ThemenseiteNatur WissenDer WortklauberWas bedeutet Zwiesel, Trift oder Grummet? Wusste einst fast jeder, doch heute sind viele der alten Wörter vergessen, die Landschaften und ihre Eigenschaften bezeichnen. Ein Engländer hat 50 000 dieser Begriffe aus etlichen Sprachen gesammelt.Von Roland Schulz NaturDer Mann, der die Welt in Worte fasstZwiesel, Reeperbahn, Trift: Ein Engländer sammelt in unzähligen Sprachen und Mundarten der Erde vergessene Begriffe für Landschaften. Über 50 000 hat er zusammengetragen – sie sind so schön wie außergewöhnlich. Neue Fotografie»Keine der beiden Seiten versucht eine Brücke zu schlagen«Der Bialowieza-Wald in Polen gilt als letzter europäischer Tiefland-Urwald. Trotz des Abholzungsverbotes der EU, weigert sich die polnische Regierung die massiven Rodungen einzustellen. Den Kampf um die Unesco-Weltnaturerbstätte hat der Fotograf Piotr Pietrus dokumentiert. Natur»Ich erfühle die Urkraft des kolossalen Stammes«Wir hatten die Leserinnen und Leser des SZ-Magazins nach ihren Lieblingsbäumen gefragt. Viele schöne Geschichten haben uns erreicht – von majestätischen Naturdenkmälern, berührenden Kindheitserlebnissen und dem Kampf gegen Bagger und Motorsägen. NaturFesche Eschen, spannende TannenEiner fuhr auf einem Baumstamm über den Atlantik, eine pilgert alljährlich zu einem Kirschbaum in ihrer Nachbarschaft, ein dritter entdeckte hinter einer Burgmauer ein höchst erstaunliches Gewächs. Zwölf Prominente über den Baum, der ihnen am meisten bedeutet. AbschiedskolumneUrlaub war uns wichtiger als eure Zukunft, sorryMit unserem Lebensstil schädigen wir den Planeten unwiderruflich. Jeder weiß es, keiner tut wirklich etwas dagegen. Ein vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder. NaturDie Letzten ihrer ArtSpatzen gelten im kollektiven Bewusstsein als »sowieso vorhanden« – dabei sind die Vögel aus vielen Städten fast verschwunden. Über die letzte Münchner Spatzenkolonie. NaturUnter die Flügel greifenForscher warnen seit Jahren vor dem Bienensterben. Aber jeder kann etwas tun, um den Insekten zu helfen. Ein Ratgeber. Das Beste aus aller WeltAtommüll zu SchokoladeDie Entdeckung einer Plastik fressenden Motte weckt in unserem Kolumnisten die Hoffnung, dass die Natur irgendwann den riesigen Saustall aufräumt, den wir Menschen angerichtet haben.Von Axel Hacke Natur»Wir fühlen uns wohl, wenn eine Landschaft überschaubar ist«»Raus in die Natur« heißt für die meisten: bloß keine Wildnis, sondern schön angelegte Wege und Aussichtspunkte. Warum das so ist, erklärt der Natursoziologe Rainer Brämer im großen Interview über das Wandern. NaturDirekt vor der NaseAngeblich gibt es in deutschen Wäldern so gut wie keine Trüffeln - und wer doch eine findet, hat ausgesorgt. Wer mit einem Experten loszieht, stellt fest, dass beides nicht stimmt. Die GewissensfrageDie Natur der SacheEin millionenfach geklicktes Youtube-Video zeigt, wie ein Sperber eine panisch schreiende Elster ertränkt. Hätte der Mensch hinter der Kamera einschreiten müssen? NaturVor uns die SintflutTsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche: Kaum ein Land ist so gefährdet von Naturkatastrophen wie Indonesien. Wie gehen die Menschen mit dieser Bedrohung um? Eine Expedition in Bildern. NaturDie Stadt der ÜberfliegerIn Tokio lebt ein großer Schwarm wilder Papageien. Für einen japanischen Fotografen sind sie ein Sinnbild des urbanen Lebens geworden. Wir zeigen seine wunderbaren Bilder. Natur»Die Wahrheit bekommt uns nicht gut«Sie warnen seit Jahren vor der Katastrophe – und werden dafür angefeindet: Im Interview erzählen drei der weltweit führenden Klimaforscher über ihren täglichen Kampf. NaturDer Weg ist das ZielZwei Täler in Südtirol, zwei Arbeiter mit einer Aufgabe, die so schwierig wie unauffällig ist: Sie bereiten den Wanderern die Wege durchs Gebirge. Ein Porträt über zwei Menschen, die gelernt haben, in kleinen Schritten zu denken. Natur»Es hilft, wenn ich eine Grimasse schneide«Der große Tierfilmer David Attenborough über die Rolle des Fernsehens im Naturschutz und den Moment, als Konrad Lorenz sich mit Gänseexkrementen die Nase putzte. NaturWölfe, Milliardäre und Prinz CharlesNirgends in Europa streifen so viele Raubtiere umher wie in den rumänischen Karpaten. Doch die Wälder werden gerodet, der Lebensraum schwindet dahin - es sei denn, ein deutscher Umweltschützer und seine Unterstützer gewinnen ihren Kampf. NaturIm Garten daheimEin Londoner Künstler fand eine ungewöhnliche Lösung für die Wohnungsnot: Er baut Gartenhäuser zu nachhaltigen Oasen in der Großstadt aus - und hat jetzt einen neuen Vollzeitjob. Hotel Europa»Steyrsteg« - Kalkalpen, OberösterreichMitten im Nationalpark Kalkalpen gibt es eine Wiese am Fluss. Wer hier nachts sein Zelt aufstellt, hört das Wasser rauschen, das Feuer zischen und sieht Steinadler ihre Kreise ziehen. Hotel Europa»Ca Na Xini« - Ferreries, MenorcaIm Gegensatz zur großen Schwesterinsel Mallorca ist Menorca ein Naturreservat mit nahezu unbebauter Küste. Um die Insel zu erkunden, ist das »Ca Na Xini« ist mit seinen acht Zimmern und dem großen Garten ein idealer Ausgangspunkt. Hotel Europa»Hotel Forsthofgut« - LeogangWeil Massagen im Waldspa des »Forsthofgut« tatsächlich mitten im Wald stattfinden, kann durchaus mal ein Hirsch vorbeischauen. Dass dieses Naturhotel trotzdem nicht ökig ist, verdankt es seiner modernen Architektur. GewinnenRote StundeSonnenaufgänge in der Natur rauben jedem Großstadtmenschen den Atem. Die Gewinner unserer Reise können sich persönlich davon überzeugen - und ihre Eindrücke anschließend im Hotelpool des "Arosea Life Balance" verarbeiten. GesundheitWolle mer se rein lasse?Frischluft ist das effizienteste Medikament der Welt: Kostet nichts, ist ganz leicht anzuwenden - und tut nicht nur uns, sondern auch unseren Häusern gut. Stil lebenAuf Moos geht's losDie Mode hat es vorgemacht, jetzt ist der Survival-Stil auch bei Möbeln und Accessoires angekommen. Das steht sogar dem Wald ganz gut. NaturVäterchen ForstWarum sind Rehe auf der Lichtung kein gutes Zeichen? Und wie lang lebt die Ulme noch? Kurz: Wie gehts unseren Wäldern? Ein Interview mit dem Botanik-Professor Ernst-Detlef Schulze. NaturAusgesummtDie Bienen drohen auszusterben. Das bedeutet nicht nur weniger Honig auf dem Brot, sondern auch weniger natürliche Bestäubung auf Feldern und Wiesen. Und das hat Folgen für uns alle: Dreißig Prozent der gesamten Lebensmittel-Ernte der Menschheit hängt von den Bienen ab. Unser Fotograf hat Imker auf der ganzen Welt bei ihrer Arbeit begleitet. ReiseDem Himmel so nahIn den Schweizer Bergen gibt es Toiletten, in denen würde man glatt seine Sommerferien verbringen. NaturDie Spur des TodesEin rätselhafter Killer geistert durch Europas Wälder. Er schlachtet ohne Unterlass, rücksichtslos und brutal. Jetzt scheint es, als sei der Mörder gefunden. Nur eines wissen die Spezialisten noch nicht: Warum vergreift er sich an hilflosen Eschen? NaturEinfach unverbesserlichDreizehn Hymnen an den besten aller Designer: die Natur.