Stücke unter eineinhalb Stunden, weniger Hochkultur und nicht so theatral: Lena Brasch macht als Regisseurin vieles anders, mit großem Erfolg. Dabei geht sie geradezu beschwingt mit dem Vermächtnis ihrer berühmten und konfliktreichen Familie um.
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:Was schafft Theater, was Film nicht kann, Dimitrij Schaad?
Der Schauspieler und Autor im Interview ohne Worte darüber, was ihn zum Lachen bringt, was er gerne noch lernen würde und wie streng er als Dozent ist.
SZ MagazinAxel Hacke
:Wo kann man das Glück einklagen?
Nach einem Theaterbesuch fühlt Axel Hacke sich doof. Also sinniert er so lange über das Streben nach Glück, bis er ein Zweiglein Hoffnung zum Festklammern findet.
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:Wie fühlt man sich als Enfant terrible des Theaters, Pınar Karabulut?
Die Theater- und Opernregisseurin im Interview ohne Worte über wilde Premierenfeiern, eingeschüchterte Intendanten und Julia ohne Romeo.
SZ MagazinKultur
:"Das war natürlich skurril, in diesem Blaulichtwagen Goethe zu rezitieren"
Die Dirigentin Joana Mallwitz und der Schauspieler Joachim Meyerhoff sind Meister des Auswendiglernens. Ein Gespräch über die besten Techniken, um sich Text oder Musik zu merken – und das eine Mal, als Meyerhoff in Todesangst den Faust aufsagte.
SZ MagazinGute Frage
:Sind stehende Ovationen eine Zumutung für die Hinterleute?
Unser Leser gab nach einem Theaterstück minutenlang Applaus im Stehen – und nahm dabei einer Frau die Sicht. Beschwerte sie sich zu Recht?
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:Was geht in der Musik besser als auf der Theaterbühne, Betterov?
Der Musiker und Schauspieler im Interview ohne Worte über Rastlosigkeit, Gaunertum und sein Leben als Azubi.
SZ MagazinTheater
:"Für Tänzer ist Arbeit die intensivste Form des Lebens"
Seit 50 Jahren leitet John Neumeier die Ballettkompanie an der Hamburger Staatsoper, nach dieser Spielzeit hört er auf. Ein Interview über Sprünge im hohen Alter, übertriebenen Enthusiasmus und die Frage, ob es im Himmel Kunst gibt.
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:Wie erinnern Sie sich an Ihren ersten Theaterbesuch, Valery Tscheplanowa?
Die Schauspielerin und Schriftstellerin im Interview ohne Worte über Tipps zum Auswendiglernen, nächtliche Spaziergänge und ihre besten Party-Tanzschritte.
SZ MagazinKino
:"Es geht ja nicht einfach immer höher"
Sandra Hüller ist eine der besten Schauspielerinnen Deutschlands und auf dem Zenit ihres Erfolgs. Was soll denn jetzt noch kommen? Ein Gespräch über Unmöglichkeiten.
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:Wie erwachsen fühlen Sie sich, Lisa Wagner?
Die Schauspielerin im Interview ohne Worte über ihre schlimmste Modesünde, die Lage der Nation und wie es sich anfühlt, Beate Zschäpe zu spielen.
SZ MagazinKino
:"Es ist kein Zufall, dass dieser Film so erfolgreich wurde"
Angelica Domröse und Winfried Glatzeder spielten die Hauptrollen im DDR-Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula". 50 Jahre nach der Premiere erzählen die beiden von der tiefgreifenden Wirkung dieses Werks, von ihrer besonderen Beziehung vor und hinter der Kamera – und von der Kunst des Alterns.
SZ MagazinTheater
:"Wenn ich in Not bin, rufe ich nach meiner Mutter"
Der Theater-Regisseur Johan Simons leitet das Schauspiel Bochum. Er will dort so Regie führen, dass es niemand merkt. Ein Gespräch über Demut, verlorenen Glauben – und die Frage, warum ihm seine eigenen Stücke nicht gefallen.
SZ MagazinLiteratur
:"Wer sich für seinen Körper schämt, organisiert keinen Aufstand"
Die Schriftstellerin Helene Hegemann war noch ein Teenager, als sie mit ihrem ersten Roman bekannt wurde. Jetzt ist sie 30, spricht über falsche Schönheitsideale und lesbische Liebe – und wundert sich, "nicht wirklich depressiv" zu sein.
SZ MagazinTheater
:"Man sollte vital resignieren"
Braucht der Mensch den Witz? Unbedingt, sagt Gerhard Polt: Anders wären die Schrecken des Lebens kaum auszuhalten. Zum 80. Geburtstag: ein Grundsatzgespräch über die rettende Kraft des Humors und über den Schweinebraten, mit dem Polts Karriere begann.
SZ MagazinKultur
:Für das Herz, für den Bauch, für den Kopf
Lust auf Lesestoff, Musik, einen guten Film, ein tolles Rezept? Hier sind Empfehlungen fürs Wochenende aus der Redaktion des SZ-Magazins.
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:Können Sie sich besser mit dem Körper oder mit der Sprache ausdrücken?
Der Schauspieler und Regisseur Benny Claessens im Interview ohne Worte über seine ausgefallenen Kostüme, seinen Umgang mit Kritik, Buhrufe und Nacktheit auf der Bühne.
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:Was machen Sie, wenn Sie Ihren Text vergessen, Jens Harzer?
Der Schauspieler im Interview ohne Worte über sein inneres Kind, ein Mittel gegen Weltschmerz und die Frage, wo er gerne mal ein Praktikum machen würde.
SZ MagazinFrauen
:"Ich halte mich nicht für traumatisiert"
Ihre Mutter Romy Schneider starb, als Sarah Biasini vier Jahre alt war. In ihrem Buch erinnert sie sich an die gemeinsame Zeit – und empfindet das Schreiben doch nicht als Therapie.
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:Was hat Sie zu einem politischen Menschen gemacht?
Die Schauspielerin Anne Ratte-Polle im Interview ohne Worte über ihren Umgang mit starken männlichen Regisseuren, ihren Nachnamen und die Frage, was mit um die 40 besser ist als mit um die 20?
SZ MagazinKosmos
:Bühnenzauber
Warum man Theaterstücke für ausrangierte Kulissen schreiben sollte.
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:Wie reagieren Sie auf Kritik, Karin Beier?
Die Theater-Intendantin im Interview ohne Worte über Shakespeare, Armin Laschet, den Umgang mit Machos, Schüchternheit und ihre Gefühle, wenn sich der Vorhang jetzt wieder öffnet.
SZ MagazinTheater
:"Unsere Zweifel und Schwächen sagen, wer wir sind"
Schauspieler Lars Eidinger und Regisseur David Schalko im Interview über Penisse auf der Bühne, die Vorzüge der Schüchternheit, die tiefe Wahrhaftigkeit der Kunst, ihre neue Serie "Ich und die Anderen" und den Kollegen mit den krassesten Star-Allüren.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Applaus für den Wassermann
Eine Bühne, darauf Künstlerinnen und Künstler, davor das Publikum. Was für eine schöne, bewegende, verbindende Sache das doch war! Erinnern Sie sich?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Lieber vor oder hinter der Kamera, Anna Brüggemann?
Die Schauspielerin und Autorin im Interview ohne Worte über ihre Haare, ihr Alter, TV-Krimis, unmoralische Angebote und das passende Schuhwerk für’s Filmgeschäft.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Corona endlich vorüber ist?
Ein hoffnungsvoller Foto-Ausblick auf die Zeit nach der Pandemie mit Iris Berben, Olaf Scholz, Doris Dörrie, Helge Schneider, Pinar Atalay, Jan Delay und 40 weiteren Prominenten.
SZ MagazinLiteratur
:"Aggressionen sind mir lieber als Langeweile"
Der Schriftsteller Martin Mosebach bezeichnet sich selbst als Reaktionär und hat offenkundig seine Freude daran. Ein Gespräch über heftige Verrisse, die "menschenfresserischen Züge" von Autoren und seine Angewohnheit, Romane an fremden Orten zu schreiben.
SZ MagazinKunst
:"Wir sind schon da"
185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen outen sich – und fordern mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen. Mit der Initiative #actout und einem gemeinsamen Manifest wollen sie eine Debatte anstoßen. Sechs von ihnen sprechen im Interview über Klischeerollen und die immer wiederkehrende Warnung vor dem Coming-out.
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:Ist weniger mehr?
Die Schauspielerin Lilith Stangenberg im Interview ohne Worte über Online-Dating, rückhaltlose Liebe, Hausbesetzer, ihre Traumrolle und das Tanzen ihres Vornamens.
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:Wie fühlt sich Applaus an der falschen Stelle an?
Der Schauspieler Dominique Horwitz im Interview ohne Worte über Deutsche, Scham auf der Bühne und abstehende Ohren.
SZ MagazinLiteratur
:"Ich war noch nie auf einer Demonstration. Ich bin selber eine"
Vor 30 Jahren starb der Dramatiker Friedrich Dürrenmatt, im kommenden Monat wäre sein 100. Geburtstag. Wir ehren ihn, indem wir ihn posthum befragen: ein Gespräch, in dem alle Antworten aus Dürrenmatts Werken und Interviews stammen.
SZ MagazinKino
:"Abends muss es ein Gelage sein"
In Italien hieß er "Kartoffelfresser", in Deutschland sprach kaum jemand seinen Nachnamen richtig aus. Im Interview erklärt der Schauspieler Oliver Masucci, wie ihm Kochen Halt gibt und was zu einem perfekten Abendessen gehört.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Nal Melne aul aller Leln
Zur Eindämmung der Pandemie müssen wir uns auch mit Dingen beschäftigen, auf die bisher niemand geachtet hat. Etwa mit den Aerosolen in unserer Aussprache.
SZ MagazinTheater
:Was soll das Theater?
Vor einem Jahr hat Martin Kušej das Wiener Burgtheater übernommen, die wichtigste Bühne Europas. Er wollte dort ein Gegengewicht zu den aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen schaffen. Es ist ein Job, in dem man sich sehr leicht Gegner macht – und dann kam auch noch der große Gegner Corona.
SZ MagazinTheater
:"Man wusste nie, wie weit er gehen würde"
Vor zehn Jahren starb Christoph Schlingensief. Mit seinen Filmen, Theateraufführungen und Kunst-Aktionen schrieb er deutsche Zeitgeschichte. Was hat ihn angetrieben? Menschen, die ihm nahestanden, erzählen große und kleine Geschichten von einem Mann, der sich nie raushielt – und bis heute fehlt.
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:Was nervt Sie gerade am meisten?
Theatermann Matthias Lilienthal im Interview ohne Worte über seine letzte Spielzeit an den Münchner Kammerspielen, sein geheimes Hobby und die Frage, was schöner ist als das Theater.
SZ MagazinKunst
:"Blut! Sperma! Tränen! Drunter tu ich’s nicht"
Der Dramatiker und Schauspieler Franz Xaver Kroetz hat ein Leben voller Erfolge hinter sich – und voller Kämpfe. Nun schreibt er an seinen Memoiren und verzweifelt daran. Ein Gespräch über seinen Jähzorn, seinen alternden Körper und den einzigen Satz in "Kir Royal", der von ihm stammt.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Das war’s, Lars
Früher brachten Lars Eidinger und seine Schauspielkunst unsere Autorin zum Schwärmen und sogar zum Weinen. Aber seine Exzentrik, die sie früher anzog, strengt sie heute an. Ein Abschiedsbrief.
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:Wie schaut man, wenn man zum Ehrenmitglied des Burgtheaters in Wien ernannt wird?
Peter Simonischek im Interview ohne Worte: über das Geheimnis einer guten Ehe, gespielten Hass und Haarausfall.
SZ MagazinTheater
:Zapatka tritt ab
Im Sommer 2019 beendete der Schauspieler Manfred Zapatka seine Bühnenkarriere, nach mehr als fünfzig Jahren. Sein Sohn, der Fotograf Fabian Zapatka, hat ihn beim Abschiednehmen begleitet.
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:Splatterfilm oder Oper?
Der Theaterregisseur Ersan Mondtag im Interview ohne Worte über Größenwahn, seinen Einbürgerungstest und die Frauenrolle, die er gerne mal verkörpern würde.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Wir können mit unserer Schwäche zum Vorbild werden"
Vor 27 Jahren trafen sich der Künstler Peter Radtke und der Politiker Wolfgang Schäuble, um mit dem SZ-Magazin über das Leben mit Behinderung zu sprechen. Im Spätsommer 2019 haben wir die beiden erneut zu einem großen Gespräch eingeladen.
SZ MagazinTheater
:"30 Prozent des Publikums hätten auf uns geschossen"
Der serbische Künstler Aleksandar Denić, bekannt durch die Arbeit mit Frank Castorf, gehört zu den außergewöhnlichsten Bühnenbildnern der Welt. Ein Gespräch über Armeehubschrauber, die Freuden des Handwerks und wütende Wagnerianer.
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:Ihr Gesicht, wenn Robert Habeck Kanzler würde?
Der Theaterregisseur und -intendant Thomas Ostermeier im Interview ohne Worte: über "diese jungen Leute", modernes Theater und den Tod.
SZ MagazinKunst
:"Theater ist mehr Pop, als man denkt"
Wie weit kann man Schauspielkunst verdichten? Mit einem Videoprojekt, das Schauspielern rund eine Minute Zeit für ihre Performance gibt, findet der Fotograf Marcus Gaab neue, überraschende Antworten auf diese Frage.
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:Wie haben wir uns Ihre wilden Jahre vorzustellen?
Der Schauspieler Ronald Zehrfeld im Interview ohne Worte über weinende Männer, den Gesichtsausdruck seiner Tochter, der ihn weich werden lässt, und die Frage, was er aus der DDR-Zeit vermisst.
SZ MagazinTheater
:Spiel mit dem Tod
Der Regisseur Milo Rau dreht in der zerbombten Stadt Mossul Szenen für ein neues Stück. Über ein gefährliches Theater-Experiment im Irak.
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:Wovon hat die Gegenwart zu wenig?
Der Schauspieler Ulrich Matthes im Interview ohne Worte über Zeitunglesen, die Frage, wie relevant das deutsche Theater ist und was von seiner Rolle als Joseph Goebbels geblieben ist.
SZ MagazinMode
:Mode ist ein einziges Theater
Denn auch der Laufsteg ist eine Bühne, die mehr über das Menschsein erzählt, als man glaubt. Ein Essay der Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken über zwei Welten, die sich immer wieder begegnen.
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:Haben sie schon mal einen Porsche zerkratzt?
Der Musiker und Autor Schorsch Kamerun im Interview ohne Worte über Helene Fischer, Zufallsbegegnungen mit Campino und die Frage, ob man als Punk auf Instagram sein kann.