ThemenseiteUmwelt NaturSag mir, wo die Blumen sindDer Grünen-Politiker Anton Hofreiter ist studierter Biologe. Er erklärt, was am Aussterben einzelner Tier- und Pflanzenarten so gefährlich ist – und hat für uns fünf gefährdete Alpenblumen gemalt.Von Anton Hofreiter Leben und GesellschaftErdverbundenMan kann auch ohne Garten einen kleinen Komposthaufen pflegen. Die Sache ist bloß ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn der Kompost steht in der Wohnung – und enthält Würmer.Von Martin Schlak Das Beste aus aller WeltPazifik aus PlastikNeben einem Puppenkopf entdeckt Axel Hacke in der ungewöhnlichsten Datenbank der Tiefsee auch eine Plastiktüte - oder sind es zwei?Von Axel Hacke PolitikHer mit der KlimareligionDer Kampf gegen die Klimakrise wird von Skeptikern neuerdings zur Glaubensfrage gemacht. Das ist ein durchsichtiges politisches Manöver – das vielleicht genau das Gegenteil bewirken könnte.Von Alena Schröder NaturWo es in Paris tatsächlich einen Großstadt-Dschungel gibtDie Französische Nationalbibliothek umschließt 12 000 Quadratmeter Wald. Dieser ist nur einmal im Jahr für Besucher zugänglich. Im Juni ist es wieder so weit.Von Lars Reichardt Die Lösung für allesMit Tofu zu TorenKlimaneutraler Fußball ohne Bratwurst im Stadion und Kunstdünger für den Rasen? Kann das funktionieren? Ein britischer Profi-Club feiert mit diesem Konzept gerade Erfolge – und könnte bald zum Vorbild werden.Von Michaela Haas Die Lösung für allesAussterben ist keine Lösung. Oder doch?Weil sie Angst vor der Zukunft haben, entscheiden sich mehr Menschen dafür, keine Kinder in die Welt zu setzen. Ist das albern oder irgendwie nachvollziehbar?Von Michaela Haas Die Lösung für allesWie können wir die Bienen retten?Unsere Kolumnistin stellt etliche Projekte und Ideen vor, darunter auch das Forschungsvorhaben eines Großkonzerns, das zwar gut klingt, nach Ansicht eines führenden Wissenschaftlers aber in einer »Katastrophe« enden würde.Von Michaela Haas Die Lösung für allesBienen können die Welt rettenSie bestäuben viele Pflanzen und sind gut für das Ökosystem - das weiß jeder. Aber wer hätte gedacht, dass mithilfe von Bienen auch das Plastikmüll-Problem, das Elefanten-Sterben und die Verödung der Innenstädte bekämpft werden können?Von Michaela Haas Gute FrageDarf ich den Motor laufen lassen, damit meine Freundin nicht friert?Einen Leser, der eigentlich nur seine Freundin vom Flughafen abholen wollte, plagt ein Dilemma. Er fragt sich, was für ihn wichtiger sein sollte, Liebe oder Umwelt.Von Johanna Adorján PolitikDas makabere Geschäft mit der ErderwärmungWährend viele Menschen Angst vor der Klimakrise haben, denken etliche große Firmen bereits darüber nach, wie sich damit Geld verdienen lässt. Die Pläne sind ebenso bizarr wie bedrückend.Von Till Raether Die Lösung für allesWie wir endlich von der Flasche loskommenLeere Duschgels und Shampoos tragen zum weltweiten Plastik-Problem bei. Nicht mehr lange, wenn es nach einem 19-jährigen Amerikaner geht: Er entwickelt Verpackungen, die sich noch in der Dusche auflösen.Von Michaela Haas Die Lösung für allesDiese Klamotten waren mal ScheißeDie Designerin Jalila Essaidi kreiert Mode aus Kuhmist und löst damit zwei Probleme auf einmal: den Überschuss an Dung und den Bedarf an umweltverträglichen Textilien.Von Michaela Haas Vorgeknöpft - Die ModekolumneAber sie leuchten so schönOb Blink-Schuhe für Kinder, beheizbare Skistiefel oder BHs, die die Herzfrequenz messen: »Smart Clothing« liegt im Trend. Und produziert jede Menge Elektroschrott. Ressourcen schonen geht anders.Von Maria Hunstig Die Lösung für allesMüssen die Ölkonzerne für den Klimawandel haften?Der Terminator als Umweltaktivist: Arnold Schwarzenegger kündigte an, die Ölindustrie wegen der schädlichen Folgen ihrer Produkte vor Gericht zu bringen. In Kolumbien hatte ein ähnliche Klage nun erstmals Erfolg.Von Michaela Haas Literatur»Das ganze Land ist komplett zugemüllt«Der Schriftsteller David Sedaris geht einer sehr mühsamen Leidenschaft nach: Rund um seinen Wohnort in Sussex sammelt er täglich stundenlang Müll auf. Neulich hat er sich zum ersten Mal gefragt, ob er verrückt sei.Von Johannes Waechter NaturVor uns die SintflutTsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche: Kaum ein Land ist so gefährdet von Naturkatastrophen wie Indonesien. Wie gehen die Menschen mit dieser Bedrohung um? Eine Expedition in Bildern. Die GewissensfrageHahn zu!Darf man Freunde zurechtweisen, wenn sie verschwenderisch mit Lebensmitteln, Strom oder Wasser umgehen? Die Antwort führt unseren Kolumnisten geradewegs zu James Bond. WissenAlles muss rausDie gewaltigen Mengen von Plastikmüll in den Weltmeeren sind eines der großen Umweltprobleme der Menschheit. Die Fachwelt hat aufgegeben. Ein junger Niederländer nimmt das nicht hin - und wagt, unterstützt von Tausenden, das angeblich Unmögliche. WissenDie ReisfrageEin deutscher Biologe hat eine Reissorte entwickelt, die Millionen Menschen das Leben retten könnte. Doch Umweltschützer protestieren gegen den Anbau: Der Reis ist gentechnisch verändert und damit in ihren Augen eine Gefahr. Alles eine Frage der Prinzipien? Leben und GesellschaftSehr leerreichAlte Plastikverpackungen werden zu Jeans, Trenchcoats und Taschen verarbeitet. Ist das eine gute Idee - oder nur eine hübsche Hülle für das schlechte Gewissen? Das Beste aus aller WeltDas Beste aus aller WeltKokain im Abwasser, Medikamente im Meer und Lachskanonen, die Fische über Staudämme bugsieren: Der Mensch greift immer häufiger ins Ökosystem ein - zum großen Spaß der Tiere, meint unser Kolumnist. Die GewissensfrageDie GewissensfrageWarum soll man gegenwärtiges Leben schützen, wenn im Laufe der Erdgeschichte immer wieder Arten ausgestorben sind? NaturVäterchen ForstWarum sind Rehe auf der Lichtung kein gutes Zeichen? Und wie lang lebt die Ulme noch? Kurz: Wie gehts unseren Wäldern? Ein Interview mit dem Botanik-Professor Ernst-Detlef Schulze. Die GewissensfrageDie GewissensfrageSollte man die Kinder von Fremden zurechtweisen, wenn sie Müll in den Wald schmeißen, statt in den Papierkorb? Natur»Es ist, als wollten Sie einen 16 Tonnen schweren Elefanten antreiben«Yvo de Boer war vier Jahre Weltklimaminister, dann gab er auf. Hier erklärt er, warum eine globale Umweltpolitik fast unmöglich ist – drei Tage vor dem Klimagipfel von Cancún.