ThemenseiteMünchen Theater»Man sollte vital resignieren«Braucht der Mensch den Witz? Unbedingt, sagt Gerhard Polt: Anders wären die Schrecken des Lebens kaum auszuhalten. Zum 80. Geburtstag: ein Grundsatzgespräch über die rettende Kraft des Humors und über den Schweinebraten, mit dem Polts Karriere begann.Interview: Max Fellmann und Alex Rühle Sagen Sie jetzt nichtsWie fühlt sich Heimat für Sie an, Christian Stückl?Der Theater-Intendant und Spielleiter Christian Stückl im Interview ohne Worte über Kirchenbesuche, seine CO2-Bilanz und die Frage, wann die Passionsspiele einen weiblichen Jesus bekommen. Das Beste aus aller WeltVon Keksdosen und folgsamen WeimaranernUnser Kolumnist flaniert durch die Stadt und erlebt je nach Sichtweise gar nichts oder sehr viel. Darf man das noch Spaziergang nennen, oder ist es bereits ein sogenanntes Mikro-Abenteuer?Von Axel Hacke FamilieViel mehr als vier WändeSeit gut 80 Jahren steht der Nachname unseres Autors an einer Tür in München. Seit Kurzem wohnt er selbst dort. Eine Geschichte über einen Opa, der nie umziehen wollte, eine Oma, die keinen Pulli verloren gab – und die Wohnung, die sich an alles erinnert.Von Bernhard Heckler OktoberfestWeltstadt mit SchmerzEinen Herbst ohne Oktoberfest hat München seit 1949 nicht erlebt. Die Theresienwiese bleibt in den kommenden Wochen leer, die Fahrgeschäfte und Festzelte liegen in ihren Lagern wie im Winterschlaf.Von Patrick Bauer und Roland Schulz Sagen Sie jetzt nichtsWas nervt Sie gerade am meisten?Theatermann Matthias Lilienthal im Interview ohne Worte über seine letzte Spielzeit an den Münchner Kammerspielen, sein geheimes Hobby und die Frage, was schöner ist als das Theater. Coronatagebuch»Ich ging von einem toten Geschäft zum nächsten«Nach sieben Wochen voller Arbeit fährt Bestatterin Nicole Rinder zum ersten Mal wieder in die Stadt. In der achten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt sie, warum sie der Besuch zugleich überrascht, begeistert und verstört hat. Reise»Man ist erstaunt, wozu Gäste bereit sind«Sie gehören zum Grandhotel wie die Fliege zum Frack, und ohne sie stünde der Gast im entscheidenden Moment ohne Kamelmedizin da: Drei Concierges über kaum erfüllbare Wünsche, Rockstars, die nicht mehr randalieren wollen, und die Würde des Dienens.Interview: Thomas Bärnthaler und Tobias Scharnagl GewinnenZurück zur KunstMünchens Kunstszene beendet bald die Sommerpause. Wir verlosen daher Karten für die 31. »OPENart« – und eine Übernachtung im 5-Sterne-Hotel »Bayerischer Hof«. GewinnenWellness ganz weit obenWir verlosen einen Kurzurlaub in München. Und zwar zwei Nächte im »Sheraton München Aarabellapark Hotel«, einem der bekanntesten Gebäude der Stadt. Dazu gibt's Fitness und Spa. ModeDie wollen nur spielenDas Ensemble und die Mitarbeiter der Münchner Kammerspiele sprechen über ihr besonderes Verhältnis zur Mode und was mit einem Menschen passiert, wenn er sich auf der Bühne verkleidet. Das Beste aus aller WeltDer Stenz hatte es besserAxel Hacke schaut zwei Folgen Monaco Franze und fragt sich mit seiner Frau dann, warum einen die Weltereignisse heute eigentlich bis ins Bett verfolgen.Von Axel Hacke Das Beste aus aller WeltDie Lust an der KriseWar Axel Hacke der wahre Grund für die Schimpftirade der Bayern-Bosse? In seiner neuen Kolumne prophezeit er dem Club Ungeheuerliches – und erklärt, warum der Fußball nur in der Krise ehrlich und groß ist.Von Axel Hacke München»Er legte sich vor mir auf die Kreuzung und fing sofort das Schlafen an«Wer das Oktoberfest besucht, muss anschließend irgendwie nach Hause kommen – auch diejenigen, die mehr als oans, zwoa g’suffa haben. Neun TaxifahrerInnen und Taxifahrer schildern ihre skurrilsten Wiesn-ErlebnisseVon Marija Barisic und Sabrina Höbel Der Breznbua: WiesnkolumneDas Salz des LebensAls unser Kolumnist auf zwei verrückte Wochen zurückblickt, fällt ihm auf, dass sich heuer etwas geändert hat auf der Wiesn: Die Leute kommen nicht mehr wegen des Bieres, sondern wegen etwas ganz anderem.Von Moritz Reichardt Der Breznbua: WiesnkolumneEin schniefender, hustender HaufenWie hält man es körperlich aus, zwei Wochen im Zelt zu schuften? Unser Kolumnist über Muskelkater, Wiesn-Schnupfen und ein beunruhigendes Dröhnen im Hinterkopf.Von Moritz Reichardt Vorgeknöpft - Die ModekolumneEin bisschen Spaß muss seinWer sich als Prominenter auf die Wiesn begibt, kommt um das strenge Urteil vermeintlicher Trachtenexperten nicht herum. Wir haben uns lieber selbst umgeschaut - und interessante bis fragwürdige Kombinationen bei Michael Ballack, Patricia Blanco und Boris Becker entdeckt.Von Maria Hunstig Der Breznbua: WiesnkolumneDer Fall der verschollenen KäsebrezeNach elf Tagen unterscheidet unser Kolumnist die unzähligen Käufer vor allem nach ihren Trinkgeldgewohnheiten. Und wundert sich sehr darüber, was ein missmutiger Kunde als »Riesen-Sauerei« ansieht.Von Moritz Reichardt Der Breznbua: WiesnkolumneVom Obandeln und SchnackselnAlkohol enthemmt, und unser Kolumnist erlebt im Zelt alles vom Flirt bis zu sexueller Belästigung. Trotzdem bleibt die Frage: Warum bringt die Männerrunde einen Vibrator mit auf die Wiesn?Von Moritz Reichardt Der Breznbua: WiesnkolumneAuf der Jagd nach dem Wiesn-ZauberAls unser Kolumnist, der Breznverkäufer, nachmittags durch die Gänge streift und all die grundverschiedenen Menschen im Zelt betrachtet, wird ihm auf einmal klar, warum viele das Oktoberfest so lieben.Von Moritz Reichardt Der Breznbua: WiesnkolumneWinken, grinsen, singen, Breze schwenkenJe mehr sie verkaufen, desto mehr verdienen die Breznverkäufer. Aber was ist die beste Strategie? Und auf was für einen Verdienst kann man in den zwei Wiesn-Wochen insgesamt kommen?Von Moritz Reichardt Der Breznbua: WiesnkolumneProletarier der Wiesn, vereinigt euchUnter den Menschen, die im Festzelt arbeiten, gibt es eine klare Hierarchie. Als Breznverkäufer steht unser Autor weit unten. Nur eine Klasse von Bediensteten hat noch weniger zu melden als er.Von Moritz Reichardt AbschiedskolumneLasst sie doch feiernJe voller die Wiesn, desto größer der Hass vieler Münchner. Aber wieso definieren sich Menschen so gerne darüber, dass sie etwas ablehnen?Von Dorothea Wagner Der Breznbua: WiesnkolumneMogst a Brezn, ha?!Nirgendwo lässt sich der Puls der Zeit besser fühlen als auf dem Oktoberfest, findet unser Autor, der ab morgen im Zelt Brezn verkauft. Bevor er vom Wahnsinn dort zu berichten beginnt, stählt er sich für seinen Höllenritt in Lederhosen – mental, körperlich und modisch.Von Moritz Reichardt Wohnen und DesignDie Letzten ihrer ArtKeine Stadt in Deutschland ist so vom Immobilienirrsinn gebeutelt wie München. Trotzdem bleiben einige Häuser stehen, bei denen jeder staunt, dass sie nicht längst für einen Neubau plattgemacht wurden. Ein Rundgang.Von Max Fellmann und Daniela Gassmann GewinnenLive und in roter HaarfarbeWenn Ed Sheeran singt, fliegen ihm die Herzen zu. Ihres auch? Dann sollten Sie bei dieser Verlosung mitmachen. Leben und GesellschaftDer Fluss und der TodFünf Jahre nach dem »Isarmord«: Eine junge Italienerin musste 2013 zusehen, wie ein Unbekannter ihren Freund in München erstach. Hier redet sie zum ersten Mal über jene Nacht und ihr Leben danachMax Fellmann und Oliver Meiler Leben und GesellschaftDie TraumstadtTäuschend alte Fassaden, makellose Beleuchtung und 1,5 Millionen Menschen, die sich wie Hauptfiguren benehmen – unserem Autor ist klar geworden, was München in Wahrheit ist: eine perfekte Inszenierung.Von Florian Zinnecker FamilieMit scharfer KlingeDer Urururgroßvater unserer Autorin war der letzte Henker der Stadt München, sein Schwert ist noch immer im Familienbesitz und steht auf dem Dachboden. Zeit, ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften.Von Eva Lindner AbschiedskolumneSchau mir in die Augen, MünchenUnser Autor ist seit zwei Monaten in München - und seit zwei Monaten ohne mobile Daten. Mit dieser Situation ist er kreativ umgegangen, auch wenn sich immer wieder neue Hürden in seinen Weg gestellt haben.