ThemenseiteFamilie FamilieAusgekümmertWenn die Kinder erwachsen werden, kommt der Moment, an dem sie keine finanzielle Unterstützung mehr brauchen. Wie sehr ein Abschied schmerzen kann, auf den man sich schon lange freut.Von Gabriela Herpell FamilieUnd in bösen TagenSie hat den Mann ins Gefängnis gebracht, der sie vergewaltigt hat: ihren Mann. Jetzt versucht sie, gemeinsam mit ihm die Familie zusammenzuhalten. Die Kinder, sagt sie, brauchen doch einen Vater.Von Andreas Unger AbschiedskolumnePapa kann das auch»Ich würde gern viel mehr Mütter einstellen – wenn die nicht so oft ausfallen würden, weil ihre Kinder krank sind.« Diesen Satz bekam unsere Autorin jüngst von einem Mann in Führungsposition zu hören. Die Wut über diese Aussage brachte sie dazu, auch die Routinen in der eigenen Familie zu hinterfragen.Von Sara Peschke FamilieDer Tod darf uns nicht scheidenUnsere Autorin und ihr Mann möchten dereinst im selben Grab liegen. Das Problem ist: Jeder meint damit ein anderes. Auf der Suche nach einer Lösung für die Ewigkeit.Von Susanne Schneider ReiseReise ins UngewisseEin junger Mann glaubt, seine Mutter sei tot. Dann erfährt er, dass sein Vater ihn einst aus Iran nach Deutschland entführt hat – und dass die Mutter seit Jahrzehnten nach ihm sucht. Weil er nicht legal zu ihr reisen kann, will er zu Fuß über die Grenzen.Von Kerstin Greiner Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, auf leibliche Kinder zu verzichten?Man muss ein Kind nicht selbst austragen oder zeugen, um es zu lieben. Im Gegenteil: Es bringt sogar Vorteile, wenn sich mehr als zwei Erwachsene zu einer Familie zusammenfinden.Von Teresa Bücker Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, bis 80 zu arbeiten?Die meisten Menschen schieben »das gute Leben« in die Zeit des Ruhestands, die Jahrzehnte zuvor gehören dem Job. Wäre es nicht schlauer, wenn wir in der Woche weniger, dafür aber auf mehr Lebensjahre verteilt arbeiten würden – und so auch Freundschaften oder Hobbys pflegen könnten?Von Teresa Bücker Der Lokvogel: BahnfahrerkolumneDas Kinderwagen-FiaskoDie Bahn tut einiges, um attraktiv für reisende Familien zu sein. Wenn allerdings nicht mal die eigenen Mitarbeiter wissen, ob und in welchem Zustand Kinderwagen im Zug mitgenommen werden dürfen, ist das ein Problem.Von Frederik Jötten Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, alle Care-Arbeit selbst zu erledigen?Viele Frauen können nur deshalb Karriere machen, weil sie Haushalt und Fürsorge auslagern – an weniger privilegierte Frauen. Gleichberechtigung erreicht man so nicht. Was könnte ein Umdenken bewirken?Von Teresa Bücker Kunst»Jeder behauptet von sich, ein guter Freund zu sein«Helme Heine gehört zu den erfolgreichsten Kinderbuchautoren der Welt. Nicht nur sein Buch »Freunde« ist ein Klassiker. Ein Interview über Mozarts Brief, Karl Liebknechts Krokodil und die Kunst, eine Sprache zu finden, die alle Kinder verstehen.Interview: Lara Fritzsche Freie Radikale - die IdeenkolumneIst es radikal, alle Väter in Elternzeit zu schicken?In Deutschland klaffen Wahrnehmung und Wirklichkeit über ein gleichberechtigtes Leben immer noch stark auseinander. Die einzige Lösung: Auch Männer müssen sich emanzipieren.Von Teresa Bücker FamilieDer Trost in den WortenBeileidsbriefe können Trauernden sehr helfen – oder sie ratlos und ärgerlich zurücklassen. Unsere Autorin erklärt, wie man im Trauerfall die richtigen Worte findet und die falschen vermeidet.Von Susanne Schneider AbschiedskolumneWie es sich anfühlt, wieder daheim einzuziehenUnsere Autorin zieht für ein Praktikum zurück in ihr altes Kinderzimmer. Sie hofft auf Rundumversorgung und Nestwärme – landet aber plötzlich selbst in der Mutterrolle.Von Carlota Brandis FamilieWo komme ich her?Ein Jugendlicher glaubt, er sei durch die Samenspende eines hochbegabten Überfliegers gezeugt worden. Doch dann findet er heraus, dass sein Vater kriminell ist.Von Michaela Haas Familie»Väter wollen mehr sein als nur Begleiter«Väter sind für die Entwicklung von Kindern viel wichtiger als gedacht, müssen ihre Rolle nach der Geburt aber erst finden. Wie das gelingt, erklärt die Oxford-Forscherin Anna Machin im Interview.Interview: Lorenz Wagner Leben und GesellschaftHeino zum FrühstückDass Studenten mit Senioren zusammenleben, wird als neues Konzept gegen Wohnraummangel propagiert. Unsere Autorin hat es bereits ausprobiert und dabei, trotz mancher Probleme im Alltag, viel fürs Leben gelernt.Von Anna-Elisa Jakob Leben und GesellschaftSinfonie ohne EndeAls Opernsänger soll unser Leser zu jedem Familienfest einen musikalischen Beitrag liefern. Eigentlich wäre er lieber einfach nur Gast, möchte das so direkt aber nicht sagen. Unsere Autorin hat einen ausgeklügelten Plan.Von Johanna Adorján Leben und GesellschaftBares für RaresOb Handy, Lego, Puppe oder Comic-Heft: Originalverpackt werden manche Produkte nach einigen Jahren zu teuren Sammlerstücken. Unser Autor überlegt, was er jetzt einlagern müsste, um irgendwann damit reich zu werden.Von Marc Baumann Leben und GesellschaftDie Hochzeit als HölleUnser Leser weiß, dass er auf der Hochzeit eines guten Freundes auf dessen Vater treffen wird – der als Scheidungsanwalt seine Mutter schlecht vertreten hat. Doch kann er deswegen absagen?Von Johanna Adorján FamilieDer Babymoon ist aufgegangenSchwanger in den Wellness-Urlaub zu fahren, wird als neuer Trend vermarktet. Daran findet unsere Autorin etliches fragwürdig.Von Alena Schröder FamilieFreunde fürs LebenÜberraschend viele Kinder haben zeitweise einen ausgedachten Spielgefährten. Während man das früher für bedenklich hielt, zeigen neuere Studien, dass Fantasiefreunde in vielerlei Hinsicht nützlich sind – bis ins Erwachsenenalter.Von Stephan Reich FamilieDie Geliebte des VatersUnser Leser findet nach dem Tod des Vaters heraus, dass dieser jahrelang seine Frau betrogen hat. Soll er seinen Geschwistern davon erzählen?Von Johanna Adorján Mein deutsch-jüdisches LebenWenn Mama nie anklopftJeder kennt das Klischee der neugierigen jüdischen Mutter. Und tatsächlich ist mangelnder Respekt vor Privatsphäre in jüdischen Familien nicht ganz untypisch.Von Linda Rachel Sabiers Leben und GesellschaftIst Fremdgehen Privatsache?An einer Grundschule kursiert das Gerücht, zwei Elternteile könnten eine Affäre haben. Sollte man es den beiden sagen? Unsere Kolumnistin hat eine klare Meinung.Von Johanna Adorjàn Gute FrageEifersüchtig auf eine VerstorbeneUnsere Leserin ist in einer Beziehung mit einem Mann, dessen Frau vor zwei Jahren jung an Krebs starb. Muss sie auf Feierlichkeiten ihr zu Ehren gehen, obwohl sie sich dabei unwohl fühlt?Von Johanna Adorján Mein deutsch-jüdisches LebenEin Kompass mit zwei NadelnPersönliche Vorbilder muss man nicht nur in Geschichtsbüchern suchen: Wie unsere Autorin im jüdischen und im preußischen Zweig ihrer Familie zwei sehr unterschiedliche Frauen fand, an denen sie sich ein Beispiel nehmen will.Von Linda Rachel Sabiers Muslim aus Liebe: meine schwäbisch-algerische Ehe»Selmas Vater relaxt gern, meiner ist immer am Schaffen«Die Familien von Selma und Markus reagierten weitgehend positiv auf die Liebe der beiden. Selmas Bruder schmettert aus Gründen der Völkerverständigung schon mal die deutsche Nationalhymne – inklusive der ersten Strophe.Protokoll: Ines Schipperges FamilieHinter dem HäuschenIn einer Kindertagesstätte berichten Kinder von sexuellen Übergriffen anderer Kinder. Was ist da dran? Die Kita reagiert zwiespältig, die Eltern zerstreiten sich. Chronologie einer Eskalation.Von Lara Fritzsche Muslim aus Liebe: meine schwäbisch-algerische Ehe»Mir gefällt die deutsche Erziehung besser«Wie alle Eltern orientieren sich Selma und Markus bei ihren Kindern daran, wie sie selbst erzogen wurden. Meist sind sie sich einig. Kompliziert wird es, wenn KindergärtnerInnen, Nachbarn oder die Schwiegereltern übernehmen.Protokoll: Ines Schipperges Muslim aus Liebe: meine schwäbisch-algerische Ehe»Füße auf dem Couchtisch, Bier in der Hand – da krieg' ich schlechte Laune«Markus ehrt den für Muslime wichtigsten Tag der Woche auf seine Art, Selma hat Probleme mit dem deutschen Konjunktiv – und anfangs auch damit, wie liberal Markus über Themen wie Homosexualität denkt. Doch hier zu leben, verändert auch ihre Sichtweise. Folge 5 von »Muslim aus Liebe«.Protokoll: Ines Schipperges