, wie er sagte. Die Pflanze ist leider sehr hässlich, und mein Exfreund will sie nicht wiederhaben. Darf ich den Baum, der ja ein Lebewesen ist, auf den Kompost werfen, obwohl er noch viele Jahre durchhalten würde? Oder bin ich moralisch verpflichtet, einen guten Platz für ihn zu finden?" Marianne O., Hamburg

Die Gewissensfrage

»Ich mag große Autos mit viel Platz, besonders SUVs, würde mir aber keinen solchen Wagen kaufen, weil sie zu viel Benzin verbrauchen. Auch als Firmenwagen habe ich mir aus diesem Grund einen Kleinwagen ausgesucht. Nun habe ich eine Kollegin, die mit ihrem Firmen-SUV sehr unzufrieden ist und mir vorschlug, Autos zu tauschen. Da sie sehr viel mehr fährt als ich, würde es mit dem Tausch zu einer geringeren CO2-Belastung der Umwelt kommen. Kann ich daher guten Gewissens auf ihren Vorschlag eingehen, oder setze ich damit ein falsches Zeichen?« Johannes D., Jever

Die Gewissensfrage

Neulich bekam ich beim Einkaufen an der Kasse ein Paket Kaffee geschenkt, irgendeine neue Sorte. Ich kaufe aber grundsätzlich nur fair gehandelten Kaffee. Nun habe ich Kaffee zu Hause, den ich nur mit schlechtem Gewissen trinken kann, weil ich an die Kaffeepflücker denken muss, die für einen Hungerlohn die Bohnen ernten müssen. Andererseits nützt es ja auch nichts, den Kaffee wegzuwerfen. Hätte ich das Geschenk im Supermarkt nicht annehmen sollen? Marita I., Darmstadt

Die Gewissensfrage

»Ich bin seit Kurzem arbeitslos. Da ich weiß, dass sich meine 82-jährige Mutter darüber sehr grämen würde, möchte ich sie in ihren letzten Lebensjahren von dieser schlechten Nachricht verschonen. Kann es als Notlüge durchgehen, wenn ich ihr meine Arbeitslosigkeit verheimliche, oder muss ich ehrlich sein?« Bruno F., Recklinghausen

Neues auf der Startseite

Gewinnen

8. Dezember: Medaillon aus dem Jahr 1860

160 Jahre hat dieses Schmuckstück schon erlebt, mit der heutigen Verlosung in unserem Adventskalender können Sie die Geschichte fortsetzen.

Mode

Auffallend schön

Madeline Stuart ist Model und hat das Down-Syndrom. Immer an ­ihrer Seite: ihre Mutter Rosanne, die sich nicht mehr für die Karriere ihrer Tochter rechtfertigen will. ­Unterwegs auf der New York Fashion Week.

Von Barbara Bachmann

Leben und Gesellschaft

Druck-Betankung

Ein junger Mann wird an der Flugschule der Lufthansa Group zum Piloten ausgebildet. Auf dem Weg zu seinem Traumberuf erlebt er Rituale, die er als »grenzüberschreitend« und »diskrimi­nierend« beschreibt. Ein Bericht aus einer Welt, die mit dem Marken-Image der Lufthansa nicht zusammenpasst.

Von Fabienne Hurst

Getränkemarkt

Das Wasserflaschen-Rätsel

Praktisch, wiederverwendbar, sogar spülmaschinenfest. Jaja, aber das beantwortet die Frage nicht: Warum schleppen Menschen Trinkflaschen mit sich herum?

Von Tobias Haberl

Instakram

Der Club der Geplagten

Die Rue Crémieux in Paris ist einer dieser pittoresken Orte, die Touristen für Selfiezwecke missbrauchen. Die Anwohner wehren sich mit Spott: Auf der Instagramseite »@clubcremieux« führen sie den Fotografier-Drang der Besucher vor.

Von Marc Baumann

Vorgeknöpft - Die Modekolumne

Gut betucht und halb verschalt

Was hat es mit der Ursula von der Leyens fransiger Stola und dem bedruckten Seidentuch von Christine Lagarde auf sich? Und welche Schals sind diesen Winter noch beliebt? Eine Typologie.

Von Maria Hunstig

Freie Radikale - die Ideenkolumne

Ist es radikal, die Ehe abschaffen zu wollen?

Ehen haben eine ganz besondere partnerschaftliche Qualität: Auf diesem Mythos gründet sich die Diskriminierung anderer Familienformen, findet unsere Autorin. Wer an die Liebe glaubt, sollte sich ein neues Bündnis ausdenken.

Von Teresa Bücker

Essen und Trinken

Topfgefühle

Vier Menschen, die in Deutschland im politischen Exil leben, erzählen von ihren Lieblingsrezepten aus der alten ­­Heimat – und davon, wie diese Gerichte ihnen Trost spenden.

Von Miriam Dahlinger

Der Fall meines Lebens

»Bergen-Belsen ist kein Vogelschiss«

Diana Gring führte als Historikerin und Filmemacherin mehrere hundert Gespräche mit Zeitzeugen des Holocaust. Der Fall von Albrecht Weinberg, der 1945 zwei Todesmärsche miterlebte, blieb der 49-Jährigen besonders in Erinnerung. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen zeigte sich nämlich, wie präsent die Vergangenheit auch heute noch sein kann.

Interview: Anna-Elisa Jakob

Coverbild

Heft Nummer 49

Das Model

Madeline Stuart hat das Down-Syndrom und läuft auf großen Modeschauen. Treibende Kraft dahinter ist ihre Mutter.Über eine Karriere, in der Fördern und Ausnutzen schwer zu unterscheiden sind.

Zum Heft
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Kontakt