ThemenseiteTod Leben und GesellschaftDas Ende und der AnfangEin wunderschönes und ein furchtbares Ereignis im Leben unserer Autorin sind fast gleichzeitig passiert. Jetzt muss sie es schaffen, beides irgendwie voneinander zu trennen.Von Julia Wilde Leben und Gesellschaft»Man darf über den Tod lachen«Durch Corona ist der Tod näher in den Alltag gekommen. Der Sterbeforscher Norbert Fischer erklärt, warum es sinnvoll ist, über das Lebensende zu sprechen, und wie man es schaffen kann, dem Tod gelassen entgegen zu treten.Interview: Lisa Erzsa Weil Leben und GesellschaftEwige UnruheWas mit den sterblichen Überresten eines Menschen nach dem Tod geschehen muss, ist in Deutschland streng geregelt. Weil zum Beispiel die Urne mit der Asche nicht zu Hause aufbewahrt werden darf, beschließen manche Angehörige, die Gesetze zu brechen.Von Roland Schulz Coronatagebuch»Es haben sich andere Arten entwickelt, Abschied zu nehmen«Die Bestatterin Nicole Rinder erzählt in der siebten Folge ihres Coronatagebuchs, wie aus dem Ausnahmezustand allmählich ein Normalzustand wird – und wie eine Trauerfeier übers Internet funktioniert. Coronatagebuch»Doch, du kannst noch etwas tun«Nicole Rinder hat ihren Sohn vier Tage nach seiner Geburt verloren. Im Coronatagebuch erzählt die Bestatterin, was sie aus dieser schrecklichen Erfahrung gelernt hat und wie man mit der aktuellen Krise besser umgehen kann. Coronatagebuch»Wir kommen in einer kompletten Schutzausrüstung«Wie holen Bestatter Menschen ab, die an Covid-19 gestorben sind? Kann man sich bei Toten anstecken? Nicole Rinder erklärt im Coronatagebuch, wie sie und ihre Kollegen sich rüsten, welche Rituale verloren gehen und warum sie als Trost für die Angehörigen Hosen, Briefe und Fotos in den Sarg legt. Coronatagebuch»Die haben alle diese Bilder aus Bergamo im Kopf«In der vierten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder davon, wie Menschen sich plötzlich für ihren Beruf interessieren und helfen wollen. Wieso das Bedürfnis wächst, sich mit dem Tod zu beschäftigen: Darüber hat sie zwei Theorien. Coronatagebuch»Im Moment sterben viel mehr Menschen daheim«In der dritten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder, warum sie sich wünscht, dass Menschen zuhause sterben dürfen und können. Und sie fragt sich, weshalb das gerade jetzt so häufig passiert. Leben und GesellschaftDie Zeit und die WundeAls die beste Freundin unserer Autorin stirbt, sind sie beide Kinder. Seitdem trägt sie eine Lücke durch ihr Leben. Der Versuch eines Abschieds.Von Barbara Vorsamer Leben und GesellschaftZum TrostWie soll man anderen beistehen, die einen schweren Verlust verkraften müssen? Wir haben Menschen nach den Worten und Taten gefragt, die ihnen im entscheidenden Moment eine Hilfe waren.Von Gabriela Herpell und Johannes Waechter Leben und GesellschaftNachricht in AbwesenheitAuch nach dem Tod der Ehefrau unseres Lesers ist auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter noch ihre Stimme zu hören. Sollte er die Aufnahme löschen, um Anrufer nicht zu verwirren?Von Johanna Adorján Gute FrageEifersüchtig auf eine VerstorbeneUnsere Leserin ist in einer Beziehung mit einem Mann, dessen Frau vor zwei Jahren jung an Krebs starb. Muss sie auf Feierlichkeiten ihr zu Ehren gehen, obwohl sie sich dabei unwohl fühlt?Von Johanna Adorján GesundheitIch – unsterblich?Wegen einer nicht erkannten Herzrhythmusstörung wäre unsere Autorin schon 25 Mal beinahe am plötzlichen Herztod gestorben. Seitdem denkt sie neu über ihre Sterblichkeit nach – und erkannte, was sie an ihrem Leben ändern möchte.Von Nina Martin FamilieDas BriefgeheimnisDie Mutter unseres Autors verlor ihre Mutter bereits 1943, mit sieben. Ein Leben lang wusste sie wenig über die Frau, die sie geboren hatte – bis nun ein Stapel alter Briefe auftauchte.Von Johannes Waechter Mein deutsch-jüdisches LebenWie jüdische Rituale beim Trauern helfen könnenSieben Tage auf dem Boden sitzen, die eigene Kleidung zerreißen, alle Spiegel in der Wohnung abdecken: Für Außenstehende mögen die jüdischen Trauerregeln befremdlich wirken, doch als die Tante unserer Kolumnistin vor 15 Jahren plötzlich verstarb, wurden sie zum größten Trost in der schwierigsten Zeit.von Linda Rachel Sabiers Gute FrageMuss ich wegen einer Trauerfeier auf meinen Geburtstag verzichten?Bei der Planung der Trauerfeier eines Verwandten wird der Freundin unserer Leserin Pietätlosigkeit vorgeworfen, nachdem sie darauf hingewiesen hatte, dass sie am selben Tag Geburtstag hat. Ist sie rücksichtslos?Von Johanna Adorján Leben und GesellschaftWas von ertrunkenen Flüchtlingen bleibtIm Mittelmeer sterben immer noch Tausende beim Versuch, nach Europa zu fliehen. Die wenigsten Opfer lassen sich identifizieren. Nur die Gegenstände, die sie dabei hatten, erzählen von ihrem Leben.Von Margherita Bettoni und Lara Fritzsche FamilieWie eine geerbte Uhr ihren Träger heilfroh und tieftraurig machtSie ist das Schönste und Wertvollste, was unserem Autor von seinem Stiefvater geblieben ist. Sie am Handgelenk tragend, schreibt er ihm einen persönlichen Brief.Von Marc Schürmann Das Beste aus aller WeltDer Brei des LebensAlfred Smith ist der älteste Mann Großbritanniens. Bob Weighton aber auch. Beide sind 111 Jahre alt, beide wurden am 29. März 1908 geboren. Unser Kolumnist forscht nach den Gründen langen Lebens und findet kluge Sätze und simple Rezepte.Von Axel Hacke SZ-Magazin zum HörenEva Mattes liest »Ganz am Ende«Im Leben ist nur eines sicher: der Tod. Doch was genau passiert im Körper und im Geist, wenn ein Mensch stirbt? Eine Chronik der letzten Tage. Einer der beliebtesten Artikel aus dem SZ-Magazin: gelesen von der Schauspielerin Eva Mattes. Gute FrageMuss ich das Grab meiner Mutter besuchen?Eine Leserin mag keine Friedhöfe und würde deshalb lieber zu Hause um ihre verstorbene Mutter trauern. Ist das in Ordnung?Von Johanna Adorján Senior Editor - Die Oma-KolumneEine Welt ohne dichNiemand will einen geliebten Menschen gehen lassen. Aber manchmal bedeutet Liebe genau das: loszulassen. Unsere Senioren-Kolumnistin erzählt von dem Tag, an dem ihr Ehemann starb.Protokoll: Dorothea Wagner GesundheitSo werden wir eines Tages sterbenWas passiert eigentlich im Körper und im Geist, wenn ein Mensch aus dem Leben scheidet? SZ-Magazin-Autor Roland Schulz hat sich auf eine fesselnde Reise in unser Innerstes begeben. KunstIns LichtDie Künstlerin Oda Jaune hat Deutschland nach dem Tod ihres berühmten Mannes Jörg Immendorff wortlos verlassen. Dabei war längst nicht alles gesagt. Porträt einer Befreiten.Von Lara Fritzsche Die Lösung für allesGebrauchsanweisung für das LebensendeDen eigenen Tod geregelt zu haben, hilft später nicht nur den Angehörigen, sondern ist auch gut für das Leben im Hier und Jetzt, glauben Anhänger einer weltweit wachsenden Bewegung. Eine Amerikanerin veranstaltet deshalb Abschiedspartys und auch eine Todes-Hebamme bietet ihre Dienste an.Von Michaela Haas Senior Editor - Die Oma-KolumneSoll mich doch der Teufel holenWas passiert mit einem Menschen, wenn er stirbt? Unsere Senioren-Kolumnistin glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. Das mag düster klingen, hat aber nur gute Folgen für ihr Leben.Protokoll: Dorothea Wagner Politik»Würde ich mich total fallen lassen, wäre es Verrat an Guido«Michael Mronz ist Unternehmer und Witwer. Durch den Tod seines Mannes Guido Westerwelle, sagt er, verlor er die Leichtigkeit des Seins. Vom Pendeln zwischen Erfolg und Trauer, Leistung und Schwäche.Von Lorenz Wagner Senior Editor - Die Oma-KolumneVergiss mich nichtDie engsten Freunde unserer Senioren-Kolumnistin sind fast alle gestorben. Doch es gibt einen Gedanken, der sie tröstet.Protokoll: Dorothea Wagner Die GewissensfrageKein Anschluss unter dieser NummerIst es in Ordnung, den Eintrag des verstorbenen Großvaters aus dem Handy-Adressbuch zu löschen?Von Dr. Dr. Rainer Erlinger Leben und GesellschaftSpäte EhreWenn Prominente sterben, kommt es in sozialen Netzwerken zum RIP-Storm. Unsere Autorin lernt manche Verstorbenen dann erst richtig kennen.Von Annabel Dillig