ThemenseiteBodypositivity Leben und GesellschaftSchön wär’sWenn es nach der Idee der Body Positivity ginge, würde sich jeder Mensch im eigenen Körper wohlfühlen. Das klingt großartig – funktioniert aber leider nicht.Von Tobias Haberl Vorgeknöpft - Die ModekolumneVom Leben gezeichnetDas Magazin »Sports Illustrated« zeigt in seiner berühmten Swimwear-Ausgabe zum ersten Mal ein Model mit Kaiserschnitt-Narbe. Sind Körper, die Geschichten erzählen, jetzt tatsächlich kein Makel mehr – oder wird hier geschickt »Bodypositivity-PR« gemacht?Von Silke Wichert Leben und GesellschaftUntragbarWie viele Frauen sucht unsere Autorin ihre Kleidung nicht danach aus, ob sie ihr gefällt, sondern ob sie ihr steht. Was in Wahrheit heißt: wie schlank sie darin aussieht. Wie bescheuert ist das eigentlich?Von Annabel Dillig Gesundheit»Wenn meine achtjährige Tochter eine Diät machen will, würde ich hellhörig werden«Magersucht ist die gefährlichste Essstörung unter jungen Menschen. Die Ärztin Silke Naab behandelt betroffene Kinder und Jugendliche. Im Gespräch erzählt sie, welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen – und wie Eltern dazu beitragen können, dass es gar erst nicht so weit kommt.Interview: Julia Hägele GetränkemarktDas schönste Egal-GefühlDer Inhalt ist meist warm, abgestanden und über das Verhältnis von Spucke/Getränk sollte man besser nicht nachdenken. Trotzdem vermisst es unsere Autorin, gemeinsam mit anderen aus einer Flasche zu trinken. Weil es um mehr geht, als nur den Durst zu löschen.Von Lara Fritzsche Leben und GesellschaftIn meiner HautBeim Versuch, ihren Kindern Selbstliebe beizubringen, merkte unsere Autorin, was für einen verqueren Blick sie auf ihren eigenen Körper hat – und was dessen vermeintliche Makel wirklich bedeuten.Von Sara Peschke Gesundheit»Ich habe von Fünfjährigen gelesen, bei denen Essstörungen diagnostiziert wurden«Schon Kinder werden in ihrer Körperwahrnehmung von gesellschaftlichen Idealen beeinflusst. Wie kann man ihnen helfen, eine gesunde Selbstliebe aufzubauen? Lob für hübsches Aussehen bewirke genau das Gegenteil, sagt die Autorin Jessica Sanders – stattdessen müssten Eltern bei sich selbst anfangen.Interview: Sara Peschke Neue Fotografie»Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben«Probleme mit ihrem Körper verarbeitet die Fotografin Alicia Rodriguez Alvisa mithilfe besonderer Selbstporträts: Auf jedem Bild ist sie zweimal zu sehen – als unsichere und als starke, selbstbewusste Person. Ihr Ziel ist es, mehr Body Positivity zu schaffen.Interview: Selina Oberpriller Mode»Einfach nur verletzend«Unser Autor geht mit seiner elfjährigen Tochter Jeans kaufen – und alle sind ihr zu eng. Über den Moment, wenn einem Kind von einer Modekette gesagt wird, dass es nicht dazugehört.Von Till Raether Über Gewicht: Mein dickes LebenWarum Hasskommentare psychische Gewalt sindWeil unsere Kolumnistin gegen die Diskriminierung dicker Menschen kämpft, wird sie in den Sozialen Netzwerken mit Hass überschüttet. Das geht nicht spurlos an ihr vorbei, motiviert sie aber auch.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenWie ein Käsekuchen in der Glasvitrine»Dich findet eh keiner attraktiv«: Viele dicke Menschen haben dieses Mantra derart verinnerlicht, dass sie Annäherungsversuche oft gar nicht erkennen. Doch wo lernen sie am besten potentielle Partner kennen? In klassischen Datingportalen eher nicht, meint unsere Kolumnistin. Sie hat eine andere Strategie.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenNackte TatsachenSich im Schwimmbad ohne Badeanzug unter die Dusche stellen? Das war für unsere Kolumnistin lange Zeit undenkbar. Heute sagt sie: Jeder Mensch hat ein Recht darauf, nackt zu sein. Und lebt danach.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenSchokolade soll böse sein?Unsere Kolumnistin hat mehrere Abnehmprogramme mitgemacht - doch immer waren die Kilos nach einiger Zeit wieder da. Sie findet: Diäten bringen vor allem Körperhass und ein gestörtes Essverhalten.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenMein Bauch ist meine dritte BrustUnsere Kolumnistin lässt beim Sex das Licht an - auch, weil der dicke Körper im Bett einiges zu bieten hat. Dass Speckrollen der allgemeinen Auffassung nach als wenig anziehend gelten, kann sie nicht verstehen.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenNicht in jedem dicken Menschen steckt ein dünnerWenn es um die Gründe für ihr Gewicht geht, hört unsere Kolumnistin häufig: Dir fehlt es einfach an der nötigen Disziplin! Dabei vergessen viele, dass die Liste der Ursachen oft lang - und es mit ein bisschen Selbstbeherrschung am All-you-can-eat-Buffet nicht getan ist.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenNie wieder Bewerbung mit Foto!Auf unzählige Anschreiben für einen Job erhielt unsere Kolumnistin nicht mal eine Reaktion. Irgendwann dämmerte es ihr: Die potentiellen Arbeitgeber hatten offenbar ein Problem mit ihrem Gewicht.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenKann Ihr Körper mit Photoshop mithalten?Schlank, groß, dichte Haare - unsere Kolumnistin erfüllt die Checkliste des gängigen Schönheitsideals nicht. Sie hat deshalb ein eigenes Konzept von Schönheit für sich entdeckt: Individualität.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenRaus aus den SäckenLange Zeit wurde unsere Kolumnistin in dunklen, weiten Klamotten versteckt. Bis sie als Jugendliche genug davon hatte. Kaschieren? Nein, danke. Sie wählte Kleidung, mit der sie auffiel - und war auf einmal als dicker Mensch sichtbar.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenHört auf, auf meinen Teller zu glotzenWenigstens das Weihnachtsfest sollte frei sein von Kalorienzählen und schlechtem Gewissen, fordert unsere Kolumnistin. Ein Plädoyer für mehr Genussfähigkeit.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenIch hätte auch gern mehr PlatzViele Verkehrsmittel sind nicht für dicke Menschen gemacht. Um unfreiwillige Nahkämpfe mit den Sitznachbarn zu vermeiden, hat sich unsere Kolumnistin spezielle Tricks angeeignet. Aber manchmal helfen selbst die nicht.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenIch schwimme, also bin ichSport und Dicksein, das passt in den Augen vieler Menschen nur dann zusammen, wenn es ums Abnehmen geht. Unsere Kolumnistin ist dieses Denken leid. Sie will schwimmen oder radeln können, ohne abschätzige Blicke dafür zu bekommen.Von Natalie Rosenke Über Gewicht: Mein dickes LebenNatürlich darf ich glücklich sein»Nie im Leben kannst du dich so wohlfühlen. Du machst dir doch was vor!« Diese Sätze begleiten Natalie Rosenke seit ihrer Kindheit. Es hat viele Jahre gedauert, ehe sie verstand: Gewicht und Glück gehören nicht zwingend zusammen. Die erste Folge ihrer Kolumne »Über Gewicht«.Von Natalie Rosenke